Ich denke,mein Mann hatte gar nicht damit gerechnet,dass es nach rechts funktionierte und war selbst verdutzt.

Das sollte auch kein Beispiel für ein passendes Lob ,sondern lediglich für "sich freuen" und dem Pferd dankbar für seine Mitarbeit sein.
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Da haben wir ja was gemeinsam:esge hat geschrieben:Es war ja auch reine Korinthenkackerei, marquisa...![]()
Und eigentlich bin ich ja nur neidisch...
Ich freu mich mal ne Runde mit!marquisa hat geschrieben:So freuen wir Sportreiter uns,wenn eine für das entsprechende Pferd äußerst schwierige Lektion zum ersten Mal funktionuckelt:
http://youtu.be/0EKOJ5IXjuc
Das weiß ich und auch bei euch sieht man das! (wo gibt's diese Anstoß-Smileys?)marquisa hat geschrieben:Da haben wir ja was gemeinsam:esge hat geschrieben:Es war ja auch reine Korinthenkackerei, marquisa...![]()
Und eigentlich bin ich ja nur neidisch...
Ich bin auch öfters neidisch,wenn ich deine Pferde und deine Arbeit sehe!Ich kann nachvollziehen,wieviel Herzblut darin steckt.Das ist bei uns nicht anders
DAS war also die Vorarbeit fürs Reiten und nun kann das Pferd mit alle dem so überhaupt nichts anfangen?Bei der klassischen Handarbeit, der Freiarbeit und beim Longieren hat er die biegenden Hilfen schon gut verstanden.
Sorry - aber da ist was schief gelaufen.- Seine erste Idee war, ungebogen den Zirkel zu vergrößern. Kein Click? O.K. dann muss es etwas anderes sein.
- Verkleinern? Auch nicht. Alles klar.
- Meint Ihr etwa Schenkelweichen auf dem Zirkel?
- Schulterherein? Nee?
- Jetzt habe ich es!!! Ihr meint Travers.
…und wenn ich auf Zirkellinie den Kopf etwas reinnehme? CLICK! Jippieh. Ich hab’s!
-Ich kann auch ganz dolle den Hals reinnehmen und das Genick gerade
lassen. Das wollt ihr nicht??? Ok. Dann halt weniger
Spielnase: Das ist nicht der Punkt, um den es mir ging: Wenn ich nach der Methode, die bei B. Teschen genannt wird, mein Pferd schule, dann weiß es einfach, wie die Gerte an der inneren Schulter wirkt. Wenn es aber dann mit sechs verschiedenen Vorschlägen kommt, weiß es das offensichtlich nicht. Das liegt nicht am Pferd. Das liegt an der Vorbereitung. Und genau in dem Moment verkehrt sich in meinen Augen die angeblich so freundliche Form der Ausbildung ins exakte Gegenteil: Vor lauter Mitbestimmung lässt man das Pferd im Unklaren. Etwas, was mein hoch intelligenter, sehr motivierter Iberer mit sofortigen Wutanfällen quittieren würde. Pferde schätzen nach meiner Erfahrung eine freundliche, vor allem aber klare Ansprache. Und die sehe ich in dieser Vorbereitung nicht.Spielnase hat geschrieben:Anzunehmen, dass Hilfen irgendeiner Art "Selbstläufer" sind, noch dazu in einer Kombination aus verschiedensten Reiterhilfen, klingt für mich so, als würden Pferde auf die Welt kommen, die die Software der Richtlinien für Reiten und Fahren installiert bekommen hätten.
Auch die Reiterhilfen müssen doch vom Pferd gelernt und verstanden werden!
Man kann einem Pferd z.b. beibringen zum Reiterschwerpunkt hin- oder aber davon wegzutreten. Ebenso ist es für ein Pferd nicht natürlich, dass ein Druck in die Rippen "losgehen" bedeutet. Auch das muss es erst lernen.
Dieses Pferd wird noch nicht lange geritten und so wie es aussieht auch gebisslos ausgebildet. Dass es in dieser Phase zu Missverständnissen kommen kann, ist doch ganz normal?
Naja, ich wollte ja auch gar nicht missionieren. Es trifft nicht euren "Geschmack" und über den kann man ja bekanntlich nicht streiten.
Ich lese die Berichte immer unheimlich gerne, u.a. weil ich die Einstellung zum Pferd sehr schätze. Aber das muss/kann ja nicht allen so gehen ...