Ich habe Probleme damit, das richtige Zügelmaß zu finden und eine gleichmäßige Verbindung zum Pferdemaul zu schaffen, der das Pferd auch vertrauensvoll folgen kann. Früher habe ich immer zu viel Druck auf das Maul ausgeübt, heute lass ich die Zügel eher zu lang, manchmal springen sie auch (das ist nicht beabsichtigt, passiert aber, wenn ich ehrlich bin).
Unsere Anhlehnung hat sich zwar schon verbessert, aber er hebelt sich gerne mal heraus, bei Übergängen, Handwechseln etc.
Nun ist Samstag mein Liebster auf meinem Dicken geritten, und er hatte diese Probleme nicht
 Die beiden sahen einfach toll aus....
 Die beiden sahen einfach toll aus....Ich hab ihn natürlich gefragt, was er gemacht hat. Er sagte, dass er immer, wenn er merkte, dass Detlev sich fest machen wollte (was dann passiert, wenn mehr Hinterhandaktivität gefordert wird) mit dem Ringfinger mal links, mal rechts gespielt hat.
Grmpf. Ich bin kein Fan davon, weil das im besten Fall Unruhe ins Maul bringt, im schlimmsten Fall zum Riegeln wird.
Aber es scheint zu klappen
 
 Was denkt ihr darüber? Bin ich da total auf dem Holzweg? "Spielt" ihr auch die Köpfe runter mit den Fingern? Seh ich das zu eng?
*ratlos bin*


 Ich hab ihr das auch gleich gesagt, daß mir das gar nicht gefällt, wenn da die Maulwinkel per Gebiß nach oben gezwungen werden. Weiß jetzt nur nicht mehr richtig, wie sie das trotzdem positiv begründet hat. Muß sie morgen noch mal fragen.
  Ich hab ihr das auch gleich gesagt, daß mir das gar nicht gefällt, wenn da die Maulwinkel per Gebiß nach oben gezwungen werden. Weiß jetzt nur nicht mehr richtig, wie sie das trotzdem positiv begründet hat. Muß sie morgen noch mal fragen. 

 Reagiert dein Pferd wie du es willst, ist alles gut und die Hand bleibt wieder ruhig (aber nicht starr), die Beine liegen nur locker an etc.
 Reagiert dein Pferd wie du es willst, ist alles gut und die Hand bleibt wieder ruhig (aber nicht starr), die Beine liegen nur locker an etc.

