GANZ GENAU!!! Meinem Vater wäre es im TRAUM nicht eingefallen, sich bei meinem RL zu beschweren!!kallisto hat geschrieben: Aber die Eltern haben sich genauso geändert. Meine waren nie dabei und ich bin mit dem Fahrrad hingestrampelt. Heute werden sie gebracht und abgeholt und wehe Töchterchen zieht eine Fres..., weil sie nicht das Lieblingspferd bekam und auf dem dicken Haffi mußte... Dann wird dem Reitlehrer gleich gesagt, was Kundenfreundlichkeit bedeutet und man könnte jederzeit zum Nachbarstall wechseln. Es ist halt eine Spaßgesellschaft geworden und leider scheinen die Leute mehr Rechte als Pflichten zu besitzen...
Und ich denke, damit hat man bei RB-Jugendlichen auch als Pferdebesitzer zu kämpfen.
LG Susi

Klar ist das eine Erziehungs-Begleiterscheinung, ganz sicher! Wenn ich schon diese Mamis im Auto hocken sehen, alle halbe min. aufs Horn drücken, damit Töchterchen endlich kommt, um pünktlich zur Flötenstd. zu kommen...

Ganz schlimm hatte ich das jetzt mit so 'ner "Baby-Gruppe" - ich mach seit ein paar Jahren einen Kurs für Kleine: Umgang mit dem Pferd, Putzen, Satteln, Trensen lernen, Führen, Geführtwerden und - wer schon so weit ist - erstes Reiten. War immer supertoll, hat richtig viel Spaß gemacht. Aber der jetzt (gottseidank!!!) gerade zuende gegangene Kurs war der reinste Horror!!!




Ich hoffe, so einen Horror muß ich NIE WIEDER erleben!
Aber es kommen auch immer wieder mal Eltern und erzählen mir "xy hätte ja gern mal Pferd yz" oder "xy hat sich beschwert, wenn sie Pferd x reiten muß, reitet sie nicht"... o.ä. Dann hat sie eben Pech gehabt, ganz einfach!
Aber sowas hats zu meiner Jugendzeit wirklich nicht gegeben! Gottseidank ist es nicht bei allen so, sonst würde ich mich echt erschießen - ok, oder vorher den Job aufgeben



