Zur Diskussion gestellte Ritte die gefallen
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Guten Morgen!
Es IST beeindruckend und muss gar nichts mit Zombireiten zu tun haben, da reicht die perfekte Gewöhnungsarbeit wie sie jedes Polizeipferd erfährt schon aus.
Die sind ja auch keine Zombis und dürfen das auch gar nicht sein.
Die Reiterei mit der Plane ist genial, die Kettensäge hat mir große Angst um die Beine der Trägerin gemacht. Ein falscher Schritt, uff.
Aber, alles gut gegangen.
Der Stil der Reiterin ist wie immer, na gut!
Was sie aber mit dieser Ablenkung errietet ist höchst lobenswert.
LG
Ulrike
Es IST beeindruckend und muss gar nichts mit Zombireiten zu tun haben, da reicht die perfekte Gewöhnungsarbeit wie sie jedes Polizeipferd erfährt schon aus.
Die sind ja auch keine Zombis und dürfen das auch gar nicht sein.
Die Reiterei mit der Plane ist genial, die Kettensäge hat mir große Angst um die Beine der Trägerin gemacht. Ein falscher Schritt, uff.
Aber, alles gut gegangen.
Der Stil der Reiterin ist wie immer, na gut!
Was sie aber mit dieser Ablenkung errietet ist höchst lobenswert.
LG
Ulrike
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Eine solche Sicherheit mit dem Reiter, durch Vertrauen, Gewöhnung, die Fähigkeit auch neue Situationen zu bewerten, statt sofort den Fluchtinstinkt einzuschalten, kann jedes Pferd - je nach Persönlichkeit natürlich mehr oder weniger ausgeprägt - erlangen. Keinesfalls sind sie dann automatisch "stumme Erdulder" bzw. wenn sie es sind, dann war der Weg zu dieser "Gelassenheit" keiner den ich meine und mag.Kiruna Karmina hat geschrieben:Ja Ulrike, an Polizeipferde habe ich auch gedacht.
Die sind schussfest in jeglicher Hinsicht, ganz ohne einen geknechteten, "toten" Eindruck zu machen.
Das Ergebnis eines langen, durchdachten Trainingsweges

Mir gefällt das "add action" Video aus diesem Grund sehr gut - das Reiten wieder mit meinen nicht-genau-sehensfähigen Augen

Bzgl. der Reiterei der Dame würde ich mich sehr über Kommentare der User freuen, die so konkret sehen, was da gut oder nicht gut ist - immer gerne genutzt als Chance um zu lernen!

"Das Herz mit dem Verstand begreifen zu wollen, ist so ähnlich, wie mit den Ohren sehen zu wollen." Safi Nidiaye
Puh, nee, das gefällt mir nun nicht. Scheutraining ja, und dass man für das Training von Polizeipferden all solche Situationen simuliert macht Sinn - aber für mich passt dieser Dauer-Lärm-Stress irgendwie so gar nicht mit Dressurreiten zusammen - ich fühle mich schon gestresst beim Zusehen.Kiruna Karmina hat geschrieben:Hier noch etwas eher außergewöhnliches für den Sonntagabend
oder auch anspornendes für die eigene Winterarbeit:
https://www.facebook.com/video.php?v=522828511224888
https://www.youtube.com/watch?v=CQ_JaOi_vV0
Zur Demonstration, wie stumpf auf Umweltreize man ein Pferd kriegen kann und dass es sich gleichzeitig auf den Reiter konzentriert und alles verlangte ausführt mag das dienen, für mich ist es vor allem ein Zeichen dafür, dass die Menschen es immer spektakulär brauchen, egal in welche Richtung - und das macht für mich aus Pferdesicht einfach keinen Sinn und bringt eine Art von Perversion mit.
hallo,
im zweiten wirkt die action nicht nur störend, sondern macht in der vorführung sinn, damit finde ich es schon vom anspruch her viel schöner. außerdem wirken die bewegungen des pferdes natürlicher.
das ist auch das, was ich am ersten video so gar nicht mag. ich hab nun auch keine guten augen und evtl. ist nun auch alles falsch was ich sage, aber ich mag die aktion der vorderbeine so nicht sehen, finde alles gestelzt, gebunden und abgehackt - irgendwie keine bewegung im fluss, wie ich sie mag, ein in sich irgendwie total in unterschiedliche teile zerfallenes pferd das gehalten ist. wenn das so hingeritten wurde, dann hätte man weniger zeit für`s schrecktraining und mehr für die erarbeitung eines schönen flows verwenden sollen.
ist einfach total ungefällig für mich.
alex
im zweiten wirkt die action nicht nur störend, sondern macht in der vorführung sinn, damit finde ich es schon vom anspruch her viel schöner. außerdem wirken die bewegungen des pferdes natürlicher.
das ist auch das, was ich am ersten video so gar nicht mag. ich hab nun auch keine guten augen und evtl. ist nun auch alles falsch was ich sage, aber ich mag die aktion der vorderbeine so nicht sehen, finde alles gestelzt, gebunden und abgehackt - irgendwie keine bewegung im fluss, wie ich sie mag, ein in sich irgendwie total in unterschiedliche teile zerfallenes pferd das gehalten ist. wenn das so hingeritten wurde, dann hätte man weniger zeit für`s schrecktraining und mehr für die erarbeitung eines schönen flows verwenden sollen.
ist einfach total ungefällig für mich.
alex
irgendwann wird`s schon nach reiten aussehen - irgendwann ...
Also ganz objektiv betrachtet sehe ich hier nichts Spektakuläres und keine „perverse“ Anforderung an das Pferd, sondern ziemlich genau die Umweltreize, die einem im Gelände so begegnen können und mir auch schon begegnet sind - eben nur in die Halle verlegt.Edelstein hat geschrieben:
...
Zur Demonstration, wie stumpf auf Umweltreize man ein Pferd kriegen kann und dass es sich gleichzeitig auf den Reiter konzentriert und alles verlangte ausführt mag das dienen, für mich ist es vor allem ein Zeichen dafür, dass die Menschen es immer spektakulär brauchen, egal in welche Richtung - und das macht für mich aus Pferdesicht einfach keinen Sinn und bringt eine Art von Perversion mit.
Im Gelände sind das eben:
1. Menschen mit Regenschirmen
2. Menschen mit Motorsägen beim Holz zerlegen
3. Motocross-Fahrer auf Feldwegen
4. Wild umher rennende Menschen
5. Autos mit Sirene
6. Wilde Knallerei
Im Gelände ists doch eigentlich noch viel gruseliger:
• Autos und Traktoren teilweise mit klappernden Anhängern, die einen auf engen Wegen überholen
• Wildschweine und Rehe, die vor einem über den Weg rennen
• Hunde, die dem Pferd hinterherrennen
• Schafherden
• Ausgebüxte Rinder
Ich finde es schon sinnvoll, ein Pferd an solche Dinge zu gewöhnen, ob nun draußen oder drinnen ist mir dabei eigentlich wurscht.
sicher macht es Sinn Pferde an solche Sachen zu gewöhnen, schrieb ich ja. Und ja, solche Dinge findet man im Gelände - aber in der Regel nicht alle auf einmal und am Stück und dabei möchte ich, dass mein Pferd entspannt bleibt, mir vertraut und weiter dorthin läuft, wo ich möchte, dass es hin läuft. Aber während dessen reite ich keinen Grand Prix (insofern finde ich schon pervertiert im ersten Video). Und mir persönlich macht es nichts aus, wenn das Pferd auch mal guckt oder mal inne hält - es ist ein Fluchttier und reagiert entsprechend, das gestatte ich ihm - was nicht heißt, dass es nicht lernen soll, in Situationen cool zu bleiben. Aber halt nicht stumpf.grisu hat geschrieben:Also ganz objektiv betrachtet sehe ich hier nichts Spektakuläres und keine „perverse“ Anforderung an das Pferd, sondern ziemlich genau die Umweltreize, die einem im Gelände so begegnen können und mir auch schon begegnet sind - eben nur in die Halle verlegt.Edelstein hat geschrieben:
...
Zur Demonstration, wie stumpf auf Umweltreize man ein Pferd kriegen kann und dass es sich gleichzeitig auf den Reiter konzentriert und alles verlangte ausführt mag das dienen, für mich ist es vor allem ein Zeichen dafür, dass die Menschen es immer spektakulär brauchen, egal in welche Richtung - und das macht für mich aus Pferdesicht einfach keinen Sinn und bringt eine Art von Perversion mit.
Im Gelände sind das eben:
1. Menschen mit Regenschirmen
2. Menschen mit Motorsägen beim Holz zerlegen
3. Motocross-Fahrer auf Feldwegen
4. Wild umher rennende Menschen
5. Autos mit Sirene
6. Wilde Knallerei
Im Gelände ists doch eigentlich noch viel gruseliger:
• Autos und Traktoren teilweise mit klappernden Anhängern, die einen auf engen Wegen überholen
• Wildschweine und Rehe, die vor einem über den Weg rennen
• Hunde, die dem Pferd hinterherrennen
• Schafherden
• Ausgebüxte Rinder
Ich finde es schon sinnvoll, ein Pferd an solche Dinge zu gewöhnen, ob nun draußen oder drinnen ist mir dabei eigentlich wurscht.
Ist vielleicht auch Geschmackssache, ich hab grundsätzlich lieber wache als stumpfe Pferde. Und ich reagiere selbst sensibel auf zu viel Stress von außen, das stresst mich schon, wieso muss ich auch mein Pferd so sehr stressen?
edit: für mich hat der Auftritt im ersten Ritt nichts schönes, weder das ganze drum herum, noch das Reiten - und da wir hier in entsprechendem Thread sind, meine Meinung dazu

- Finchen
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Woran bemisst du stumpf?Edelstein hat geschrieben:[. Aber halt nicht stumpf.
Ist vielleicht auch Geschmackssache, ich hab grundsätzlich lieber wache als stumpfe Pferde. Und ich reagiere selbst sensibel auf zu viel Stress von außen, das stresst mich schon, wieso muss ich auch mein Pferd so sehr stressen?
Dich stresst es, andere Menschen gewiss nicht, du gehst davon aus, dass es ein Pferd stresst, andere sehen ein aufmerksames, konzentriertes Pferd und kommen gar nicht auf die Idee, dass es gestresst ist.
Du sagst ja selber, du reagierst sensibel auf "zu viel" Stress - auf zu viel reagiert jedes Individuum, aber dieses Maß ist nicht für jedes gleich.
Jeder Außenreiz wird unterschiedlich aufgefasst - was für ein Pferd vom Lande, das seine grüne Wiese und vielleicht in Sichtweite am Haus mal Autos sieht, ist womöglich ein Mähdrescher beim Ausritt eher ein enormer Stressfaktor, Pferde auf einem Lohnbetrieb, die tagtäglich an diversen riesigen Monstergeräten vorbei zur Wiese gehen, zur Halle geführt werden, in der Halle aufmerksam ihre Arbeit machen, obwohl an der anderen Seite der Wand Lärm diverser Art herrscht.
Per se von Stress auszugehen, weil ein Pferd eine solche Situation erlebt, halte ich für eine falsche Annahme. Dazu sind mir einfach Pferde bekannt, die für solche Dinge kein Ohrwackeln übrig haben, ohne über die Maßen dazu konditioniert und verbogen worden zu sein.
"Das Herz mit dem Verstand begreifen zu wollen, ist so ähnlich, wie mit den Ohren sehen zu wollen." Safi Nidiaye
Die wilde Diskussion um diesen Videoclip kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen. Es ist eine Show in einer großen Halle. Gezeigt wird ein schreckfestes Pferd das seinen Job tut obwohl der Bär um es tobt. Nicht mehr, nicht weniger. Es geht nicht um feine Dressur, es geht nicht um habt euch alle lieb, sondern schlicht um eine Show. Manche Showbilder mag man mehr als andere. Aber das Pferd macht einen guten Job (finde ich), das Dressurreiten ist halt der normale Einheitsbrei aber das ist es auch schon.
Man kann Pferde an vieles gewöhnen, wenn das Grundvertrauen an sich stimmt. Mich freuts, wenn ein Dressurpferd kein Fachidiot ist der nur in steriler Stille seinen Job tun kann.
Man kann Pferde an vieles gewöhnen, wenn das Grundvertrauen an sich stimmt. Mich freuts, wenn ein Dressurpferd kein Fachidiot ist der nur in steriler Stille seinen Job tun kann.
Loslassen hilft
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https://www.youtube.com/watch?v=ZAqT8H9 ... e=youtu.be
Ich hoffe mal, dass das hier reinpasst, auch wenn es mit Damensattel geritten ist. Mir gefällt das total gut!
Ich hoffe mal, dass das hier reinpasst, auch wenn es mit Damensattel geritten ist. Mir gefällt das total gut!
Das passt für mich total hier rein, da hab ich Spaß dran !Senselessme hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=ZAqT8H9 ... e=youtu.be
Ich hoffe mal, dass das hier reinpasst, auch wenn es mit Damensattel geritten ist. Mir gefällt das total gut!

Und das Pferd- vor allem sein Ausdruck- gefallen mir sehr .
Und nochmal zurück zu den Vorclips:
Wahr gesprochen esge, das ist eine Show. Ich mag auch keine Evel-Knevel ( schreibt man das so ??? ) Shows oder Cross-Mortoradfahrer/-rennen und Kettensägen benutze ich nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt.

In soweit mag ich diese Show als solches nicht, dann mag ich eben das Reiten nicht, um was es ja nicht geht- was davon ab aber einfach unschön ist.
Und ich mag es nicht, wenn man im Hinblick auf einen Showeffekt, Pferde solch einem Lärm aussetzt. Es geht ja nicht darum, ein Pferd zu schulen, sondern, zu ZEIGEN, was geht. Die Intention zielt nicht auf das Pferd, sondern auf die Show.
In Frankreich ist das Wort für "Show" ja "Spectacle" .
Für mich ist das Wort im Sinne der Deutschen Sprache tatsächlich ein "Spektakel".
Da es hier mit Krach und Gedöns einhergeht, eines, auf das ich persönlich gut verzichten kann.
Und selbst wenn es um Pferdegewöhnung ginge, mich hat noch niemand mit einer Kettensäge im Gelände verfolgt, noch hat mich ein Motorradfahrer je übersprungen, grisu- ich weiß ja nicht, wo ihr wohnt, aber bei uns werden die Wildschweine im Wald auch nicht von der Polizei verfolgt...



das war ein Schääähääärz und keinesfalls böse gemeint, grisu, gell?!

Ich weiß ja, was ihr meint, und natürlich ist es sinnvoll, ein Pferd an alltäglich Monster heranzuführen und es diesbezüglich in seiner Sicherheit zu fördern. Und ja, Fachidioten braucht keiner und es ist auch wünschenswert, dass dieser Gedanke ins "allgemeine Denken" Einzug hält. Allein, diesen Gedanken auf diese Weise einzuführen, missfällt mir persönlich.

Ich seh das ähnlich wie saltandpepper. Ich find das Video von der Idee her auch nicht schlimm oder so, aber die Umsetzung spricht mich nicht an. Das mit der Kettensäge in dem Video find ich z.B. auch einfach too much. Da kriegt man ja schon beim Zugucken Hörsturz.
Ich reite auch bei Holzfällarbeiten im Wald, würd aber trotzdem nicht 5 Meter neben einer Kettensäge vorbei reiten.
Wir haben einen Steinbruch im Wald , da reiten wir bei normalen Arbeiten auch vorbei, aber wenn die da z.B. grad mega laut sprengen oder so, dann reite ich auch nicht direkt am Steinbruch vorbei egal ob es ginge. Von dem her finde ich so ne Show in so ner Ausprägung auch einfach etwas überzogen.
Ich reite auch bei Holzfällarbeiten im Wald, würd aber trotzdem nicht 5 Meter neben einer Kettensäge vorbei reiten.
Wir haben einen Steinbruch im Wald , da reiten wir bei normalen Arbeiten auch vorbei, aber wenn die da z.B. grad mega laut sprengen oder so, dann reite ich auch nicht direkt am Steinbruch vorbei egal ob es ginge. Von dem her finde ich so ne Show in so ner Ausprägung auch einfach etwas überzogen.
- Finchen
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Ich denke grade mit Schrecken an die Pferde, nie an gut befahrenen Straßen oder gar an einer Autobahn ihre Weide haben.
Und um Sockes Nase hatte mein Bruder mehrmals Angst, als er eben mit der Motorsäge in der Wiese seine Baumstämme zu Brennholz zerlegt hat. Socke hört aber ganz normal gut, daran liegt es nicht.
Mein Fazit: ich denke nicht selten machen wir uns zu viele Gedanken um unsere Pferde. Und trotzdem kann ich vom "ästhetischen Blick" darauf auch nicht sagen, dass ich diese Show so wie gezeigt "sehenswert" finde. Nur halt auch nicht tragisch, weil das Pferde absolut nicht wirkt als wäre es im Aufgebe-Modus einfach nur folgsam weil so eingetrichtert, abgestumpft.

Und um Sockes Nase hatte mein Bruder mehrmals Angst, als er eben mit der Motorsäge in der Wiese seine Baumstämme zu Brennholz zerlegt hat. Socke hört aber ganz normal gut, daran liegt es nicht.
Mein Fazit: ich denke nicht selten machen wir uns zu viele Gedanken um unsere Pferde. Und trotzdem kann ich vom "ästhetischen Blick" darauf auch nicht sagen, dass ich diese Show so wie gezeigt "sehenswert" finde. Nur halt auch nicht tragisch, weil das Pferde absolut nicht wirkt als wäre es im Aufgebe-Modus einfach nur folgsam weil so eingetrichtert, abgestumpft.
"Das Herz mit dem Verstand begreifen zu wollen, ist so ähnlich, wie mit den Ohren sehen zu wollen." Safi Nidiaye
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So empfinde ich das auch, Finchen.Finchen hat geschrieben:Nur halt auch nicht tragisch, weil das Pferde absolut nicht wirkt als wäre es im Aufgebe-Modus einfach nur folgsam weil so eingetrichtert, abgestumpft.
Auch wenn einiges vielleicht auf die Spitze getrieben war,
reizvoll fand ich u.a., dass das eine Summe aus Vorführungen von Otto-Normalreitern war, die ich über die Jahre bewundern konnte:
Ein Hafi-Quadrille mit großen Tüchern. Verwoben in eine kreative Choreographie, mal neben, unter oder über den Pferden, mal ruhig gehalten, mal geschwungen wie ein wogendes Meer.
Eine perfekte Vereins-Quadrille mit Pferden und Aufsitz-Rasenmähern. Ein lustiger Gag, der allen Spaß gemacht hat.
Und die unvergessene Springquadrille des Verdener Schleppjagdvereins mit Pferden und fliegenden Motorrädern, Jurysieger und Publikumsliebling auf einem breitensportlichen Showwettkampf im Rahmen eines Turniers.
So bekamen die Mädels mal ihre Männer ans Pferd.

Der Bückeburger Damensattel gefällt mir gut! Dass Mozart konsequent auf Cembalo statt Klavier umgesetzt wurde ist ein Tüpfelchen was mir auch gefällt
auch wenn es mit der Reiterei nichts zu tun hat.
Das Gesamtwerk lässt mich schmunzeln - nie die schlechteste Reaktion, wie ich finde. Ich würde dem dicken SChwarzen gern auch einen Keks reinstecken

Das Gesamtwerk lässt mich schmunzeln - nie die schlechteste Reaktion, wie ich finde. Ich würde dem dicken SChwarzen gern auch einen Keks reinstecken

Loslassen hilft