Stellung in der Wendung...unser grosses Problem!

Rund um die klassische Reitkunst

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Alix_ludivine
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Beitrag von Alix_ludivine »

Anchy hat geschrieben:Hier scheint sich eine frankophile Phalanx aufzutun
Eine was???

:wink:

LG Alix
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Anchy
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Beitrag von Anchy »

Das war ein Witz!!!! :lol: :lol: :lol:

Eine Phalanx war eine römische Kriegstaktik, in der die Soldaten eine undurchdirngliche Mauer bildeten und so auf die Feinde zu marschierten.

Liebe Grüße
Anchy
Wenn Du es festhalten mußt, hast Du es schon verloren
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Alix_ludivine
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Beitrag von Alix_ludivine »

Anchy hat geschrieben:Eine Phalanx war eine römische Kriegstaktik, in der die Soldaten eine undurchdirngliche Mauer bildeten und so auf die Feinde zu marschierten.
Formation Schildkröte sozusagen :wink:

Meine PN ist raus :wink:

LG Alix
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knowi
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Beitrag von knowi »

Hast ja schon viele gute Tipps bekommen. Aber hier noch einer 8)
Wenn ich Pferde reite, die dazu neigen sich einzurollen, hilft es mir persönlich sehr mit der "Littauerzügelführung" zu reiten. Dabei führe ich die Zügel von oben (also zwischen Daumen und Zeigefinger) durch die Faust durch. So kann man einmal die Arréts nach oben gut ausführen, um das Genick zu öffnen, ist aber auch ganz schnell in der Lage nachzugeben, wenn das Pferd dann nach vorne strebt. Außerdem tendiert man so nicht so schnell dazu durch ein leichtes Eindrehen der Hand eben doch mal versehentlich nach rückwärts zu wirken.
Ist im Grunde wahrscheinlich Geschmacksache, aber vielleicht hilft es Dir ja auch.

Ich finde übrigens schon, dass es sehr hilfreich ist das Genick zu öffnen. Klar, soll das Pferd nicht verhalten gehen, aber vor lauter vorwärts eben auch nicht die Balance verlieren.

Vielleicht hilft es Euch ja auch, die Sequenzen zeitlich etwas runterzuschrauben. Bei meinem Kleinen hat das Wunder bewirkt.

Ich finde es sauschwer einrollende Pferde zu korrigieren und wünsche Dir alles Gute! :D

Liebe Grüße!
Knowi
Jedes Werden in der Natur, im Menschen, in der Liebe muss abwarten, geduldig sein, bis seine Zeit zum Blühen kommt.
Dietrich Bonhoeffer
Carmen
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Beitrag von Carmen »

knowi hat geschrieben:Dabei führe ich die Zügel von oben (also zwischen Daumen und Zeigefinger) durch die Faust durch. So kann man einmal die Arréts nach oben gut ausführen, um das Genick zu öffnen, ist aber auch ganz schnell in der Lage nachzugeben, wenn das Pferd dann nach vorne strebt. Außerdem tendiert man so nicht so schnell dazu durch ein leichtes Eindrehen der Hand eben doch mal versehentlich nach rückwärts zu wirken.
Dann sollte ich das vielleicht auch mal ausprobieren. Mein Pferd rollt sich zwar zum Glück nicht ein, aber ich habe manchmal eine Rückwärtstendenz, gegen die ich momentan anzukämpfen versuchen. Scheint mir jedenfalls ein guter Tip zu sein.

@Sus*chen
Berichte ja, was die "frankophile Phalanx" mit dir angestellt hat. :D Bin neugierig...
"Es gibt schon viel zu viele Pferde, die Gefangene sind. Wenn wir unser Pferd lieben, müssen wir [...] ihm so viel wie möglich von seiner Freiheit zurückgeben." Sylvia Loch
Sus*chen
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Beitrag von Sus*chen »

Ich könnt Euch alle knuddeln...auch wenn ich grade in anderer Stimmung bin (aber dass schreib ich im Fotoalbum - hab ja noch keinen Ausbildungs-/Tagebuch-Thread)

@ Kosi/ Alix: freu mich auf morgen :D wenn ihr uns net gleich findet..einfach jemanden fragen wo die friesen stehen :lol:

Ich glaube, dass ich bestimmt auch eine Rückwartstendenz der Hände habe, trotz dass ich mich als Reiter einschätze, der versucht weniger über direkte Zügeleinwirkung zu reiten...es liegt wahrscheinlich daran, das man instinktiv versucht ein zu tief gehendes/ einrollendes Pferd mit der Hand hoch zu holen...jaja, das werd ich meinem Gehirn aber noch beibringen müssen...in diesem moment nicht mit den händen zu reagieren...

Mal sehen wasich morgen so alles bei euch dreien lernen kann

:)

Mit der Friesin können wir morgen leider nicht viel machen, weil sie heute geimpft wurde...

Also liebe Grüße und ahoi "frankophile Phalanx"
Suse
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