Reitlehrer in BW
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Ich empfinde es so, beides etwas reißerisch. Das erste und zweite Bild sind schon extrem unterschiedlich und der "Retterbeitrag" beschreibt ja das verschwinden einer Lahmheit nach nur 1. Einheit. Das kann ich mir einfach schwerlich vorstellen. Nicht das ein Pferd nicht von neuen Methoden etc rasch profitiert, sondern von dem - für mich- raschen Tempo.
Es grüßt Nadine
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so schwer wie die freiheit, so leicht ist der zaum der sie hält... (frei nach and one - krieger)
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Naja, wenn es tatsächlich eine Instabilität sein sollte, kann schon eine einzige Bewegung in die richtige Richtung eine Reposition zur Folge haben und damit eine vermeintliche Wunderheilung darstellen. Das erleben ja z.B. Osteopathen gar nicht so selten bei ihren Manipulationen.
(Extrembeispiel: Eine Bekannte hatte über Wochen ein gelähmte Hand. Mit der gesunden half sie bei der Gartenarbeit. Dabei verzog sie sich ganz komisch den Körper. Es knischte und krachte. Und auf einmal funktionierte die kranke Hand wieder. Nein, das ist kein esoterisches Märchen!)
Manches ruckelt sich beim Einnehmen der richtigen Körperhaltung auch ganz von selber wieder zurecht.
Ich vergleiche hier zwar wieder mit dem Menschen. Aber wie heißt es so schön:
Pferde sind auch nur Menschen
(Extrembeispiel: Eine Bekannte hatte über Wochen ein gelähmte Hand. Mit der gesunden half sie bei der Gartenarbeit. Dabei verzog sie sich ganz komisch den Körper. Es knischte und krachte. Und auf einmal funktionierte die kranke Hand wieder. Nein, das ist kein esoterisches Märchen!)
Manches ruckelt sich beim Einnehmen der richtigen Körperhaltung auch ganz von selber wieder zurecht.
Ich vergleiche hier zwar wieder mit dem Menschen. Aber wie heißt es so schön:
Pferde sind auch nur Menschen
Ich denke auch, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, wie meistens eben.
Ich kenne Sabine Ellinger und kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass durch ihren Beritt das Pferd in einen so schlechten Zustand geraten sein soll, wie es der zweite Bericht nahe legt. Entweder ist hier wirklich etwas zwischen den beiden Berichten passiert, Unfall etc., dass das Pferd so abgebaut hat, oder der Bericht ist tatsächlich etwas übertrieben dargestellt.
@Charona: Ich kenne wie s&p, ich habe auch schon Pferde gesehen, die eine Taktunreinheit innerhalb kürzester Zeit verloren haben - und im Gegenteil auch Pferde, die ruck-zuck "lahm" liefen... das liegt für mich durchaus im Bereich des Möglichen.
Ich kenne Sabine Ellinger und kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass durch ihren Beritt das Pferd in einen so schlechten Zustand geraten sein soll, wie es der zweite Bericht nahe legt. Entweder ist hier wirklich etwas zwischen den beiden Berichten passiert, Unfall etc., dass das Pferd so abgebaut hat, oder der Bericht ist tatsächlich etwas übertrieben dargestellt.
@Charona: Ich kenne wie s&p, ich habe auch schon Pferde gesehen, die eine Taktunreinheit innerhalb kürzester Zeit verloren haben - und im Gegenteil auch Pferde, die ruck-zuck "lahm" liefen... das liegt für mich durchaus im Bereich des Möglichen.
Ich hatte ja mein Pferd auch mal bei Schöneichs und habe da viel zugeschaut, dabei habe ich diverse Pferde gesehen, bei denen innerhalb von Minuten Taktfehler und Lahmheiten verschwanden, wenn sie besser in Balance kamen und sich losließen. Das waren aber alles Pferde, die unklare/nicht "klassisch" diagnostizierbare Lahmheiten hatten.
Auch in den Kursen bei Michael Putz habe ich dasselbe Phänomen schon oft beobachtet, also dass Gangunreinheiten innerhalb einer Einheit verschwanden. Der arbeitet ja auch extrem sorgfältig an der Geraderichtung und Losgelassenheit.
Auch in den Kursen bei Michael Putz habe ich dasselbe Phänomen schon oft beobachtet, also dass Gangunreinheiten innerhalb einer Einheit verschwanden. Der arbeitet ja auch extrem sorgfältig an der Geraderichtung und Losgelassenheit.
Oh ja, das bestreite ich auch gar nicht nur manchmal kann das Problem auch ganz andersartig gelegen sein.@Charona: Ich kenne wie s&p, ich habe auch schon Pferde gesehen, die eine Taktunreinheit innerhalb kürzester Zeit verloren haben - und im Gegenteil auch Pferde, die ruck-zuck "lahm" liefen... das liegt für mich durchaus im Bereich des Möglichen.
Ich kenne weder den einen noch den anderen der hier genannten Ausbilder, kann mir also kein Urteil über die Qualitäten erlauben.
Mir gefällt das Video 5jährig nicht wirklich, irgendwie wirkt es eben da schon unkoordiniert, auf der Flucht und im Galopp mit dem Ziel Rübe runter. Insofern - und das habe ich bei ARR selbst schon erlebt - wenn ein so aus dem GGW gekommenes Pferd mit anderer Arbeit konfrontiert wird, kann KS innerhalb eines Wochenendlehrganges einen "rumpeligen, unkoordinierten, irgendwie lahmen" Gang komplett verändern. Oft sind das dann eben nicht klassisch diagnostizierbare Lahmheiten, sondern echt undefinierbare, eher muskulär und neuronal (!!!) bedingte Bewegungsstörungen.
Dasselbe kenne ich von mir - allerdings nicht durch Osteopathen, sondern durch (schiergar perfektes) Spritzen. 4 Wochen hing ich mit "Axt im Rücken" zu Hause, konnte weder liegen noch sitzen noch stehen vor lauter Schmerzen. Physio, Osteo und Krankengymnastik brachten nur lauwarme 30-50 Minuten BewegungsMÖGLICHKEIT. Von Schmerzfreiheit WEIT entfernt.
Erst ein (wenn es auch nicht viele davon gibt) sehr guter Orthopäde (!! klassisch!!) erkannte, dass auf keinen Fall die Wirbelsäule ansich daran schuld war. Durch einen angeborenen Haltungsfehler hab ich mir vermutlich ursprünglich einen Nerv an der WS geklemmt. Der Krampf, der folgte, verspannte die Rückenmuskulatur. Wusste/weiss jeder, dass stark angekrampfte Rückenmuskeln nach 5, 6 Stunden verkürzt sind und sich gar nicht mehr entspannen KÖNNEN??
8 Minispritzen in die richtige Stelle (stupides, harmloses Narkosemittel), und ich war ein komplett neuer Mensch nach 45 Minuten... die Muskeln öffneten sich und damit kam endlich der Nerv wieder frei.
Dasselbe kenne ich von mir - allerdings nicht durch Osteopathen, sondern durch (schiergar perfektes) Spritzen. 4 Wochen hing ich mit "Axt im Rücken" zu Hause, konnte weder liegen noch sitzen noch stehen vor lauter Schmerzen. Physio, Osteo und Krankengymnastik brachten nur lauwarme 30-50 Minuten BewegungsMÖGLICHKEIT. Von Schmerzfreiheit WEIT entfernt.
Erst ein (wenn es auch nicht viele davon gibt) sehr guter Orthopäde (!! klassisch!!) erkannte, dass auf keinen Fall die Wirbelsäule ansich daran schuld war. Durch einen angeborenen Haltungsfehler hab ich mir vermutlich ursprünglich einen Nerv an der WS geklemmt. Der Krampf, der folgte, verspannte die Rückenmuskulatur. Wusste/weiss jeder, dass stark angekrampfte Rückenmuskeln nach 5, 6 Stunden verkürzt sind und sich gar nicht mehr entspannen KÖNNEN??
8 Minispritzen in die richtige Stelle (stupides, harmloses Narkosemittel), und ich war ein komplett neuer Mensch nach 45 Minuten... die Muskeln öffneten sich und damit kam endlich der Nerv wieder frei.
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Wollte euch ja berichten welcher Reitlehrer es geworden ist.
Habe im Februar bei Carola Lindner mit Unterricht angefangen.
Bin bisher sehr begeistert. Sie macht einen tollen Unterricht.
Leider hat sie ihre Fahrtkosten angehoben, was nicht ganz so schön war,
doch habe ich noch 3 Mitreiter gefunden, so teilen wir die Fahrtkosten auf.
Kann sie nur weiter empfehlen.
Habe im Februar bei Carola Lindner mit Unterricht angefangen.
Bin bisher sehr begeistert. Sie macht einen tollen Unterricht.
Leider hat sie ihre Fahrtkosten angehoben, was nicht ganz so schön war,
doch habe ich noch 3 Mitreiter gefunden, so teilen wir die Fahrtkosten auf.
Kann sie nur weiter empfehlen.