nach jetzt fast einem Jahr trauern ist es nun so weit.
Am Montag zieht eine bildschöne, junge Freibergerin zu mir.


Das Problem ist nun folgendes:
ich bin schon mehrfach mit meinem Pferd und auch fremden Pferden gefahren und es ist alles gut gegangen. Vor circa zwei Monaten wollte ich den Junghengst einer Freundin aus dem Münsterland in die Eifel holen, das war für mich der absolute Horror. Das Pferd hat versucht sich aufzuhängen und ist komplett im Hänger ausgerastet, so dass ich es dann dort gelassen hab und mich geweigert hab damit auf die Autobahn zu fahren. Das hat meine innere Sicherheit unglaublich aus dem Gleichgewicht geschmissen.
Jetzt ist es so, dass die kleine Maus (1,5 Jahre alt) in Niedersachsen (Meppen) steht und auch in die Eifel zieht. Was ja bedeutet, sie muss ca. 4 Stunden alleine Hänger fahren. Schön ist anders, aber ich möchte es auch nicht den Pferden von meiner Freundin zumuten, nur um Babysitter zu spielen, 8 Stunden Hänger zu fahren.
Plan ist nun folgender: ich habe mir beim Tierarzt Domosedan Gel geholt und möchte sie während der Fahrt beruhigen, damit der Transport für sie nicht purer Stress wird.
Meine Bedenken sind jetzt, dass der Züchter sagt, dass sie Hänger fahren kennt und sie eventuell auch ganz lieb im Hänger steht, dann gebe ich dem kleinen Tier ja umsonst so ein Chemiezeug...
Was würdet ihr machen?
Liebe Grüße
Sonja
(völlig nervöse bald-wieder-Pferdebesitzerin)