Motte hat geschrieben:Rapunzel hat geschrieben:So, und nun mal wieder das Gegenteil - hier haben wir ein nett und sehr behutsam gerittenes Pferd, das immer vor der Senkrechten ist, leider dabei aber größtenteils über dem Zügel, nicht durchs Genick und nicht über den Rücken geht.
http://www.youtube.com/watch?v=CcdEZacR6UE
Puhhh - watt'n Steiftier!
Aber immerhin: nen schönen Schweif hat der.

Meinst du das Pferd ? Ach ja, klar , nur das hat ja nen Schweif

duchundweg...
Marquisa, ich finde es bei diesem speziellen Pferd aus deinem Clip, sogar sinnig, den mal so in die Tiefe zu schicken, allerdings müsste man das Pferd nach meiner Überzeugung dann auch die Länge nach vorne "nachreiten" . Sonst fällt das arme Tier nur noch mehr auseinander bzw. bricht im Rumpf herunter, wie man ja sieht.
Da ich aber ziemlich sicher bin, daß dieses Pferd prädestiniert ist, vortrefflich zu giraffieren und sich dabei mit schwachem Hinterbein herumzuschleppen, wäre hier gerade im Galopp die Arbeit - ja auch an so einer Dehnung sinnvoll, würde sie richtig nach vorne und in Übergängen im Wechsel mit Trab angewiesen.
So allerdings halte ich das sogar für nicht ganz ungefährlich. Das Pferd ist
dermaßen aus der Balance daß bei einem Stolperer direkt hinfliegt.
Schicke dieses Pferd aber für einzelne gezielte Sprünge oder die Einsprünge immer wieder ,so in die Tiefe und reite draus direkt RICHTIG vor, kann das superschön die Oberlinie lockern und eben auch die Rumpfträger in Arbeit bringen.
Das ist m.E, bei so einem losen, kraftlosen Pferd auch ein besserer Weg, als ihn tief-
eng zu arbeiten, was bei dem Pferd garantiert ganz schnell passiert.