Zügelführung auf Kappzaum
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Es gibt noch die Variante "Nasenband", die ähnlich wie ein Sidepull ist, lange aber nicht so scharf wie z.B. eine Seil-Version und deshalb auch mit mehr Kontakt geritten werden kann (mit meinem reite ich fast wie mit Trense, also nicht nur Neck-Reining). Allerdings möchte ich das Teil nicht zusammen mit Trense an den Kopf tun, das gibt zu viel Geschlacker.
Aber bei der Kombi Kappzaum-Trense würde ich auch keinen ständigen Dauerdruck auf dem Kappzaum haben wollen - also auch hier ist mein Motto: immer wieder schön nachgeben
Medora
Aber bei der Kombi Kappzaum-Trense würde ich auch keinen ständigen Dauerdruck auf dem Kappzaum haben wollen - also auch hier ist mein Motto: immer wieder schön nachgeben

Medora
Hallo
Hab grade diesen Thread entdeckt.
Genauso einen Kappzaum als Trensenergänzung zum Einreiten habe ich mir günstig von einem Sattler herstellen lassen, indem ich drei kleine D-Ringe auf einen ausrangierten Sperriemen nähen ließ. Dazu noch ein verstellbares Lederband als Ganaschenriemen angebracht. Trägt nicht auf unter der Trense und sieht gut aus.
Gruß
k.d.
Hab grade diesen Thread entdeckt.
Genauso einen Kappzaum als Trensenergänzung zum Einreiten habe ich mir günstig von einem Sattler herstellen lassen, indem ich drei kleine D-Ringe auf einen ausrangierten Sperriemen nähen ließ. Dazu noch ein verstellbares Lederband als Ganaschenriemen angebracht. Trägt nicht auf unter der Trense und sieht gut aus.
Gruß
k.d.
Hallo!
Wenn man schon mit Kappzaum reitet (ich persönlich mache dies nur, wenn ich zum Reiten auch Bodenarbeit geplant habe und so leicht umschnallen kann), dann ist die gute alte Serreta noch immer die beste Lösung. Ich verwende immer eine Serreta mit Eisenzähnchen, die jedoch durch das Leder und eine zusätzliche Polsterung sehr abgemildert werden (es gibt sie auch ohne!). Der größte Vorteil der Serreta ist, dass sie fast nicht verrutscht, da das Nasenteil aus vorgeformtem Eisen besteht. Dadurch ist es möglich, den Nasenriemen relativ locker zu verschmallen. Bei einem meiner Pferde habe ich auch ein Cavecon in Verwendung, doch davon bin ich nur wenig begeistert, da man es sehr fest verschnallen muss, damit es nicht verrutscht. Ich nehme das Cavecon hauptsächlich, um mit meinem jungen Hengst ins Gelände zu reiten. Da ist die Sicherheit von Pferd und Reiter am ehesten gewährleistet, da er sich (noch nie vorgekommen, aber man weiß nie!) in gefährlichen Situationen so der Handeinwirkung nicht leicht entziehen kann.
Die englischen Kappzäume sind mir persönlich alle zu schwer und unhandlich.
Wenn man schon mit Kappzaum reitet (ich persönlich mache dies nur, wenn ich zum Reiten auch Bodenarbeit geplant habe und so leicht umschnallen kann), dann ist die gute alte Serreta noch immer die beste Lösung. Ich verwende immer eine Serreta mit Eisenzähnchen, die jedoch durch das Leder und eine zusätzliche Polsterung sehr abgemildert werden (es gibt sie auch ohne!). Der größte Vorteil der Serreta ist, dass sie fast nicht verrutscht, da das Nasenteil aus vorgeformtem Eisen besteht. Dadurch ist es möglich, den Nasenriemen relativ locker zu verschmallen. Bei einem meiner Pferde habe ich auch ein Cavecon in Verwendung, doch davon bin ich nur wenig begeistert, da man es sehr fest verschnallen muss, damit es nicht verrutscht. Ich nehme das Cavecon hauptsächlich, um mit meinem jungen Hengst ins Gelände zu reiten. Da ist die Sicherheit von Pferd und Reiter am ehesten gewährleistet, da er sich (noch nie vorgekommen, aber man weiß nie!) in gefährlichen Situationen so der Handeinwirkung nicht leicht entziehen kann.
Die englischen Kappzäume sind mir persönlich alle zu schwer und unhandlich.
Reitkunst durch Respekt, Würde und Vertauen