Hallo,
gerade habe ich mir im Sattelhaus ein paar Filme zu den neuen Startrekk-Modellen angesehen. Da wurde gezeigt, dass sowohl im neuen Dressurmodell als auch im Delfin lange Kunststoffstreifen verwendet werden, an denen nun dankenswerterweise sturzfederartige Aufhängungen verwendet werden. Das Reitergewicht wird nun über eine größere Fläche verteilt.
Meiner Ansicht nach haben wir es daher nicht mehr mit einem "echten" Baumlosen zu tun. Ebenso wie der Master "Trekker" mit seinem Lederbaum würde ich diese Sättel (die keineswegs verkehrt sind - wo sie passen) eher als "Teilbaumsättel" bezeichnen.
Vielleicht betreibe ich hier Wortklauberei. Meiner Meinung nach sind die einzig echten Baumlosen Barefoot und Torsion.
Aber wie seht ihr das?
LG,
Sandra
Wie definiert ihr einen baumlosen Sattel?
Moderator: ninischi
Wie definiert ihr einen baumlosen Sattel?
Pferde sind wie guter Sekt - es braucht Zeit und Erfahrung, damit sie perlen können.
Naja Leder und Co. sind allesamt beweglicher als starre Holzbäume und Kopfeisen. Würde es jetzt nicht so streng sehen.
Die Weiterentwicklungen dienen ja dazu die bisher vernachlässigte WS-Freiheit herzustellen. Denn das ist für mich das wahre Manko eines Baumlosen
Die Weiterentwicklungen dienen ja dazu die bisher vernachlässigte WS-Freiheit herzustellen. Denn das ist für mich das wahre Manko eines Baumlosen

Es grüßt Nadine
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so schwer wie die freiheit, so leicht ist der zaum der sie hält... (frei nach and one - krieger)
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so schwer wie die freiheit, so leicht ist der zaum der sie hält... (frei nach and one - krieger)
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Ja, kann mich Kosmonova da anschließen.
Das Startrekk Komzept ist sehr gut, was ich von den "Fischlis" halten soll weiß ich nicht, ich würde sie wahrscheinlich raus nehmen, bei mir käme aber Dressursattel nicht wirklich in Frage.
Die Modelle mit den fest angenähten Kissen und den ganzen Verstärkungen finde ich auch langsam aber sicher recht heikel.
Wie ich baumlos definiere?
Ein Sattel ohne festen Baum. Also kein Holz, Kunststoff o.ä.
Die Startrekks haben ja alle mehr oder weniger einen Lederbaum, denke dadurch auch das stabile Sitzgefühl, da leder aber keineswegs so starr und unanpassungfähig ist wie z.B. Holf o.ä. denke ich schon das man sowas noch baumlos nennen kann.
Naja zum Klischee son baumloser passt auf jedes Pferd
Das ist nun absoluter Quatsch, aber ich denke das sollte langsam aber sicher bekannt werden, so wie die baumlosen derzeit boomen.
Das Startrekk Komzept ist sehr gut, was ich von den "Fischlis" halten soll weiß ich nicht, ich würde sie wahrscheinlich raus nehmen, bei mir käme aber Dressursattel nicht wirklich in Frage.
Die Modelle mit den fest angenähten Kissen und den ganzen Verstärkungen finde ich auch langsam aber sicher recht heikel.
Wie ich baumlos definiere?
Ein Sattel ohne festen Baum. Also kein Holz, Kunststoff o.ä.
Die Startrekks haben ja alle mehr oder weniger einen Lederbaum, denke dadurch auch das stabile Sitzgefühl, da leder aber keineswegs so starr und unanpassungfähig ist wie z.B. Holf o.ä. denke ich schon das man sowas noch baumlos nennen kann.
Naja zum Klischee son baumloser passt auf jedes Pferd

Das ist nun absoluter Quatsch, aber ich denke das sollte langsam aber sicher bekannt werden, so wie die baumlosen derzeit boomen.
Hab also acht, Reiter, auf
dich selbst. Ist dein Pferd
stützig, heftig, ungefügig,
so dürfen wir kecklich die
Behauptung aufstellen,
dir gebricht es an
liebenswürdigem Charakter
und richtiger Methode
(Francois Baucher)
dich selbst. Ist dein Pferd
stützig, heftig, ungefügig,
so dürfen wir kecklich die
Behauptung aufstellen,
dir gebricht es an
liebenswürdigem Charakter
und richtiger Methode
(Francois Baucher)
@ Preferida: Das mit dem STARREN Baum leuchtet ein. Doch, damit kann ich, glaube ich, gut leben.
Die Plastikstreifen bringen wohl einen Vorteil: Das Gewicht, das an den Bügelaufhängungen hängt, wird über eine größere Fläche verteilt. Übrigens hatte ich auch schon mal einen sehr ähnlichen Gedanken...
Die Plastikstreifen bringen wohl einen Vorteil: Das Gewicht, das an den Bügelaufhängungen hängt, wird über eine größere Fläche verteilt. Übrigens hatte ich auch schon mal einen sehr ähnlichen Gedanken...
Pferde sind wie guter Sekt - es braucht Zeit und Erfahrung, damit sie perlen können.