
Mein Knabbi ist das erste Pferd, mit dem ich mich in Richtung Piaffe wage. Seitengänge an der Hand in sämtlichen Variantionen im Schritt und Trab inkl. Übergängen dazwischen in den Seitengängen können wir aus dem ff. Schaukel ebenso.
Aus der Schaukel heraus habe ich dann mich Richtung Piaffe gearbeitet.
Leider habe ich keinen Trainer vor Ort (nur Leute, deren Piaffen so aussehen, wie ich es nicht haben möchte und auch nicht trainieren möchte...). Bislang hatte ich 4 Lehrgänge bei einer ehemaligen Hinrichsschülerin, mit ihr habe ich die ersten Tritte gewagt, dann zwischen den Kursen do-it-yourself und dann Kontrolle und nachjustieren.
Unsere Problemstellen aus meiner Sicht:
-die rückständige VH und daraus resultierend ein zu geringes Heben der VH.
-der Takt.
Angegangen bin ich diese beiden Baustellen bislang, indem ich Schritt führe - kurze Piaffe-Tritte (max. 4) - Schritt führen. Auf Fluss und Takt dabei achten.
Das ist auch unser übliches Programm in der Bahn. Solch lange Sequenzen wie im Video machen wir extrem selten, auch frei ohne Bande sehr selten. Aber heute konnten wir nicht in die Halle, daher Handarbeit auf dem Paddock und das übliche Programm ist dort durch die ständigen Ecken usw ziemlich blöd machbar. Daher die Idee mit den Geitner-Gassen.
Kurz zum Pferd...geb. 2009, extrem hypermobil und sensibel, reagiert auf minimal stärkere Hilfen ziemlich überschießend, sehr empfindlich mit den Hufen/Hufestellung (ist der Beschlag nicht 1000%ig kann ich die Piaffe vergessen). Übermotiviert...im Video sieht man, dass ich die Gerte senke, Schnalzen endet und Pferdle tritt trotzdem weiter...mus auch besser werden

Und jetzt endlich das Video. Wie gesagt konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge erwünscht

https://youtu.be/orVeUI0j-1o