Wie löst ihr eure Pferde?
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
DIE Sekte meinte ich doch gar nicht. Da wäre ja salt&pepper im Leben nicht drin. Und sinsa schon gar nicht.C.Dingens hat geschrieben:ich glaube da hat die Sekte selber jeglichen Überblick drüber verloren ich habe den Eindruck man ist drin wenn Außenstehende attestieren man hätte keine eigene Meinung und rede nur dem Meister nach dem Mund in so fern.......ich denke du bist drinsinsa hat geschrieben:Ach was?! Bin ich schon drin?Celine hat geschrieben: sinsa ist selbst in der Sekte
Liebe Leute,
vielleicht mal Blick weg von Namen und Blick auf die Biomachanik: Ich habe en Problem mit dem recht tiefen Einstellen als Lehrbestandteil. Vielen Pferden tut das nicht gut. betrachte ich die alten Bilder der Spanischen Reitschule vor dem Krieg oder auch Bilder von Felix Bürkner, so fällt auf, dass die Pferde das Genick öffneten, die Nase nach vorne brachten aber nicht mit der Nase sehr tief kamen. Mir erscheint diese Arbeit als richtig und als sicherer Weg. Denn dadurch kommt es nicht zu einer Überlastung der Vorhand und zu einem aus dem Gleichgewicht kommen. Wohl aber zu einer reelen Dehnung und in deren Folge zu einer korrekten Anlehnung. Warum also die Nase noch tiefer? Der Rücken muss zum Schwingen kommen, nicht zu einem Katzenbuckel. Neindorff und seine Schüler scheinen mir mit dieser Auffassung auch recht isoliert zu sein. Warum nicht, wenn ich einem Pferd dadurch helfen kann- nicht aber aus Prinzip.
LG Lysan
vielleicht mal Blick weg von Namen und Blick auf die Biomachanik: Ich habe en Problem mit dem recht tiefen Einstellen als Lehrbestandteil. Vielen Pferden tut das nicht gut. betrachte ich die alten Bilder der Spanischen Reitschule vor dem Krieg oder auch Bilder von Felix Bürkner, so fällt auf, dass die Pferde das Genick öffneten, die Nase nach vorne brachten aber nicht mit der Nase sehr tief kamen. Mir erscheint diese Arbeit als richtig und als sicherer Weg. Denn dadurch kommt es nicht zu einer Überlastung der Vorhand und zu einem aus dem Gleichgewicht kommen. Wohl aber zu einer reelen Dehnung und in deren Folge zu einer korrekten Anlehnung. Warum also die Nase noch tiefer? Der Rücken muss zum Schwingen kommen, nicht zu einem Katzenbuckel. Neindorff und seine Schüler scheinen mir mit dieser Auffassung auch recht isoliert zu sein. Warum nicht, wenn ich einem Pferd dadurch helfen kann- nicht aber aus Prinzip.
LG Lysan
Wird die Nase nicht deshalb so tief eingestellt, weil ein falsches Bild sich in den Köpfen manifestiert hat? Und ein falsches Bild von einem schwingenden Rücken entstanden ist? Weil die modernen Spitzenwarmblüter einfach so gut in ihrer Bewegungsqualität sind, daß man ihnen die Nase auf der Brust festtackern kann und sie sich damit immer noch bewegen können?
Das das möglicherweise nicht richtig ist, erkennt man erst dann, wenn man z.B. einen Norweger arbeiten möchte, der dann erstens auf die Nase fällt und zweitens jede Form von Mitarbeit zu Recht aufkündigt. Der hat nämlich nicht die Möglichkeit, diese starke Gleichgewichtsstörung zu kompensieren. und geht dann einfach weg.
Die Beachtung der natürlichen Balance spielt einfach keine Rolle mehr.
Wenn man sich die alten Bilder und Filme anschaut, dann sieht völlig anderes.
http://www.youtube.com/watch?v=CIiuZ87_lzY
ab 1.16 Genick der höchste Punkt, Nase vor der Senkrechten und tanzende geschmeidige Lipizzaner.
hier schon anders:http://www.youtube.com/watch?v=G0LCQ4S2pAo
Vielleicht ist es auch einfach zu schwierig, die Nase reell nach vorne zu dehnen, dazu muß das Pferd das Gebiß nach vorne ziehen und mit seiner gesamten Wirbelsäule an dieses Gebiß heranschwingen. Wieviel einfacher ist es doch, die Rübe einfach irgendwie nach unten zu nudeln und dann sich einzureden, der nach oben gehebelte Rücken würde jetzt schwingen.
Ohne dabei zu überlegen, wie das eigentlich gehen soll, ein runder Rücken soll schwingen, obwohl dieser gerundete Rücken auch eine Form von Blockade ist.s
Betrachtet man beliebige von tief eingestellten Pferden, so findet sich eine Verschiebung der Trabdiagonale zu Vorhand hin.
Macht keinen echten Sinn
Das das möglicherweise nicht richtig ist, erkennt man erst dann, wenn man z.B. einen Norweger arbeiten möchte, der dann erstens auf die Nase fällt und zweitens jede Form von Mitarbeit zu Recht aufkündigt. Der hat nämlich nicht die Möglichkeit, diese starke Gleichgewichtsstörung zu kompensieren. und geht dann einfach weg.
Die Beachtung der natürlichen Balance spielt einfach keine Rolle mehr.
Wenn man sich die alten Bilder und Filme anschaut, dann sieht völlig anderes.
http://www.youtube.com/watch?v=CIiuZ87_lzY
ab 1.16 Genick der höchste Punkt, Nase vor der Senkrechten und tanzende geschmeidige Lipizzaner.
hier schon anders:http://www.youtube.com/watch?v=G0LCQ4S2pAo
Vielleicht ist es auch einfach zu schwierig, die Nase reell nach vorne zu dehnen, dazu muß das Pferd das Gebiß nach vorne ziehen und mit seiner gesamten Wirbelsäule an dieses Gebiß heranschwingen. Wieviel einfacher ist es doch, die Rübe einfach irgendwie nach unten zu nudeln und dann sich einzureden, der nach oben gehebelte Rücken würde jetzt schwingen.
Ohne dabei zu überlegen, wie das eigentlich gehen soll, ein runder Rücken soll schwingen, obwohl dieser gerundete Rücken auch eine Form von Blockade ist.s
Betrachtet man beliebige von tief eingestellten Pferden, so findet sich eine Verschiebung der Trabdiagonale zu Vorhand hin.
Macht keinen echten Sinn
Habe einen interessanten Artikel gefunden.
Ich denke,er passt hier gut rein,betrifft er doch in besonderem Maße das Lösen oder gelöst sein des Pferdes:
http://www.reit-kultur.de/
Ich denke,er passt hier gut rein,betrifft er doch in besonderem Maße das Lösen oder gelöst sein des Pferdes:
http://www.reit-kultur.de/
Und warum ist das hier verpönt?horsmän hat geschrieben:oha, ...
... lösen auch via Abkauübung bzw. U-Kiefer-Flexion ist aber hier bei den meisten Reitern völlig verpönt, weil nicht sein kann, was nicht sein darf
Ich habe nur die allerbesten Erfahrungen damit gemacht. Meinem einst festen, nicht-kauendem Pferd konnte ich damit das Kauen schon im Stand beibringen, was sich nachher an der Hand bzw. unter dem Sattel als sehr hilfreich erwiesen hat.