Praxisbeispiele unserer Jungpferdeausbildung
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Also..Sporen..
Kinners.also..als erzkonservativer Ausbilder sehe ich Sporen ab Klasse L.
Einfach aus dem Grunde heraus, das erst wenn die HH nicht mehr Richtung Schwerpunkt, sondern bereit ist, Unter den Schwerpunkt zu treten, sie der " verfeinerten Hilfe " bedürfen darf. ( schöner alter Satz, nicht wahr ? ).
Das ist aber wirklich erzkonservativ.
Bilde ich aber VS -Pferde aus, so habe ich auch in Richtung Schwerpunkt die Glocken anne Füsse- Gerte ist ja nicht zugelassen.
Habe ich Pferde, die besser die Sporen akzeptieren, als den Taktstock, so nehme ich halt die Glocken.
Erzkonservativ bedeutet ja nicht, nicht individuell auf das jeweilige Pferd einzugehen...
Und da haben wir es wieder......
Auch hier- in diesem Thread discutieren Menschen, die 3 Akkorde greifen können mit Menschen, die sie nicht mehr zählen.
Es ist GUT, sich über alles zu unterhalten. BEIDE Seiten lernen dadurch. Aber es gibt immer EINE Seite, die ein bisserl mehr zu lernen hat.
Und ja..es ist : GUT bei den Grundsätzen zu bleiben. Sie ernst zu nehmen und immer wieder darauf hinzuweisen.
Aber: Die Praxis ist bunt- nicht schwarz-weis, wie der gelesene Satz in den Lehrbüchern. Wer sich mit den Farben dann auskennt, ist halt ein Profi.
Okay?
Einfach aus dem Grunde heraus, das erst wenn die HH nicht mehr Richtung Schwerpunkt, sondern bereit ist, Unter den Schwerpunkt zu treten, sie der " verfeinerten Hilfe " bedürfen darf. ( schöner alter Satz, nicht wahr ? ).
Das ist aber wirklich erzkonservativ.
Bilde ich aber VS -Pferde aus, so habe ich auch in Richtung Schwerpunkt die Glocken anne Füsse- Gerte ist ja nicht zugelassen.
Habe ich Pferde, die besser die Sporen akzeptieren, als den Taktstock, so nehme ich halt die Glocken.
Erzkonservativ bedeutet ja nicht, nicht individuell auf das jeweilige Pferd einzugehen...
Und da haben wir es wieder......
Auch hier- in diesem Thread discutieren Menschen, die 3 Akkorde greifen können mit Menschen, die sie nicht mehr zählen.
Es ist GUT, sich über alles zu unterhalten. BEIDE Seiten lernen dadurch. Aber es gibt immer EINE Seite, die ein bisserl mehr zu lernen hat.
Und ja..es ist : GUT bei den Grundsätzen zu bleiben. Sie ernst zu nehmen und immer wieder darauf hinzuweisen.
Aber: Die Praxis ist bunt- nicht schwarz-weis, wie der gelesene Satz in den Lehrbüchern. Wer sich mit den Farben dann auskennt, ist halt ein Profi.
Okay?
Guten Morgen,
bin kein Profi aber ein Liebhaber des Reitens mit Sporen.
Er ersetzt mir die Wirren Bewegungen, die ich ausführen muss, um die Gerte zu bewegen, jedesmal ist dann die Hand "unruhig".
Vielleicht bin ich da Grobmotoriker, dennoch, lieber habe ich eine feine Hilfe am Fuss als eine Gerte in der Hand.
In meinen Augen ist ein richtig verschnallter Sporen in der Auf und Ab Bewegung wenig am und im Pferd, wenn der Fuss richtig liegt.
Meine Sporen gebe ich nicht wieder her und freue mich schon, wen ich mit meinem Männecken von Gerte zu Sporen wechseln darf.
LG Ulrike
bin kein Profi aber ein Liebhaber des Reitens mit Sporen.
Er ersetzt mir die Wirren Bewegungen, die ich ausführen muss, um die Gerte zu bewegen, jedesmal ist dann die Hand "unruhig".
Vielleicht bin ich da Grobmotoriker, dennoch, lieber habe ich eine feine Hilfe am Fuss als eine Gerte in der Hand.
In meinen Augen ist ein richtig verschnallter Sporen in der Auf und Ab Bewegung wenig am und im Pferd, wenn der Fuss richtig liegt.
Meine Sporen gebe ich nicht wieder her und freue mich schon, wen ich mit meinem Männecken von Gerte zu Sporen wechseln darf.
LG Ulrike
Donna, "dieser junge Mann" reitet in der Tat sehr häufig mit Sporen, jedoch nicht während des Anreitstadiums.
Ich traue ihm durchaus zu, abzuschätzen, ab wann er ein Pferd weit genug am Bein hat, um Sporen zu rechtfertigen (die man ja bekanntlich nicht zum Einsatz bringen muss, wenn man sie trägt).
Danke an Dino für den Beitrag, dem ich weitestgehend zustimme, wenn ich auch meinem Mann (ebenfalls Ausbilder ( Bereiter FN) ) einen gewissen eigenständigen Handlungsspielraum zugestehe.
Ich traue ihm durchaus zu, abzuschätzen, ab wann er ein Pferd weit genug am Bein hat, um Sporen zu rechtfertigen (die man ja bekanntlich nicht zum Einsatz bringen muss, wenn man sie trägt).
Danke an Dino für den Beitrag, dem ich weitestgehend zustimme, wenn ich auch meinem Mann (ebenfalls Ausbilder ( Bereiter FN) ) einen gewissen eigenständigen Handlungsspielraum zugestehe.
Re: Also..Sporen..
Diesen Satz finde ich übrigens ziemlich wichtig. Tatsächlich gibt es nämlich Pferde, die mit Sporen besser klarkommen als mit der Gerte. Umgekehrt übrigens auch: Mein Iberer reagiert deutlich feiner, wenn ich die Gerte mitführe, als wenn ich Sporen dran habe. Bei unserem älteren Herrn ist es genau umgekehrt. Das ist halt wie in vielen Dingen der Reiterei: Optimal ist, was dem Pferd optimal hilft.Dino hat geschrieben: Habe ich Pferde, die besser die Sporen akzeptieren, als den Taktstock, so nehme ich halt die Glocken.
„Steinbrecht ist nur schwer für den leichten Geist." (Nuno Oliveira)
Nach der SdA unterwegs
Nach der SdA unterwegs







Feine Bilder, marquisa- wie immer. Das wird richtig hübsch, wenn sie sich noch ein bisserl mehr tragen können und mehr vorziehen...
Noch ein letztes mal zum clip : nach dem Halten geht das Anreiten nur mit zu weit nach hinten gelegten Schenkeln und aktiven Sporeneinsatz. Der Reiter hat recht lange Beine und sucht immer wieder wieder den Pferdebauch mit dem Sporn. Er dreht die Ferse zum Bauch.
Ich will den Reiter deswegen nichts nachsagen ,ich stelle nur fest. Ich finde das nicht schlimm.Gerte hat u.a.den Vorteil , dass die impulsartige Einwirkung des Reiters auch bewusster vollzogen wird .Sporen vergisst man schnell am Bein, was ich so sehe und selbst erlebe.
Ich will den Reiter deswegen nichts nachsagen ,ich stelle nur fest. Ich finde das nicht schlimm.Gerte hat u.a.den Vorteil , dass die impulsartige Einwirkung des Reiters auch bewusster vollzogen wird .Sporen vergisst man schnell am Bein, was ich so sehe und selbst erlebe.
Sagt wer? Also, dass das Pferd NUR so geht? Du? Schon mal draufgesessen? Ich habe mir die Stelle eben auch mal angeschaut. Yep, der Reiter - wie ungeheuer verwerflich ist DAS denn bitte? - nimmt beim Anreiten sein Bein etwas zurück. Das ist natürlich ganz und gar unklassisch. Du liebe Güte: Mein Iberer reagiert auf die treibende Hilfe auch besser, wenn ich das Bein ein wenig zurücknehme. Und nu? Und davon dass der Reiter immer wieder den Pferdebauch mit dem Sporn sucht, kann ich auch nix sehen. Klar wendet er den Sporen auch mal an. Großes Geheimnis: Das ist der Sinn der Dinger.Donna hat geschrieben:Noch ein letztes mal zum clip : nach dem Halten geht das Anreiten nur mit zu weit nach hinten gelegten Schenkeln und aktiven Sporeneinsatz. .

„Steinbrecht ist nur schwer für den leichten Geist." (Nuno Oliveira)
Nach der SdA unterwegs
Nach der SdA unterwegs

Ich bezog mich allein auf dem clip,s.o.
Am besten du siehst dir das mal an.Marquisa,habe ich, deshalb weiss ich wo der Vorteil der Sporn ist, man hoert und sieht das Zurechtweisen des Pferdes weit weniger.
Am besten du siehst dir das mal an.Marquisa,habe ich, deshalb weiss ich wo der Vorteil der Sporn ist, man hoert und sieht das Zurechtweisen des Pferdes weit weniger.
Zuletzt geändert von Donna am Mi, 25. Jun 2014 15:24, insgesamt 1-mal geändert.
Zurechtweisen, wow!Donna hat geschrieben:Ich bezog mich allein auf dem clip,s.o.
Am besten du siehst dir das mal an.Marquisa,habe ich, deshalb weiss ich wo der Vorteil der Sporn ist, man hoert und sieht das Zurechtweisen des Pferdes weit weniger.
Ja, uns sind da alle Tricks bekannt, die gepeinigte Kreatur zu knechten.
Du hast uns entlarvt!