Babette, liest Du vielleicht mit? Du kannst das sicher viiiiieeeeel besser erklären!!!

*winkundrufherbei*
@Summer:
Also, ich könnte mir das so vorstellen:
"0" ist "Ans Traben denken, eigene Energie auf Antraben bringen und vielleicht ein Schnalzen".
"1" - "3" könnte in weicher Abstufung die treibende Schenkelhilfe sein.
"4" Gertentippser kommt dazu.
"5"-"10" sich steigendes Gertentouchieren.
Oder so ähnlich.
Alternativ, je nach Pferdetyp: Stufen "0" bis "3" wie oben, dann Gertennerven (nicht steigernd, sondern dranbleibend) so lange, bis eine Reaktion kommt. Das wiederholen, also den dickeren Dickkopf haben. Bei der gewünschten Reaktion sofort loben (ja auch ein Anhalten und Keks-geben in Kauf nehmen, dann wiederholen, also erstmal das Reagieren als ersten Schritt etablieren, dann mit dem zweiten Schritt "Weiterlaufen" weitermachen).
Dass ein Pferd ohne treiben generell nicht weiterläuft, würde ich immer ändern wollen und zwar würde ich das tatsächlich so oder so ähnlich angehen. Der Erfolg kann sich je nach Typ und Vorgeschichte schneller oder langsamer einstellen und sicher wird man auch öfters mal nachjustieren wollen. So ein Pferd aber tatsächlich dauerzutreiben, wird, denke ich, nur dazu führen, dass es weiterhin keine Eigeninitiative entwickelt.
Gut, ich bin ja vor einiger Zeit einmal dieses extrem abgestumpfe S-Pferd geritten, da haute das nicht hin. Das war wirklich ein Extremfall. Aber ganz ehrlich: wenn ein Pferd so wenig geritten werden will, dass ich es im wahrsten Sinne des Wortes vorwärtstreten und schlagen muss, würde ich es nicht reiten (zugegeben, vielleicht eine extreme Einstellung).
@Tina:
Wow, das klingt ja super!!!!! Freu mich riesig mit Dir!
Medora