Bin schon seit längerer Zeit stiller Mitleser und hab gemerkt, dass hier richtig gute Reiter mit viel Erfahrung sind. Deshalb hoffe ich, ihr könnt mir bei meinem Problemchen etwas helfen.
Seit etwa einem Jahr besitze ich einen 6 Jahre alten Spanier und habe dank einer tollen Reitlehrerin, eine tolle "Rund-um-Versorgung". An sich klappt soweit alles gut, nur leider bin ich schnell unsicher, ob ich alles richtig mache und setze mich unter Druck, wenn ich alleine für mich reite, also ohne Aufsicht durch meine Reitlehrerin. Letzte Woche hat wirklich nichts funktioniert und ich hatte das Gefühl, ich stehe mit meinem Bub wieder ganz am Anfang

Das frustriert mich immer total und mir tut mein Bub furchtbar leid, das ich ihm mein "Gegurke" zumuten muss. Gestern hab ich mich dann ohne große Erwartungen drauf gesetzt und es war zum Glück wieder viel besser.
Ich weiß ja auch, dass es beim Reiten erst einen Schritt vor und dann wieder zwei zurück geht.
Wie geht ihr mit Rueckschritten um? Und wie kommt ihr aus dieser schrecklichen Depri-Spirale wieder raus?
