Racinetkurs vom 27.09 bis 30.09.2007 (aktualisiert)
Moderator: Josatianma
Racinetkurs vom 27.09 bis 30.09.2007 (aktualisiert)
Einblick vom 29.07. - erster Tag:
Da ich leider nur am ersten Tag Zeit hatte, habe ich aber die Chance genutzt, mir wenigstens an einem Tag einen Überblick als Zuschauer von der Arbeit von Hr. Racinet zu verschaffen, die ich vorher gar nicht kannte.
Der Tag begann für mich hektisch. Ich hatte zum ersten mal in meinem Leben den Wecker verkehrt gestellt, eine Stunde zu spät. Meine Freundin, mit der ich mich verabredetet hatte, da wir uns den Kurs zusammen ansehen wollten, lachte sich halb tot, da sie sonst immer die war, die zu spät kam. Nun mussten wir auf der Autobahn etwas mehr Gas geben, kamen aber trotzdem 10 min zu spät. Der erste Reiter saß schon auf dem Pferd und die Einleitung haben wir auch nicht mitbekommen. Insgesamt haben wir 4 unterschiedliche Einheiten erlebt.
Das erste Pferd war ein Lipizzanerhengst. Es wurde an Trab-Schritt-Übergängen mit den minimalen Hilfen nach der Reitweise von Hr. Racinet gearbeitet, sowie am Anhalten ohne Zügelhilfen, nur mit dem Sitz mit dem Ziel, die Hilfe später so weit zu verfeinern, dass man das Anhalten fast nur denken muß. Zwischenzeitlich setzte sich auch Hr. Racinet immer mal wieder auf's Pferd.
Die Hilfe des Annehmens des inneren Zügels wurde insofern verfeinert, dass stattdessen der äußere Zügel kurz nachgegeben wurde.
Durch die versammelte Arbeit im Schritt und Trab stand dieses Pferd dann stark unter Strom. Hr. Racinet nahm dann doch noch Galopp mit in diese Arbeitseinheit um die Spannungen abzubauen, was er anfänglich nicht beabsichtigt hatte. Mit einem positiven Ergebnis wurde das Pferd entlassen.
Das zweite Pferd war ein brauner Wallach, der ausschließlich von Hr. Racinet geritten wurde, da es bei dem Pferd um die Piaffearbeit ging.
Er lockerte das Pferd in der Hüfte mit diversen reiterlichen Übungen, wie Pirouetten in Außenstellung und Travers und forderte es zum vermehrten Untertreten auf, um das Pferd zu versammeln. Zu den Pirouetten erklärte Herr Racinet uns aber, dass das keine richtigen Pirouetten seien, da sie mit einem nach außen gestellten Pferd geritten wurden, dies aber zum lockern der Hüfte die richtige Übung sei. Dann wurde das Pferd durch Versammlung unter Spannung gesetzt und die Piaffe erarbeitet. Wie er das genau gemacht hat, hat er nicht erklärt und könnte man auch nicht so gut sehen, da er leider an der gegenüberliegenden Längsseite der schönen großen Halle war.
Er baute immer mehr Spannung auf, um das Pferd zu piaffieren. Er entlockte dem Pferd ein paar Tritte. Danach löste er es noch in Galopparbeit. Hierzu bekamen wir erst im Anschluss Erläuterungen, da Hr. Racinet sich beim Reiten nur aufs Pferd konzentrierte. Dadurch fielen die Erklärungen leider nicht so aktionsgebunden aus.
Pause Essen
Das dritte Pferd, ein Trakehner, war vor ca. 4-6 Wochen auf dem letzten Kurs und war ein ziemlicher Verbrecher. Er hatte sich gegen die Bande geschmissen, gebuckelt und ist gestiegen.
Gestern hatte Hr. Racinet das Pferd schon im Schritt gearbeitet. Es dreht wohl erst im Trab ab.
Das Pferd wurde auch erst im Schritt gearbeitet, mit Hilfe der Zügel durch leichte Arrêts aufgerichtet und so zum Untertreten aufgefordert. Hr. Racinet ritt auch dieses Pferd erneut. Später wurde es noch im Trab gearbeitet und benahm sich ganz artig, man sah ihm an, dass es immer ruhiger und ausgeglichener wurde.
Das vierte Pferd, ein Paint-Rapphengst, wurde vorher in sämtlichen Reitweisen geritten. Er lahmte seit 3 Tagen im Trab. Als erstes war eine Rittsichtung angesagt. Dann setzte sich Hr. Racinet selber auf das Pferd, verlangte nach kurzem aber sofort nach seinem Sattel.
Er vertraute uns an, dass er eine Oktave höher sprechen würde, wenn er noch weiter mit diesem Sattel reiten müsste. Nach dem Reiten sah er sich das Pferd in physiologischer Hinsicht an und stellte Verspannungen im Rücken zwischen dem 4. - 7. Rippenwirbel fest.
Das Pferd bekam ein Magnetband um das Sprunggelenk und ein Magnetgebiss, dann ritt er das Pferd mit bestimmten Übungen locker. Die Reiterin sollte dann diese Übungen auf dem Pferd nachreiten. Er korrigierte sie beim stetigen Treiben und erklärte das verkehrte daran. Er ritt das Pferd dann selber erneut und erklärte, dass die Reiterin nicht sofort diese Arbeit richtig machen könne, da er dafür auch schon sein gesamtes Können abrufen müsse.
Aber sie sei ja ein paar Tage hier und könne das über die Zeit immer besser erlernen und eine Hausarbeit mitbekommen. Man sah, dass das Pferd so gearbeitet nicht mehr lahmte und auch auf die Umstellung der feineren Hilfen ( ohne ständiges Treiben ) weiterhin lief und dies sehr schnell angenommen hatte.
Hr. Racinet ging auf jedes Pferd individuell ein, egal welcher Ausbildungsstand, setzte sich auf jedes Pferd selber drauf um zu erfahren, wo es Probleme gab und woran man speziell arbeiten musste. Es dauert nie lange bis er sich auf das jeweilige Pferd eingestellt hatte und auch die bis dahin gebebenen Hilfen erkannte und erst mal das Pferd versuchte zu verfeinern und seine Hilfen verständlich zu machen. Je nach dem vorherigen Reitstil dauert dies kürzer oder auch länger, bis das Pferd verstand.
Er arbeitet immer nur an einer Baustelle. Die Zeit der jeweiligen Übungseinheit spielte keine Rolle und die Reiter hatten ja auch mehrere Tage Zeit, nach und nach zu lernen.
Da die Pferde zwischen der Arbeit auch Pausen brauchten, um die Muskeln, die sie für die Versammlung brauchten auch mal zu entspannen, nutzte er diese, um uns alles genau zu erklären.
Etwas schwierig war leider, das Hr. Racinet nur Englisch oder Französisch sprach und die reguläre Übersetzerin leider nicht da war und ich mich so bei ein zwei Erklärungen gefragt hatte, ob ich sie richtig verstanden habe.
Alles in allem ist Hr. Racinet ein wahrer alter Reitmeister mit viel Wissen, auch in Bereichen die man nicht vermutet hatte z.B. Physiotherapie, das er gerne und mit Spaß und Freude weitergab, auch an Reiter die sich vorher wenig mit dem Klassischen befasst hatten.
Seine Maxime ist, er arbeitet nicht mit dem Pferd, sondern er hat Spaß auf dem Pferd.
Wir haben auch viel gelacht, alle Teilnehmer waren sehr nett und ich habe festgestellt, das die Hälfte hier bei uns wohnt. Ein Wiedersehen war schon beschlossen.
Den Inhalt seiner Reitlehre versuche ich mal so zusammenzufassen:
Französisch klassisch unter dem Aspekt der Minimierung der Hilfen und Wissen des Zusammenspiels der Muskulatur/Anatomie. Ferner sagt er, dass eine Hilfe immer nur separat gegeben wird, was das Arbeiten mit Kandare ausschließt, da man dort immer gleichzeitig mit äußerer und innerer Hand arbeiten muß, um die Stange nicht zu verkanten. Da ich mit Stange reite ( nicht mit Kandare ) kann ich diese Reitweise für mich nur mit Kappzaum erarbeiten.
Nach BB hatte ich gelernt durch das Erarbeiten des Untertretens und der gegebenen Anatomie der Muskulatur erreicht man die Aufrichtung, hier ging es umgekehrt - durch die Aufrichtung erreichte er das Untertreten des Pferdes. Ich bin der Meinung, dass einfach durch die Anatomie das Zusammenspiel der Muskulatur das eine mit dem anderen zwingend zusammenhängt. Was daraus resultiert, ist wie die Geschichte mit dem Huhn und dem Ei. Ich habe daraus gelernt, dass beides möglich ist und ich es für mich individuell vom Pferd abhängig machen werde und vielleicht auch welche Methode für den Reiter leichter zu erlernen ist.
Für mich war das von vorne bis hinten gänzlich neu, aber ich habe gesehen, dass es genauso gut ist wie anders herum und wirklich funktioniert.
Ich weiß, dass ich den nächsten Kurs, der zum Glück viel dichter bei uns ist, zumindest in der Theorie mitmachen werde.
Das hängt sowohl von der Gesundheitsuntersuchung der Lahmheit von Prinz, als auch von meiner Mobilität mit Auto und Hänger ab. Auf dem Rückweg bin ich leider geblitzt worden. Ich hatte die Ortseinfahrt aufgrund unserer angeregten Unterhaltung über diesen tollen Kurs leider nicht mitbekommen und weiß daher nicht, ob ich vielleicht so schnell war, dass ich eine zeitlang den Führerschein abgeben muss. Das war mir noch nie passiert!
Ich weise darauf hin, dass dies lediglich meine Eindrücke waren und ich diesen Kurs so verstanden habe und so empfunden habe. Ich habe meinen Bericht bewusst sachlich gehalten, da 2 der aktiven Teilnehmer hier ebenfalls im Forum angemeldet sind und somit ihre Eindrücke im Anschluß an meinen Bericht gerne selber schildern können und auch meinen Eindruck den sie auf ihrem eigenen Pferd empfunden haben korrigieren oder ergänzen können.
Verfasserin: kiki
Da ich leider nur am ersten Tag Zeit hatte, habe ich aber die Chance genutzt, mir wenigstens an einem Tag einen Überblick als Zuschauer von der Arbeit von Hr. Racinet zu verschaffen, die ich vorher gar nicht kannte.
Der Tag begann für mich hektisch. Ich hatte zum ersten mal in meinem Leben den Wecker verkehrt gestellt, eine Stunde zu spät. Meine Freundin, mit der ich mich verabredetet hatte, da wir uns den Kurs zusammen ansehen wollten, lachte sich halb tot, da sie sonst immer die war, die zu spät kam. Nun mussten wir auf der Autobahn etwas mehr Gas geben, kamen aber trotzdem 10 min zu spät. Der erste Reiter saß schon auf dem Pferd und die Einleitung haben wir auch nicht mitbekommen. Insgesamt haben wir 4 unterschiedliche Einheiten erlebt.
Das erste Pferd war ein Lipizzanerhengst. Es wurde an Trab-Schritt-Übergängen mit den minimalen Hilfen nach der Reitweise von Hr. Racinet gearbeitet, sowie am Anhalten ohne Zügelhilfen, nur mit dem Sitz mit dem Ziel, die Hilfe später so weit zu verfeinern, dass man das Anhalten fast nur denken muß. Zwischenzeitlich setzte sich auch Hr. Racinet immer mal wieder auf's Pferd.
Die Hilfe des Annehmens des inneren Zügels wurde insofern verfeinert, dass stattdessen der äußere Zügel kurz nachgegeben wurde.
Durch die versammelte Arbeit im Schritt und Trab stand dieses Pferd dann stark unter Strom. Hr. Racinet nahm dann doch noch Galopp mit in diese Arbeitseinheit um die Spannungen abzubauen, was er anfänglich nicht beabsichtigt hatte. Mit einem positiven Ergebnis wurde das Pferd entlassen.
Das zweite Pferd war ein brauner Wallach, der ausschließlich von Hr. Racinet geritten wurde, da es bei dem Pferd um die Piaffearbeit ging.
Er lockerte das Pferd in der Hüfte mit diversen reiterlichen Übungen, wie Pirouetten in Außenstellung und Travers und forderte es zum vermehrten Untertreten auf, um das Pferd zu versammeln. Zu den Pirouetten erklärte Herr Racinet uns aber, dass das keine richtigen Pirouetten seien, da sie mit einem nach außen gestellten Pferd geritten wurden, dies aber zum lockern der Hüfte die richtige Übung sei. Dann wurde das Pferd durch Versammlung unter Spannung gesetzt und die Piaffe erarbeitet. Wie er das genau gemacht hat, hat er nicht erklärt und könnte man auch nicht so gut sehen, da er leider an der gegenüberliegenden Längsseite der schönen großen Halle war.
Er baute immer mehr Spannung auf, um das Pferd zu piaffieren. Er entlockte dem Pferd ein paar Tritte. Danach löste er es noch in Galopparbeit. Hierzu bekamen wir erst im Anschluss Erläuterungen, da Hr. Racinet sich beim Reiten nur aufs Pferd konzentrierte. Dadurch fielen die Erklärungen leider nicht so aktionsgebunden aus.
Pause Essen
Das dritte Pferd, ein Trakehner, war vor ca. 4-6 Wochen auf dem letzten Kurs und war ein ziemlicher Verbrecher. Er hatte sich gegen die Bande geschmissen, gebuckelt und ist gestiegen.
Gestern hatte Hr. Racinet das Pferd schon im Schritt gearbeitet. Es dreht wohl erst im Trab ab.
Das Pferd wurde auch erst im Schritt gearbeitet, mit Hilfe der Zügel durch leichte Arrêts aufgerichtet und so zum Untertreten aufgefordert. Hr. Racinet ritt auch dieses Pferd erneut. Später wurde es noch im Trab gearbeitet und benahm sich ganz artig, man sah ihm an, dass es immer ruhiger und ausgeglichener wurde.
Das vierte Pferd, ein Paint-Rapphengst, wurde vorher in sämtlichen Reitweisen geritten. Er lahmte seit 3 Tagen im Trab. Als erstes war eine Rittsichtung angesagt. Dann setzte sich Hr. Racinet selber auf das Pferd, verlangte nach kurzem aber sofort nach seinem Sattel.
Er vertraute uns an, dass er eine Oktave höher sprechen würde, wenn er noch weiter mit diesem Sattel reiten müsste. Nach dem Reiten sah er sich das Pferd in physiologischer Hinsicht an und stellte Verspannungen im Rücken zwischen dem 4. - 7. Rippenwirbel fest.
Das Pferd bekam ein Magnetband um das Sprunggelenk und ein Magnetgebiss, dann ritt er das Pferd mit bestimmten Übungen locker. Die Reiterin sollte dann diese Übungen auf dem Pferd nachreiten. Er korrigierte sie beim stetigen Treiben und erklärte das verkehrte daran. Er ritt das Pferd dann selber erneut und erklärte, dass die Reiterin nicht sofort diese Arbeit richtig machen könne, da er dafür auch schon sein gesamtes Können abrufen müsse.
Aber sie sei ja ein paar Tage hier und könne das über die Zeit immer besser erlernen und eine Hausarbeit mitbekommen. Man sah, dass das Pferd so gearbeitet nicht mehr lahmte und auch auf die Umstellung der feineren Hilfen ( ohne ständiges Treiben ) weiterhin lief und dies sehr schnell angenommen hatte.
Hr. Racinet ging auf jedes Pferd individuell ein, egal welcher Ausbildungsstand, setzte sich auf jedes Pferd selber drauf um zu erfahren, wo es Probleme gab und woran man speziell arbeiten musste. Es dauert nie lange bis er sich auf das jeweilige Pferd eingestellt hatte und auch die bis dahin gebebenen Hilfen erkannte und erst mal das Pferd versuchte zu verfeinern und seine Hilfen verständlich zu machen. Je nach dem vorherigen Reitstil dauert dies kürzer oder auch länger, bis das Pferd verstand.
Er arbeitet immer nur an einer Baustelle. Die Zeit der jeweiligen Übungseinheit spielte keine Rolle und die Reiter hatten ja auch mehrere Tage Zeit, nach und nach zu lernen.
Da die Pferde zwischen der Arbeit auch Pausen brauchten, um die Muskeln, die sie für die Versammlung brauchten auch mal zu entspannen, nutzte er diese, um uns alles genau zu erklären.
Etwas schwierig war leider, das Hr. Racinet nur Englisch oder Französisch sprach und die reguläre Übersetzerin leider nicht da war und ich mich so bei ein zwei Erklärungen gefragt hatte, ob ich sie richtig verstanden habe.
Alles in allem ist Hr. Racinet ein wahrer alter Reitmeister mit viel Wissen, auch in Bereichen die man nicht vermutet hatte z.B. Physiotherapie, das er gerne und mit Spaß und Freude weitergab, auch an Reiter die sich vorher wenig mit dem Klassischen befasst hatten.
Seine Maxime ist, er arbeitet nicht mit dem Pferd, sondern er hat Spaß auf dem Pferd.
Wir haben auch viel gelacht, alle Teilnehmer waren sehr nett und ich habe festgestellt, das die Hälfte hier bei uns wohnt. Ein Wiedersehen war schon beschlossen.
Den Inhalt seiner Reitlehre versuche ich mal so zusammenzufassen:
Französisch klassisch unter dem Aspekt der Minimierung der Hilfen und Wissen des Zusammenspiels der Muskulatur/Anatomie. Ferner sagt er, dass eine Hilfe immer nur separat gegeben wird, was das Arbeiten mit Kandare ausschließt, da man dort immer gleichzeitig mit äußerer und innerer Hand arbeiten muß, um die Stange nicht zu verkanten. Da ich mit Stange reite ( nicht mit Kandare ) kann ich diese Reitweise für mich nur mit Kappzaum erarbeiten.
Nach BB hatte ich gelernt durch das Erarbeiten des Untertretens und der gegebenen Anatomie der Muskulatur erreicht man die Aufrichtung, hier ging es umgekehrt - durch die Aufrichtung erreichte er das Untertreten des Pferdes. Ich bin der Meinung, dass einfach durch die Anatomie das Zusammenspiel der Muskulatur das eine mit dem anderen zwingend zusammenhängt. Was daraus resultiert, ist wie die Geschichte mit dem Huhn und dem Ei. Ich habe daraus gelernt, dass beides möglich ist und ich es für mich individuell vom Pferd abhängig machen werde und vielleicht auch welche Methode für den Reiter leichter zu erlernen ist.
Für mich war das von vorne bis hinten gänzlich neu, aber ich habe gesehen, dass es genauso gut ist wie anders herum und wirklich funktioniert.
Ich weiß, dass ich den nächsten Kurs, der zum Glück viel dichter bei uns ist, zumindest in der Theorie mitmachen werde.
Das hängt sowohl von der Gesundheitsuntersuchung der Lahmheit von Prinz, als auch von meiner Mobilität mit Auto und Hänger ab. Auf dem Rückweg bin ich leider geblitzt worden. Ich hatte die Ortseinfahrt aufgrund unserer angeregten Unterhaltung über diesen tollen Kurs leider nicht mitbekommen und weiß daher nicht, ob ich vielleicht so schnell war, dass ich eine zeitlang den Führerschein abgeben muss. Das war mir noch nie passiert!
Ich weise darauf hin, dass dies lediglich meine Eindrücke waren und ich diesen Kurs so verstanden habe und so empfunden habe. Ich habe meinen Bericht bewusst sachlich gehalten, da 2 der aktiven Teilnehmer hier ebenfalls im Forum angemeldet sind und somit ihre Eindrücke im Anschluß an meinen Bericht gerne selber schildern können und auch meinen Eindruck den sie auf ihrem eigenen Pferd empfunden haben korrigieren oder ergänzen können.
Verfasserin: kiki
Zuletzt geändert von chica am Do, 11. Okt 2007 16:30, insgesamt 2-mal geändert.
THX?horsmän hat geschrieben:THX für deinen Bericht.
Komme mit den Abkürzungen immer noch nicht ganz klar.

@medora ja warte jetzt auf den Brief, das Auto ist auch auf meinen Freund angemeldet.


Schade, das du nicht mit warst.

Auch von mir einen besonderen Dank für den Bericht. Ich bin über jeden sachlichen Vorgeschmack dankbar, bevor ich im Oktober selbst mit meinem Pferd an den Start gehe.
Meinem inneres Gefühl " Oh, Gott, auf was habe ich mich da eingelassen" tut das gut.
Hattest Du den Eindruck, daß Herr Racinet die Kandare generell als Hilfsmittel ablehnt?
Liebe Grüße
Anchy
Meinem inneres Gefühl " Oh, Gott, auf was habe ich mich da eingelassen" tut das gut.
Hattest Du den Eindruck, daß Herr Racinet die Kandare generell als Hilfsmittel ablehnt?
Liebe Grüße
Anchy
Wenn Du es festhalten mußt, hast Du es schon verloren
Unbek. Ecuyer
Unbek. Ecuyer
Ich fänds super, wenn die reitenden Teilnehmer auch noch berichten würden.
Ich arbeite mich zur Zeit grade durch sein Buch, was ich wahnsinnig interessant aber auch anstrengend finde und würde gerne bald auch mal einen Theoriekurs bei ihm besuchen. Hab nur Sorge,dass es sprachlich nicht so hinhaut. Mein französisch ist nur noch rudimentär vorhanden und taugt noch nicht mal für eine Kaffeebestellung.
Ich arbeite mich zur Zeit grade durch sein Buch, was ich wahnsinnig interessant aber auch anstrengend finde und würde gerne bald auch mal einen Theoriekurs bei ihm besuchen. Hab nur Sorge,dass es sprachlich nicht so hinhaut. Mein französisch ist nur noch rudimentär vorhanden und taugt noch nicht mal für eine Kaffeebestellung.

- Josatianma
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@Leo: Meistens ist eine Übersetzerin dabei. Und wenn mich nicht alles irrt, hat er im letzten Kurs, an dem ich war Englisch gesprochen. Ich habe ihn nämlich verstanden.
Liebe Grüße, Sabine
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
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Bei diesem Kurs war die Überetzterin kurzfristig verhindert!
Es wird ansonsten bei jedem Kurs immer ins Deutsche übersetzt.
Gesprochen wird in der bevorzugten Sprache des Übersetzers( englisch oder französisch)
Deshalb kann man während der Lektion auch in einer der beiden Sprachen selbst mit ihm sprechen, das wird dann auch wieder für die Zuhörer übersetzt.
Sein Deutsch wird aber auch immer besser
Viele Grüße
Christiane
Es wird ansonsten bei jedem Kurs immer ins Deutsche übersetzt.
Gesprochen wird in der bevorzugten Sprache des Übersetzers( englisch oder französisch)
Deshalb kann man während der Lektion auch in einer der beiden Sprachen selbst mit ihm sprechen, das wird dann auch wieder für die Zuhörer übersetzt.
Sein Deutsch wird aber auch immer besser

Viele Grüße
Christiane
Wo bist du im Oktober?Anchy hat geschrieben:Auch von mir einen besonderen Dank für den Bericht. Ich bin über jeden sachlichen Vorgeschmack dankbar, bevor ich im Oktober selbst mit meinem Pferd an den Start gehe.
Kein Problem er ist total umsichtig, keine Angst.Anchy hat geschrieben: Meinem inneres Gefühl " Oh, Gott, auf was habe ich mich da eingelassen" tut das gut.
Die Reiterin auf dem Lippizaner ist vier zügelig ( Trense und Kandarre ) geritten, wenn ich mich nicht täusche. Er lehnt es nicht ab und arbeitet auch damit.Anchy hat geschrieben: Hattest Du den Eindruck, daß Herr Racinet die Kandare generell als Hilfsmittel ablehnt?.
Antje war das so?
Hr. Racinet spricht auch Englisch und ein wenig Deutsch.Leo hat geschrieben:Ich fänds super, wenn die reitenden Teilnehmer auch noch berichten würden.
Ich arbeite mich zur Zeit grade durch sein Buch, was ich wahnsinnig interessant aber auch anstrengend finde und würde gerne bald auch mal einen Theoriekurs bei ihm besuchen. Hab nur Sorge,dass es sprachlich nicht so hinhaut. Mein französisch ist nur noch rudimentär vorhanden und taugt noch nicht mal für eine Kaffeebestellung.
Bei diesem Kurs wurde aus dem Englischen ins deutsche übersetzt.
Normalerweise ist seine Übersetzerin Pascal dabei und übersetzt alles vom Französischen ins Deutsche.
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