Medora hat geschrieben:Nochmal ein Gedanke von mir: Ein Pferd, das sich verkriecht, hat meiner Ansicht nach Angst vor dem Gebiss, es vertraut ihm nicht und es vertraut auch nicht der Reiterhand.
Das kann man mit keinem Hilfszügel der Welt lösen (egal, wie er nun verschnallt wird), sondern nur mit geduldiger, feinfühliger und vertrauensfördernder Arbeit. Ein Pferd, das mit einem starren Ausbinder daran gehindert wird, seinem Impuls, sich einzurollen, zu folgen, erlebt dabei zwangsläufig eine weitere Schmerzerfahrung (je nach Typ mehr oder weniger), was nicht dazu angetan ist, dem Gebiss vertrauen zu lernen. Diesen Weg halte ich also für bedenklich.
Ich würde da ansetzen, die Zügelhilfen neu zu vermitteln, also vom Gedanken her wie mit einem Jungpferd zu arbeiten. Du kannst z.B. auch sehr gut vom Boden aus die Zügelhilfen neu aufbauen, so dass Dein Pferd nach und nach vertrauen lernt. Parallel dazu dann, wie angesprochen, den Sitz überprüfen und ggf. daran arbeiten.
Medora
Hallo
Also Angst vor dem Gebiß kann ich mir nun garnicht Vorstellen.
Meinen Sitz werde ich jetzt Allerdings in Angriff nehmen.Nur ist es hier wie schon Erwähnt nicht einfach einen RL oder Sopnstiges zu finden der Bereit ist bei so einem Wetter draußen auf der Koppel mit jemanden zu arbeiten
Aber was anderes kann ich Momentan nicht bieten.
Ich werde jetzt wenn das Wetter denn mal Mitspielt auf alle Fälle Anfangen nach Jen ihrer Methode zu arbeiten.
Das was acoma angedeutet hat würde mich ganz einfach mal Interessieren.Weil ich davon noch garnichts gehört habe.
Ich habe ihn jetzt wie gesagt 13,5 Jahre in meinem Besitz und die Probleme haben erst seit meiner RB Angefangen.
FAZIT: Auf Bronko setze ich NIEMANDEN mehr.
Allerdings für meinen Haflinger muss ich jetzt Jemanden Suchen da er Zeitlich (Haushalt,Kind,Bronko) im Moment auf der Strecke bleibt.
Liebe Grüße
Ive