Grins. Das kannste jetzt als Kompliment nehmen, Cubano
Ich habe grad sozusagen das umgekehrte Phänomen. Ich entdecke gerade, wieviel Schwung ein Iberer haben kann, praktisch automatisch sofort wenn mit Rücken. Besagte PRE Stute dürfte der erste Iberer sein, den ich dauerhaft reiten und ausbilden darf, der wirklich Qualität in der Kiste hat. Nach ihrer langen und hartnäckigen Schenkelgängerphase, lustig kombiniert mit der Angewohnheit, sich einzurollen und auf die Vorhand zu fallen, habe ich jetzt zum ersten Mal das Gefühl, von dem diverse WB-Leute mmer reden: "Also wenn du das und das machst (SdA arbeitest blablablub) , dann kriegst du den Rest dazu geschenkt."
Bei der Stute habe ich das grad ein bisschen: Der Schwung war dann einfach DA. Praktisch gleichzeitig mit ausbalancierten Trab- und Galoppseitengängen. Schon nicht schlecht, so ein begabtes Pferd... *staun*
esge hat geschrieben:Grins. Das kannste jetzt als Kompliment nehmen, Cubano
Ich habe grad sozusagen das umgekehrte Phänomen. Ich entdecke gerade, wieviel Schwung ein Iberer haben kann, praktisch automatisch sofort wenn mit Rücken. Besagte PRE Stute dürfte der erste Iberer sein, den ich dauerhaft reiten und ausbilden darf, der wirklich Qualität in der Kiste hat. Nach ihrer langen und hartnäckigen Schenkelgängerphase, lustig kombiniert mit der Angewohnheit, sich einzurollen und auf die Vorhand zu fallen, habe ich jetzt zum ersten Mal das Gefühl, von dem diverse WB-Leute mmer reden: "Also wenn du das und das machst (SdA arbeitest blablablub) , dann kriegst du den Rest dazu geschenkt."
Das habe ich auch als Kompliment aufgefasst. Esge. Zumal S&P ja weiß, wovon sie spricht.
Und genau das, was Du mit der Stute gerade erlebst, war bei mir genauso. Die Schenkelgängerphase bei Frax war auch eine sehr hartnäckige Angelegenheit und genau mit den Begleiterscheinungen kombiniert, die Du beschreibst. Tja und irgendwann war ich dann mit Hilfe der SdA genau da, wo ich hinwollte. Allerdings: Kontinuierlich ist das bei uns noch nicht wirklich, dieses Pferd kann durchaus über den Rücken gehen - ohne Rücken gehen - über den Rücken gehen – und das alles auf einer langen Seite. Aber der Grundstein ist gelegt.
„Steinbrecht ist nur schwer für den leichten Geist." (Nuno Oliveira)
Nach der SdA unterwegs
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass solche Pferde jemals "von allein" mit Rücken gehen. Man muss als Reiter diesen Zustand ständig aktiv erhalten, auch wenn es immer leichter wird. Aber dass das einfach da ist, glaube ich nicht.
Mit Saltim ist es genauso: Ich kann den Rücken inzwischen zwar praktisch jederzeit abrufen - aber sobald ich aufhöre das zu tun, isser auch wech.
esge hat geschrieben:Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass solche Pferde jemals "von allein" mit Rücken gehen. Man muss als Reiter diesen Zustand ständig aktiv erhalten, auch wenn es immer leichter wird. Aber dass das einfach da ist, glaube ich nicht.
Yep, das sehe ich auch so. Aber wenn man ihn einmal hatte, bleibt man auch dran.
„Steinbrecht ist nur schwer für den leichten Geist." (Nuno Oliveira)
Nach der SdA unterwegs
Was erwartest Du von jemandem, der die Piaffe von der Casa Lusitana als Vorbild hat. Aber freut mich sehr, dass unsere Meinungen da nicht auseinander driften.
„Steinbrecht ist nur schwer für den leichten Geist." (Nuno Oliveira)
Nach der SdA unterwegs
Die Piaffe von Casa Lusitana ist kein Vorbild sondern ein Überbild. etwas wie der Halley'sche Komet: Kommt nur alle paar tausend Jahre mal vorbei und hinterlässt Chaos und Verzweiflung sowie die Gründung neuer Weltreligionen.
Gacker. Stimmt. Aber dennoch ist sie mein inneres Zielbild. Das ich da erst im drölften Leben nach meinem hinkommen werde, steht ja auch einem ganz anderen Blatt. Was wäre die Welt ohne unerreichbare Ideale?
„Steinbrecht ist nur schwer für den leichten Geist." (Nuno Oliveira)
Nach der SdA unterwegs
esge hat geschrieben:Die Piaffe von Casa Lusitana ist kein Vorbild sondern ein Überbild. etwas wie der Halley'sche Komet: Kommt nur alle paar tausend Jahre mal vorbei und hinterlässt Chaos und Verzweiflung sowie die Gründung neuer Weltreligionen.
Nur beste, schöne, sichtbare Vorbilder reizen zur Nachahmung, und nur von denen kann man sich Brauchbares absehen, deshalb müssen wir sie hegen und pflegen, wenn wie sie besitzen. Neid und Mißgunst dürfen im Reitsport keine Stätte finden, sie schaden immer. (Oscar M. Stensbeck REITEN)
„Was es alles gibt, das ich nicht brauche!“ [Aristoteles]
esge hat geschrieben:Die Piaffe von Casa Lusitana ist kein Vorbild sondern ein Überbild. etwas wie der Halley'sche Komet: Kommt nur alle paar tausend Jahre mal vorbei und hinterlässt Chaos und Verzweiflung sowie die Gründung neuer Weltreligionen.