Frage zum Thema Piaffe
Wir haben viel an der Trabverkürzung gearbeitet. Anpiaffiert ist er schließlich aus dem Schulschritt. Touchiert habe ich in dem Sinne gar nicht. Die Gerte nur am Oberschenkel (vom Pferd) genutzt um Energie und Takt zu erhalten. Ist halt auch eine ordentliche Masse Pferd, die sich bei meinem da in Bewegung setzen muss. Ansonsten hatten/haben wir immer eher Probleme damit seine Explosivität unter Kontrolle zu bringen. Das heißt, mache ich zu viel Druck, dann fliegt er mir um die Ohren.
Achso, und wir haben sie ausschließlich unter dem Reiter erarbeitet.
Achso, und wir haben sie ausschließlich unter dem Reiter erarbeitet.
"Wir wollen dafür Sorge tragen, dass wir das junge Pferd nicht verdrießen und ihm seine freundliche Anmut nicht verleiden. Denn diese gleicht dem Blütenduft, welcher niemals wiederkehrt, wenn er einmal verflogen ist."
Antoine De La Pluvinel
Antoine De La Pluvinel
Charona: Ich führ ihn in einem langsamen Schritt - momentan nur an der Bande lang - wobei ich ihn am Kappzaum habe und mehr oder weniger rückwärts mitgehe und wenn er leicht in der Hand ist und brav gerade geht, touchiere ich das innere Hinterbein ca. kurz unter dem Sprunggelenk (funktioniert momentan am besten) genau in dem Moment, kurz bevor das äußere Vorderbein abfußt. Manchmal nur einmal, aber wenn nix aus dem Ruder läuft, dann auch mal öfter hintereinander...
Und Sascha, als ich zum ersten mal, zusammen mit DoB übte, machten wir das auch gleich beim 2, oder 3 Mal mit mir drauf, das war zwar toll, aber ich hatte bei mir Zuhaus nie jemanden, der so gefühlvoll mitgehen und touchieren kann...DoB hat da so ein Wahnsinnsauge dafür wann er was wie stark machen darf - ohne daß ein Pferd explodiert und meiner wird da auch sehr schnell wie ein Dampfkessel, vom Boden aus scheint mir das leichter...
LG, Mumin
Und Sascha, als ich zum ersten mal, zusammen mit DoB übte, machten wir das auch gleich beim 2, oder 3 Mal mit mir drauf, das war zwar toll, aber ich hatte bei mir Zuhaus nie jemanden, der so gefühlvoll mitgehen und touchieren kann...DoB hat da so ein Wahnsinnsauge dafür wann er was wie stark machen darf - ohne daß ein Pferd explodiert und meiner wird da auch sehr schnell wie ein Dampfkessel, vom Boden aus scheint mir das leichter...
LG, Mumin
OM MANI PEME HUNG
Ha, danke, Euch beiden! ja, stimmt, so ging das mit dem Diagonalisieren!
Bei meiner alten Stute haben wir die ersten Piaffe-ähnlichen Bewegungen unterm Sattel aus dem gezählten Schritt erarbeitet. Leider hat sie mich viel zu früh verlassen, als dass ich jetzt mehr darüber berichten könnte. Ich hatte damals eine RL die sehr Racinet-geprägt gearbeitet hat.
Ja, Pulverfass, dass hab' ich hier auch, aber im sehr positiven Sinne. Fräulein Friesin hat ihren Spass an der Handarbeit entdeckt.
Bei meiner alten Stute haben wir die ersten Piaffe-ähnlichen Bewegungen unterm Sattel aus dem gezählten Schritt erarbeitet. Leider hat sie mich viel zu früh verlassen, als dass ich jetzt mehr darüber berichten könnte. Ich hatte damals eine RL die sehr Racinet-geprägt gearbeitet hat.
Ja, Pulverfass, dass hab' ich hier auch, aber im sehr positiven Sinne. Fräulein Friesin hat ihren Spass an der Handarbeit entdeckt.
Hallo, wir sind nun einen Schritt weiter mit den ersten Übungen in Richtung Piaffe. Das Diagonalisieren klappte inzwischen auf beiden Händen sehr gut, sodaß wir das ca. eine lange Seite durchhalten, ohne entweder in große Aufregung, oder aber aus dem Takt zu geraten, oder, was die nächste große Schwierigkeit war, schief zu werden.
Nun touchiere ich ihn zum einen wie gehabt, wenn das äußere Vorderbein kurz vor dem Abfußen ist, über dem inneren Sprunggelenk und kurz darauf oben auf der äußeren Kruppenseite und versuche, einen Takt zu erzeugen. Zuerst wollte er mir zwar erstmal durch die Hand laufen, das konnte ich ihm aber schnell klarmachen, daß das unerwünscht ist. Nun heißt es das richtige Maß zu finden, die Energie zu kultivieren und möglichst gelassen zu bleiben. Das ist mit diesem Pferd gar nicht so einfach, denn ich meine immer sowas wie Zorn, eine zornige Ungeduld bei ihm zu erkennen.
Aber einige sehr schöne Ansätze waren schon zu erkennen. Er kommt mit der HH schön nach vorne und auch die Vorderbeine haben schon schön mitgemacht.
Vielleicht kann ja hier noch jemand über seine Anfänge in dieser Lektion berichten…das fänd ich toll.
LG, Mumin
Nun touchiere ich ihn zum einen wie gehabt, wenn das äußere Vorderbein kurz vor dem Abfußen ist, über dem inneren Sprunggelenk und kurz darauf oben auf der äußeren Kruppenseite und versuche, einen Takt zu erzeugen. Zuerst wollte er mir zwar erstmal durch die Hand laufen, das konnte ich ihm aber schnell klarmachen, daß das unerwünscht ist. Nun heißt es das richtige Maß zu finden, die Energie zu kultivieren und möglichst gelassen zu bleiben. Das ist mit diesem Pferd gar nicht so einfach, denn ich meine immer sowas wie Zorn, eine zornige Ungeduld bei ihm zu erkennen.
Aber einige sehr schöne Ansätze waren schon zu erkennen. Er kommt mit der HH schön nach vorne und auch die Vorderbeine haben schon schön mitgemacht.
Vielleicht kann ja hier noch jemand über seine Anfänge in dieser Lektion berichten…das fänd ich toll.
LG, Mumin
OM MANI PEME HUNG
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Hallo,
ich halt es grundsätzlich für eine falsche Idee die Piaffe als eigenständige Lektion erarbeiten zu wollen. Viel passender finde ich es, die Piaffe als „maximal versammelten Trab“ anzusehen und auch dementsprechend zu arbeiten. Wege um den Trab zu schulen und damit die unterschiedlichen Fähigkeiten- die letzendlich zur Ausführung der Piaffe nötig sind- gibt es viele. Richtig oder falsch bestimmt hier ganz allein das einzelne Pferd.
Ich versuche mal ganz allgemein zu beschreiben welche Erfahrungen ich mit verschiedenen Pferden zu diesem Thema gesammelt habe.
Grundsätzlich sollte das Pferd meine Hilfen verstehen lernen, bevor ich den Bewegungsablauf dadurch formen kann. Es soll also verstehen lernen: innerer/ äußerer Schenkel für inneres/äußeres Hinterbein zum Schwerpunkt (Schulterherein/ Kruppeherein), innerer/äußerer Zügel am Hals begrenzt die Schulter, Hand löst Stellung im Genick aus, eine Parade von der Hand zum Hinterbein (oder rückwärtsrichten) ausführen. Dies gilt für die gerittene Arbeit genauso wie für die Boden- oder Handarbeit.
Im nächsten Schritt beginne ich, die Bewegungen zwischen meinen Hilfen zu beeinflussen und allmählich „in Richtung Piaffe“ zu formen. In allen Gangarten, aus der Parade in die Bewegung nach vorn sowie aus dem vorwärts zurück zu führen, also den Rückschub zugunsten des Vorgriffs abzukürzen.
Am schonensten arbeitet man hier meiner Ansicht nach am Anfang zwischen ganzer Parade und Schulschritt, bei ausreichend weit entwickelten Fähigkeiten gehe ich irgendwann weiter und lass das Pferd aus dem versammelten Schritt heraus versammelt antraben . Je mehr sich das Pferd bereits im Schritt versammeln kann und je besser ich Energie hinzufügen kann ohne dass es seine Balance verliert, desto näher werde ich es in einen stark versammelten Trab/Piaffe bringen können.
Parallel dazu würde ich daran arbeiten, das Pferd aus dem vorwärts heraus im Trab immer weiter zu versammeln. Das heißt ich bringe beide Hinterbeine mithilfe der Seitengänge immer weiter in Richtung Schwerpunkt des Pferdes.
Letzendlich kann ich alles miteinander verbinden und ganz individuell entscheiden, mit dem Element zu arbeiten welches die noch fehlende Fähigkeit des Pferdes entwickeln kann. Bringt es die Hinterbeine mit zu wenig Energie nach vorn? Hier helfen vielleicht Übergänge nach vorn. Kann es schlecht seinen Schwerpunkt von der Hand weg nach hinten bringen? Hier hilft vielleicht die Schulparade oder rückwärts. Weicht es mit dem inneren Hinterbein nach innen aus? Hier brauch ich vielleicht mehr Schulterherein. Usw.
Das Touchieren kann aus meiner Sicht die Reaktion auf die (Schenkel-)hilfen verfeinern bzw. präzisieren. Versammlung erfordert ein hohes Maß an Impulsion, wenn das Pferd nicht im richtigen Moment auf den Schenkel reagiert ist es u.U. einfach zu spät. So kann aus einem Schenkelimpuls der eigentlich „mehr tragen“ bezwecken wollte auch ein konsequentes „nach vorn knallen“ werden – weil das Pferd sein Hinterbein eben nicht unmittelbar im gewünschten Moment nach vorn bringt. Besonders vorderlastige Pferde tun sich Anfangs u.U. auch schwer damit aus dem Schulschritt mit Belastung der Hinterbeine anzutraben, es kostet sie unheimlich viel Energie und ihr Körpergefühl sagt vielleicht erst mal „Das geht nicht“. Hier kann ein Touché im richtigen Moment den letzten erforderlichen Impuls geben. Andererseits gibt es aber auch Pferde – insbesondere solche mit viel Energie und Versammlungsbereitschaft- bei denen ist es u.U. sogar hinderlich weil es sie unnötig nervös macht.
Ich sehe das Touchieren also keinesfalls als „eigenständiges Werkzeug“ oder gar als Ersatz für korrekte Ausbildung, sondern nur als Mittel meinem Schenkelimpuls Nachdruck zu verleihen wenn nötig. Dazu gehört aber zwingend ein wirklich gutes Timing und ein grundsätzliches Verständnis dafür das Pferd zwischen den Hilfen zu behalten und zu formen. Ich denke die größte Gefahr liegt dabei darin, das Pferd „als Ganzes“ sowie die Komplexität der Hilfengebung aus dem Blick zu verlieren. In der Handarbeit ist das für mein Empfinden noch viel schwerer als in der gerittenen Arbeit.
Leider musste ich diese Erfahrung auch sammeln, habe erst verstanden nachdem ich mein Pferd bereits im versuchten "Schulschritt" auf den Kopf gestellt habe. Heute bin ich konzentrierter darauf bedacht das „vorwärts aufwärts“ und in Folge dessen „Leichtigkeit an der Hand“ als Ziel der versammelten Arbeit nie zu verlieren, so spürt man sehr schnell wenn man sich auf einem Holzweg befindet.
Viele Grüße
ich halt es grundsätzlich für eine falsche Idee die Piaffe als eigenständige Lektion erarbeiten zu wollen. Viel passender finde ich es, die Piaffe als „maximal versammelten Trab“ anzusehen und auch dementsprechend zu arbeiten. Wege um den Trab zu schulen und damit die unterschiedlichen Fähigkeiten- die letzendlich zur Ausführung der Piaffe nötig sind- gibt es viele. Richtig oder falsch bestimmt hier ganz allein das einzelne Pferd.
Ich versuche mal ganz allgemein zu beschreiben welche Erfahrungen ich mit verschiedenen Pferden zu diesem Thema gesammelt habe.
Grundsätzlich sollte das Pferd meine Hilfen verstehen lernen, bevor ich den Bewegungsablauf dadurch formen kann. Es soll also verstehen lernen: innerer/ äußerer Schenkel für inneres/äußeres Hinterbein zum Schwerpunkt (Schulterherein/ Kruppeherein), innerer/äußerer Zügel am Hals begrenzt die Schulter, Hand löst Stellung im Genick aus, eine Parade von der Hand zum Hinterbein (oder rückwärtsrichten) ausführen. Dies gilt für die gerittene Arbeit genauso wie für die Boden- oder Handarbeit.
Im nächsten Schritt beginne ich, die Bewegungen zwischen meinen Hilfen zu beeinflussen und allmählich „in Richtung Piaffe“ zu formen. In allen Gangarten, aus der Parade in die Bewegung nach vorn sowie aus dem vorwärts zurück zu führen, also den Rückschub zugunsten des Vorgriffs abzukürzen.
Am schonensten arbeitet man hier meiner Ansicht nach am Anfang zwischen ganzer Parade und Schulschritt, bei ausreichend weit entwickelten Fähigkeiten gehe ich irgendwann weiter und lass das Pferd aus dem versammelten Schritt heraus versammelt antraben . Je mehr sich das Pferd bereits im Schritt versammeln kann und je besser ich Energie hinzufügen kann ohne dass es seine Balance verliert, desto näher werde ich es in einen stark versammelten Trab/Piaffe bringen können.
Parallel dazu würde ich daran arbeiten, das Pferd aus dem vorwärts heraus im Trab immer weiter zu versammeln. Das heißt ich bringe beide Hinterbeine mithilfe der Seitengänge immer weiter in Richtung Schwerpunkt des Pferdes.
Letzendlich kann ich alles miteinander verbinden und ganz individuell entscheiden, mit dem Element zu arbeiten welches die noch fehlende Fähigkeit des Pferdes entwickeln kann. Bringt es die Hinterbeine mit zu wenig Energie nach vorn? Hier helfen vielleicht Übergänge nach vorn. Kann es schlecht seinen Schwerpunkt von der Hand weg nach hinten bringen? Hier hilft vielleicht die Schulparade oder rückwärts. Weicht es mit dem inneren Hinterbein nach innen aus? Hier brauch ich vielleicht mehr Schulterherein. Usw.
Das Touchieren kann aus meiner Sicht die Reaktion auf die (Schenkel-)hilfen verfeinern bzw. präzisieren. Versammlung erfordert ein hohes Maß an Impulsion, wenn das Pferd nicht im richtigen Moment auf den Schenkel reagiert ist es u.U. einfach zu spät. So kann aus einem Schenkelimpuls der eigentlich „mehr tragen“ bezwecken wollte auch ein konsequentes „nach vorn knallen“ werden – weil das Pferd sein Hinterbein eben nicht unmittelbar im gewünschten Moment nach vorn bringt. Besonders vorderlastige Pferde tun sich Anfangs u.U. auch schwer damit aus dem Schulschritt mit Belastung der Hinterbeine anzutraben, es kostet sie unheimlich viel Energie und ihr Körpergefühl sagt vielleicht erst mal „Das geht nicht“. Hier kann ein Touché im richtigen Moment den letzten erforderlichen Impuls geben. Andererseits gibt es aber auch Pferde – insbesondere solche mit viel Energie und Versammlungsbereitschaft- bei denen ist es u.U. sogar hinderlich weil es sie unnötig nervös macht.
Ich sehe das Touchieren also keinesfalls als „eigenständiges Werkzeug“ oder gar als Ersatz für korrekte Ausbildung, sondern nur als Mittel meinem Schenkelimpuls Nachdruck zu verleihen wenn nötig. Dazu gehört aber zwingend ein wirklich gutes Timing und ein grundsätzliches Verständnis dafür das Pferd zwischen den Hilfen zu behalten und zu formen. Ich denke die größte Gefahr liegt dabei darin, das Pferd „als Ganzes“ sowie die Komplexität der Hilfengebung aus dem Blick zu verlieren. In der Handarbeit ist das für mein Empfinden noch viel schwerer als in der gerittenen Arbeit.
Leider musste ich diese Erfahrung auch sammeln, habe erst verstanden nachdem ich mein Pferd bereits im versuchten "Schulschritt" auf den Kopf gestellt habe. Heute bin ich konzentrierter darauf bedacht das „vorwärts aufwärts“ und in Folge dessen „Leichtigkeit an der Hand“ als Ziel der versammelten Arbeit nie zu verlieren, so spürt man sehr schnell wenn man sich auf einem Holzweg befindet.
Viele Grüße
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Vielen Dank, Rusty, für Deine Ausführungen.
Weil ich nur noch Handarbeit mache, habe ich mich in diesen Thread geklinkt.
Mein Älterer ist sehr erfinderisch und schlägt mir jetzt öfter halbe Tritte vor, wenn ich gerade durch eine Ecke gekommen bin und er sich dabei schön aufgenommen hat. Vorher hatte ich meistens Schulterherein-Volte-Variationen im Schritt oder Schaukel abgefragt. Ebenso bietet er alle möglichen Hüpfer im Anschluss an das Rückwärtsrichten an. Das macht ihm einfach Spaß und der Schalk blitzt dann in seinen Augen. So bin ich nun am überlegen, wie ich diese Kreativität etwas kultivieren kann.
Da werde ich mal einige Anregungen ausprobieren.
Was meinst Du mit Schulschritt? Ist das versammelter Schritt?
Weil ich nur noch Handarbeit mache, habe ich mich in diesen Thread geklinkt.
Mein Älterer ist sehr erfinderisch und schlägt mir jetzt öfter halbe Tritte vor, wenn ich gerade durch eine Ecke gekommen bin und er sich dabei schön aufgenommen hat. Vorher hatte ich meistens Schulterherein-Volte-Variationen im Schritt oder Schaukel abgefragt. Ebenso bietet er alle möglichen Hüpfer im Anschluss an das Rückwärtsrichten an. Das macht ihm einfach Spaß und der Schalk blitzt dann in seinen Augen. So bin ich nun am überlegen, wie ich diese Kreativität etwas kultivieren kann.
Da werde ich mal einige Anregungen ausprobieren.
Was meinst Du mit Schulschritt? Ist das versammelter Schritt?
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Mit Pferden die so viel Energie haben und eigene Idee macht es am meisten Spaß. Das macht es auch "leicht" einen Ansatz zu finden mit dem man weiter arbeiten kann. Was ist denn dein "Älterer" für ein Pferd ?
Unter „Schulschritt“ ist ein sehr stark versammelter Schritt zu verstehen, also „weit geschult“. (vgl. Schulparade, Schultrab, Schulgalopp).
Hier Erklärungen zum Schulschritt sowie einige Praxisbeispiele:
http://www.bentbranderupshop.com/videos/school-walk
Und hier ein schönes Beispiel vom Schulschritt in die Piaffe:
https://www.youtube.com/watch?v=sJJLlFaA__M
Unter „Schulschritt“ ist ein sehr stark versammelter Schritt zu verstehen, also „weit geschult“. (vgl. Schulparade, Schultrab, Schulgalopp).
Hier Erklärungen zum Schulschritt sowie einige Praxisbeispiele:
http://www.bentbranderupshop.com/videos/school-walk
Und hier ein schönes Beispiel vom Schulschritt in die Piaffe:
https://www.youtube.com/watch?v=sJJLlFaA__M
Ja, das ist ein sehr schönes Beispiel, wink zu esge!Rusty072009 hat geschrieben:...
Und hier ein schönes Beispiel vom Schulschritt in die Piaffe:
https://www.youtube.com/watch?v=sJJLlFaA__M
Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet. (David Hume)
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Ein 22 jähriger New Forest mit Arthrose auf allen vier Beinen, einem langen, eingesenkten Rücken, tief angesetztem Hals und reichlich geradem Hinterbein. Aber wenn er sich erst einmal 20-30 min warm geeiert hat, geht er immer klarer und energischer. Dann wacht er auf und Geist und Wille vereinigen sich zu einem sprudelnden Quell.Rusty072009 hat geschrieben:Mit Pferden die so viel Energie haben und eigene Idee macht es am meisten Spaß. Das macht es auch "leicht" einen Ansatz zu finden mit dem man weiter arbeiten kann. Was ist denn dein "Älterer" für ein Pferd ?

In schlechten Zeiten ist dieses Pferd immer mein großes Vorbild. *nick*
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Danke, werde ich mir heute abend mal in Ruhe zu Gemüte führen.Rusty072009 hat geschrieben: Hier Erklärungen zum Schulschritt sowie einige Praxisbeispiele:
http://www.bentbranderupshop.com/videos/school-walk
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Hach, Esge, das ist wundervoll! Sooo schön, solch eine Harmonie.Rusty072009 hat geschrieben:Und hier ein schönes Beispiel vom Schulschritt in die Piaffe:
https://www.youtube.com/watch?v=sJJLlFaA__M
Gratulation!