Motte hat geschrieben:Max1404 hat geschrieben:13 Einerwechsel kannste auch von einem knackefesten Pferd haben, das weder durchlässig noch rittig ist.
Das ist dann für mich aber nicht klassisch, selbst wenn der Kopf in der viel diskutierten Position mit der Nase vor der Senkrechten betonfest eingerastet ist.

Naja gut, ich geh jetzt mal von einer einigermaßen ordentlich ausgeführten Variante aus
Das geht in höchst ordentlicher Variante knackfest, Motte, wenn das Pferd sich im Rücken festmacht und mit den Beinen passig wechselt, sieht das sehr ordentlich aus . Ich habe schon ein GP-Pferd geritten, da war das einfach "andressiert"- schick ihn auf die Diagonale , schups den ersten Sprung an, und so lange du dich hin und her-wirfst mit dem Oberkörper ,springt der weiter Wechsel. Da musst´e nur zählen können.
Sah total gekonnt aus
( war es damals weder von meiner- noch nach Gesichtspunkten der "Durchlässigkeit" von Pferdes Seite)
esge - ich versteh jetzt nicht dein Einwand zum Thema Galopp rückwärts?
Also...was genau wolltest du jetzt damit sagen? Den kann ich genauso wenig von nem 3jährigen erwarten/erarbeiten wie die Serienwechsel, richtig.
Eeeeben, esge wollte das "genauso" betonen- die Übereinstimmung.
Und zum spanischen Schritt: hat denn jemand von euch tatsächlich schon die Erfahrung gemacht, dass dieser irgendwelchen Einfluß auf das Reiten hat? Also sprich: hat sich mit dem Erlernen des span.Schrittes irgendwie die Bewegungsqualität des Pferdes verbessert?
Oh ja, ein korrekt gerittener spanischer Schritt wird ganz und gar von hinten nach vorne geritten, entstammt der versammlungsfähigkeit ud der gezielten Kanalisation von Schub ud Tragkraft in erhabene Bewegung der Vorhand- ist korrekt bergauf und für das Pferd eine Balance und Kraftübung-eine Vorstufe der Erhebung.
Nimm die Idee eines, korrekt -im Sinne von nicht hingetrickst/ touchiert- errittenen Spanischen Schrittes, in den Trab hinein und das Pferd wird erste Ideen von Passage präsentieren- wundervoll von hinten nach vorne, wundervoll bergauf und mit sehr viel Ausdruck...
Das kann bei einem Pferd, welches nicht so viel Doing mitbringt ein guter Lernweg sein. Habe ich so schon in der Entwicklung erlebt- wenn auch noch nicht selbst so ausgebildet.
Bei meinem Criollo habe ich eine zeitlang erwogen, diesen einzuschlagen, weil er null Doing mitbringt, den Spanischen Schritt aber sehr schön aus der versammelnden Arbeit im Schritt anbot/entwickelte.
Aus unterschiedlichen Gründen habe ich das dann zurückgestellt, aber ich bin sicher, das wäre ein guter Weg für ihn gewesen.
Beim nächsten untalentierten Pferd vielleicht....
