Lasst mal euren Gedanken freien Lauf

Also, ein kurzer Tritt muß nicht zwangsläufig Schubkraft haben, da kann auch einfach die Hinterhand schlurfenJen hat geschrieben:Hallo Susanne
also, wenn ich dich richtig verstanden habe, würdest du Schub- und Tragkraft rein über die Länge der Tritte definieren? Langer Tritt/Sprung = Schubkraft, Kurzer Tritt/Sprung = Tragkraft? Dann hat ein langer Tritt auch keinen Anteil Tragkraft? Oder doch...?
Susanne hat geschrieben:Schwieriges Thema, Jen. Da hast uns ordentlich was zum mitdenken gegeben![]()
Das gefällt mir, vorallem das mit dem Verhältnis. Das muss nämlich m.M.n ausgewogen sein und kommt auf die Situation an.bea hat geschrieben: Ich stelle mir das Ganze auch gerne mit Kraftvektoren vor: Die Schubkraft ist ein waagrechter Kraftpfeil, die Tragkraft ein senkrechter. Es kommt nun auf das Verhältnis der beiden an, das sich durch Addition ergibt.
LG, Bea
schub -und tragkraft sind kräfte des motors (hinterhand des pferdes), die das gewicht (pferd) nach vorwärts schieben und zum teil tragen.Jen hat geschrieben:diese ominösen Begriffe. Als Reiter/Ausbilder spricht man ständig davon, aber was heisst das eigentlich konkret? Definition, Beschreibung, Erklärung? Welche Rolle spielen sie bei der Arbeit mit dem Pferd? Sind beide gleich zu gewichten oder anders? Warum?
Lasst mal euren Gedanken freien Lauf
oder, dass aus der förderung der tragkraft die "beherrschung" der schubkraft resultiert. (these 1)Ein wichtiger Begriff, der mir im Zusammenhang mit Tragkraft noch einfällt, ist die Hankenbeugung.
............dass die Muskeln, die für die Entwicklung der Schubkraft eingesetzt werden müssen, dieselben sind, wie die, die während der Hankenbeugung aktiv sein müssen!
gehen die einzelnen ausbildungs-schritte wirklich in richtung förderung der schubkraft?Daraus ergibt sich für die Ausbildung des Pferdes, dass immer erst die Schubkraft verbessert werden muss, um es in die Lage zu versetzen vermehrt Tragkraft entwickeln zu können!