Auf Sattelsuche
Moderator: ninischi
Auf Sattelsuche
Mal abgesehen von dem Hidalgo-Sattel, von dessen Passform ich nicht überzeugt bin, bin ich dabei, mich weiter nach Sätteln umzusehen.
Bin aber momentan völlig überfragt, was passen könnte und sinnvoll ist und was nicht.
Baumlos fände ich ganz nett, weiß aber nicht, ob das tatsächlich mit etwas höherem Widerrist machbar ist.
Jetzt hab ich im Loesdau-Katalog einen Freemax-Sattel entdeckt, den ich ganz nett finde. Kennt sich jemand mit diesen Sätteln aus? Auf der Homepage hab ich ihn leider nicht gefunden.
Außerdem in der Wahl ist ein Barefoot Cheyenne, wo ich aber etwas Angst habe, dass der die Beine irgendwie komisch abspreizt. Auf den Bildern son den Sätteln sieht das immer so aus.
Und der hier würde mir auch noch gefallen.
http://cgi.ebay.de/Freemax-EVO-baumlose ... dZViewItem
Die Freemax-Sättel haben dann aber wohl keine Wirbelsäulenfreiheit, oder?
Bin aber momentan völlig überfragt, was passen könnte und sinnvoll ist und was nicht.
Baumlos fände ich ganz nett, weiß aber nicht, ob das tatsächlich mit etwas höherem Widerrist machbar ist.
Jetzt hab ich im Loesdau-Katalog einen Freemax-Sattel entdeckt, den ich ganz nett finde. Kennt sich jemand mit diesen Sätteln aus? Auf der Homepage hab ich ihn leider nicht gefunden.
Außerdem in der Wahl ist ein Barefoot Cheyenne, wo ich aber etwas Angst habe, dass der die Beine irgendwie komisch abspreizt. Auf den Bildern son den Sätteln sieht das immer so aus.
Und der hier würde mir auch noch gefallen.
http://cgi.ebay.de/Freemax-EVO-baumlose ... dZViewItem
Die Freemax-Sättel haben dann aber wohl keine Wirbelsäulenfreiheit, oder?
"Es gibt schon viel zu viele Pferde, die Gefangene sind. Wenn wir unser Pferd lieben, müssen wir [...] ihm so viel wie möglich von seiner Freiheit zurückgeben." Sylvia Loch
Ich kann nur was zum Barefoot sagen. Eine Freundin (mit Araber) hat ihn und kommt auch gut damit klar. Mir ist er allerdings zu weich und schwammig und ich kriege ziemlich schnell Rückenschmerzen darin. Außerdem ist er für mich zu groß, weil ich klein bin und meine Beine deshalb weit weg vom Pferd (besonders auf meinem Pony) waren.
Und mir gefällt es nicht, dass er keine WS-freiheit hat (Wobei das die neuen Modelle wohl haben).
Und mir gefällt es nicht, dass er keine WS-freiheit hat (Wobei das die neuen Modelle wohl haben).
Ich habe seit neuestem einen Freemax-Evo
Und bin seeeehr zufrieden damit.
Nein, er hat keine Wirbelsäulenfreiheit, er ist im Prinzip ein herkömmlicher Baumlossattel (nicht zu verwechseln mit den ganzen Modellen mit Lederbaum= Startrekk, Trekker, Hidalgo & Co.) wie Barefoot, Torsion usw. und man muss ihn mit entsprechenden Decken polstern, um eine Wirbelsäulenfreiheit zu erreichen. Dieses Prinzip ist einfach Geschmacksache. Die einen mögen es, die anderen finden die Deckenpolsterei doof.
Meine Wicky ist vorher schon zig Jahre baumlos mit einem uralten Torsion gelaufen, nun musste mal was neues her. Im Vergleich zu Torsion bzw. Barefoot sitzt man im Freemax fast wie in einem normalen Englischsattel, also ziemlich schmales Sitzgefühl, man hat durch die Pauschen guten Halt. Bei Barefoot & Co. sitzt man da ja doch eher sehr breit u. hat in der Regel keine Pauschen.
Außerdem ist der Freemax "fester" als die herkömmlichen Baumlosen, nicht so "labberig".
Weiterer Vorteil für mich sind:
Er hat eine Sturzfeder, man kann die Steigbügelaufhängung verschieben, auch oft ein Problem bei den anderen Baumlosen, dort sitzt man aufgrund der ungünstigen Steigbügelaufhängung ja oft mal im Stuhlsitz.
Außerdem kann man ein Kopfeisen ein- bzw. ausbauen. Die Idee finde ich auch gut.
Die Lederqualität ist dem Preis entsprechend. Nicht zu vergleichen mit dem Leder eines Startrekks z. B., aber durchaus ganz gute Gebrauchsqualität. Man muss halt auch immer den recht günstigen Preis dabei beachten.
Auf meiner Wicky (rundrippig, ohne nennenswerten Widerrist) liegt der Freemax stabiler und rutschfester als der Torsion.
Ich bin eigentlich bisher rundum zufrieden damit
Du kannst den Freemax auch beim Sattelhaus testen. Frau Schaub ist super-nett und sehr kompetent.

Nein, er hat keine Wirbelsäulenfreiheit, er ist im Prinzip ein herkömmlicher Baumlossattel (nicht zu verwechseln mit den ganzen Modellen mit Lederbaum= Startrekk, Trekker, Hidalgo & Co.) wie Barefoot, Torsion usw. und man muss ihn mit entsprechenden Decken polstern, um eine Wirbelsäulenfreiheit zu erreichen. Dieses Prinzip ist einfach Geschmacksache. Die einen mögen es, die anderen finden die Deckenpolsterei doof.
Meine Wicky ist vorher schon zig Jahre baumlos mit einem uralten Torsion gelaufen, nun musste mal was neues her. Im Vergleich zu Torsion bzw. Barefoot sitzt man im Freemax fast wie in einem normalen Englischsattel, also ziemlich schmales Sitzgefühl, man hat durch die Pauschen guten Halt. Bei Barefoot & Co. sitzt man da ja doch eher sehr breit u. hat in der Regel keine Pauschen.
Außerdem ist der Freemax "fester" als die herkömmlichen Baumlosen, nicht so "labberig".
Weiterer Vorteil für mich sind:
Er hat eine Sturzfeder, man kann die Steigbügelaufhängung verschieben, auch oft ein Problem bei den anderen Baumlosen, dort sitzt man aufgrund der ungünstigen Steigbügelaufhängung ja oft mal im Stuhlsitz.
Außerdem kann man ein Kopfeisen ein- bzw. ausbauen. Die Idee finde ich auch gut.
Die Lederqualität ist dem Preis entsprechend. Nicht zu vergleichen mit dem Leder eines Startrekks z. B., aber durchaus ganz gute Gebrauchsqualität. Man muss halt auch immer den recht günstigen Preis dabei beachten.
Auf meiner Wicky (rundrippig, ohne nennenswerten Widerrist) liegt der Freemax stabiler und rutschfester als der Torsion.
Ich bin eigentlich bisher rundum zufrieden damit

Du kannst den Freemax auch beim Sattelhaus testen. Frau Schaub ist super-nett und sehr kompetent.
Das wäre so mein Traumsattel. Finde den wirklich schön. Den Startrekk auch. Leider nichts für meinen Geldbeutel, sonst hätte ich den schon. Gebraucht kriegt man die ja kaum, und wenn immer noch zu einem stolzen Preis.als ich den Trekker Master auf der HP angeschaut hatte, meine ich auch gelesen zu haben, dass der für Pferde mit grösserem Widerrist geht.
@Laika28
Erreicht man denn mit speziellen Decken tatsächlich eine Wirbelsäulenfreiheit? Wie machst du das denn genau?
Was für ein Kopfeisen hast du für dein Pferd, noch normal oder schon weit?
Weißt du einen Link, wo man noch Freemax-Sättel bekommt (außer Sattelhaus - da werde ich wohl am Ende doch landen und erstmal testen müssen)?
"Es gibt schon viel zu viele Pferde, die Gefangene sind. Wenn wir unser Pferd lieben, müssen wir [...] ihm so viel wie möglich von seiner Freiheit zurückgeben." Sylvia Loch
Wie wär's denn mit so was?
http://www.lammfelle-shop.de/Fellsaettel-63.aspx
Habe da allerdings keine Testerfahrung.
Ok, für Regenritte ist das nix, schon klar.
http://www.lammfelle-shop.de/Fellsaettel-63.aspx
Habe da allerdings keine Testerfahrung.
Ok, für Regenritte ist das nix, schon klar.
Lächeln! Reiten macht Spaß!
Hallo,
ich habe zwar keine Ahnung, von welchen Sätteln ihr redet, aber ich habe - jetzt endlich - nach einem riesen Satteldrama einen passenden Sattel gefunden. Bisher war nämlich keiner der 'Stangensättel'-Hersteller in der Lage, mir einen Sattel zu liefern, der für meine Lipi-Stute kurz genug ist. Nur bei z. B. Passier oder Schumacher mit 'Umbauarbeiten' an den Kissen gegen horrenden Aufpreis. Und da wäre ich leicht bei 3000 Euro gelandet. Und nach in den letzten 5 Jahren durch massive Muskelveränderungen bereits 3 neu-gekauften Sätteln, wollte ich solche Kompromisse nicht mehr eingehen.
Es handelt sich um die Fa. Theine aus Köln
=> http://www.sattlerei-theine.de
Sie fertigen alle möglichen Satteltypen (englisch, Distanz, Western) wirklich nach Pferde- und Reitermaß ab ca. 2000 Euro. Kein Baum ist ein 'Stangenbaum'; kein Kissen ein 'Stangen'-Kissen. Immer individuell nach Reiter und Pferd.
ich habe zwar keine Ahnung, von welchen Sätteln ihr redet, aber ich habe - jetzt endlich - nach einem riesen Satteldrama einen passenden Sattel gefunden. Bisher war nämlich keiner der 'Stangensättel'-Hersteller in der Lage, mir einen Sattel zu liefern, der für meine Lipi-Stute kurz genug ist. Nur bei z. B. Passier oder Schumacher mit 'Umbauarbeiten' an den Kissen gegen horrenden Aufpreis. Und da wäre ich leicht bei 3000 Euro gelandet. Und nach in den letzten 5 Jahren durch massive Muskelveränderungen bereits 3 neu-gekauften Sätteln, wollte ich solche Kompromisse nicht mehr eingehen.
Es handelt sich um die Fa. Theine aus Köln
=> http://www.sattlerei-theine.de
Sie fertigen alle möglichen Satteltypen (englisch, Distanz, Western) wirklich nach Pferde- und Reitermaß ab ca. 2000 Euro. Kein Baum ist ein 'Stangenbaum'; kein Kissen ein 'Stangen'-Kissen. Immer individuell nach Reiter und Pferd.
Natürlich nicht so wie bei Baum- oder Lederbaumsätteln, aber Wirbelsäulenfreiheit kann man schon erreichen. Man polstert entsprechend mit speziellen Satteldecken. Da gibt es ja völlig verschiedene, von dünner Posterung bis hin zur Mega-Polsterung, das muss man ausprobieren bzw. sich am besten beraten lassen bei den Händlern anhand Gesprächen, Bildern etc.Erreicht man denn mit speziellen Decken tatsächlich eine Wirbelsäulenfreiheit? Wie machst du das denn genau?
Es war ein normales Kopfeisen drin (ich habe den Sattel auf einer Messe gekauft u. entsprechenden Rabatt bekommen, daher konnte ich mir kein Kopfeisen aussuchen). Das hätte nicht ausgereicht. Ich hätte ein weites gebraucht. Fr. Schaub erklärte mir aber, bei sehr breiten Pferden könne man das Kopfeisen aber auch ganz rausmachen, was ich momentan auch habe. Tut der Stabilität keinen Abbruch, ich denke, ein Kopfeisen ist eher sinnvoll bei schmäleren Pferden.Was für ein Kopfeisen hast du für dein Pferd, noch normal oder schon weit?
Ich habe mein Kopfeisen jetzt aber individuell weiten lassen und werde es jetzt damit auch nochmal ausprobieren, ob sich da ein Unterschied bemerkbar macht.
Bei www.reitsport-silverado.de gibts die Freemaxe auch. Ebay-Shops bieten sie auch öfters mal an, sowie eben das Sattelhaus oder Loesdau.Weißt du einen Link, wo man noch Freemax-Sättel bekommt (außer Sattelhaus - da werde ich wohl am Ende doch landen und erstmal testen müssen)?