puppe hat geschrieben: Am Anfang wollte ich Freiarbeit machen.War recht gut.Ich habe halt geübt dass ich meinen! Weg gehe und sie halt weichen muss wenn sie "im Weg steht". Es war recht interessant.Bei uns schließt das 4eck gleich and en Offenstall und uns hat eben immer unsere 5 jährige Isistute zugeschaut. Naja ^^ ich bin halt dort beim Ausgang gestanden,bissi weiter weg und meine Stute war total "komisch" drau. Hat die Zähne angelegt und ist 1x sogar gestiegn aber 'gegen' die Isistute,also es war eindeutig dass es nicht auf mich bezogenw ar sondern sie war zw. mir und der Stute und hat die Isistue ange"Grantelt"
Wäre froh wenn mir das wer erklären könnte...
Was noch interessant war.Wenn ich im 4eck herum gegangen bin hat sie mich die ganze Zeit beobachtet .Sie hat sich leider nciht über"winden" können mit zukommen aber immerhin hatte ich ihre vollkome Aufmerksamkeit damit war ich zufrieden
Mal eine Frage..
Mal eine Frage..
Re: Mal eine Frage..
puppe hat geschrieben:puppe hat geschrieben: Wäre froh wenn mir das wer erklären könnte...
- frotti80
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...bin kein Erklärungs- oder Beschreibungskünstler, aber ich versuche es mal...
Freiarbeit oder arbeit an der Hand hat sehr viel mit Konzentration zu tun und damit, das Pferd sich "fügen" muß - sprich unter "Druck" steht...
Sehe diese Reaktion vielleicht als Ventil - sie mußte den Druck raus lassen - aber lasse es nächstes mal nicht soweit kommen !!
Freiarbeit oder arbeit an der Hand hat sehr viel mit Konzentration zu tun und damit, das Pferd sich "fügen" muß - sprich unter "Druck" steht...
Sehe diese Reaktion vielleicht als Ventil - sie mußte den Druck raus lassen - aber lasse es nächstes mal nicht soweit kommen !!
Ich versuch mich auch mal im erklären, wobei das auf die Ferne, wenn man nicht dabei war oder direkt zugeschaut hat, immer schierig ist :
Vielleicht war dein Pferd einfach eifersüchtig auf die andere Stute wegen dir, oder wollte sie der Isistute einfach auch über den Zaun hinweg zeigen, daß sie über ihr steht. Vielleicht ist es ihr einfach in dem Moment eingefallen, wenn du dorthin gegangen bist, weil die Isistute dann einfach wieder in ihrem Blickfeld war .
Ich würde an deiner Stelle beim nächsten Mal schauen, daß solche Situationen nicht wieder entstehen. Sie hat die andere angegiftet, na gut, aber dann würde ich sie gleich beschäftigen, z.B. mit langer Gerte oder Longierpeitsche weichen lassen oder treiben und laufen lassen. Aber wenn deine steigt, mußt du gut aufpassen, daß du genug Abstand hast, macht sie das manchmal auch mit dir?
Durch das Treiben oder auch das Weichenlassen kannst du im Allgemeinen bei der Freiarbeit erreichen, daß das Pferd dir mehr (im Idealfall 100%) Aufmerksamkeit schenkt und dann von selbst zu dir kommen will. Wenn deine dich schon die ganze Zeit beobachtet hat, ist sie ja schon sehr bei dir, vielleicht traut sie sich aus irgendeinem Grund nicht herein. Kann oft an der Körpersprache liegen; machmal verhindert man es zum Beispiel gerade dadurch, daß man es so sehr will, daß man sich anspannt. Aber diese Arbeit ist sowieso schwierig zu machen, wenn einem das nicht mal jemand zeigt oder dich anleitet, ich weiß nicht, ob man das vom Lesen lernen kann
Vielleicht gibts ja auch gute Videos zu dem Thema, aber ich weiß im Moment auch keines, das ich dir empfehlen könnte, weiß noch nichtmal, obs sowas überhaupt gibt.
VG Abeja
Vielleicht war dein Pferd einfach eifersüchtig auf die andere Stute wegen dir, oder wollte sie der Isistute einfach auch über den Zaun hinweg zeigen, daß sie über ihr steht. Vielleicht ist es ihr einfach in dem Moment eingefallen, wenn du dorthin gegangen bist, weil die Isistute dann einfach wieder in ihrem Blickfeld war .
Ich würde an deiner Stelle beim nächsten Mal schauen, daß solche Situationen nicht wieder entstehen. Sie hat die andere angegiftet, na gut, aber dann würde ich sie gleich beschäftigen, z.B. mit langer Gerte oder Longierpeitsche weichen lassen oder treiben und laufen lassen. Aber wenn deine steigt, mußt du gut aufpassen, daß du genug Abstand hast, macht sie das manchmal auch mit dir?
Durch das Treiben oder auch das Weichenlassen kannst du im Allgemeinen bei der Freiarbeit erreichen, daß das Pferd dir mehr (im Idealfall 100%) Aufmerksamkeit schenkt und dann von selbst zu dir kommen will. Wenn deine dich schon die ganze Zeit beobachtet hat, ist sie ja schon sehr bei dir, vielleicht traut sie sich aus irgendeinem Grund nicht herein. Kann oft an der Körpersprache liegen; machmal verhindert man es zum Beispiel gerade dadurch, daß man es so sehr will, daß man sich anspannt. Aber diese Arbeit ist sowieso schwierig zu machen, wenn einem das nicht mal jemand zeigt oder dich anleitet, ich weiß nicht, ob man das vom Lesen lernen kann
Vielleicht gibts ja auch gute Videos zu dem Thema, aber ich weiß im Moment auch keines, das ich dir empfehlen könnte, weiß noch nichtmal, obs sowas überhaupt gibt.
VG Abeja
Nein also "granteln" geschweige denn Steigen macht sie absolut nicht bei mir.
Ja es war denk ich mehr so "na gut wenn du nix machst ärger ich mal die Stute" weil es eben immer nur war wenn ich bei ihr bzw ca 2m neben ihr gestanden bin und nix gemacht hab ^^ sobald ich nämlich durchs 4eck gegangen bin hat sie sofort geschaut was ich mache.
Ja ich glaube dass es an meiner Körpersprache liegt naja wir bzw eher ICH werde es schon noch lernen
Ja es war denk ich mehr so "na gut wenn du nix machst ärger ich mal die Stute" weil es eben immer nur war wenn ich bei ihr bzw ca 2m neben ihr gestanden bin und nix gemacht hab ^^ sobald ich nämlich durchs 4eck gegangen bin hat sie sofort geschaut was ich mache.
Ja ich glaube dass es an meiner Körpersprache liegt naja wir bzw eher ICH werde es schon noch lernen
Könnte auch sein, sie hat sich einfach "geärgert", dass sie dir weichen musste, dich also als ranghöher akzeptieren musste, und hat halt ihren Frust an der anderen abgeladen.
Ich kannte mal einen Wallach, der hat immer, wenn man ihn mal zurechtgewiesen hat, erstmal einem seiner Weidekumpel die Leviten gelesen.
Ich kannte mal einen Wallach, der hat immer, wenn man ihn mal zurechtgewiesen hat, erstmal einem seiner Weidekumpel die Leviten gelesen.
"Es gibt schon viel zu viele Pferde, die Gefangene sind. Wenn wir unser Pferd lieben, müssen wir [...] ihm so viel wie möglich von seiner Freiheit zurückgeben." Sylvia Loch