Nicht zum Treiben kommen?
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Nicht zum Treiben kommen?
Hallo.
Also ich habe ein Problem (davon abgesehen dass unser Trainer nicht da ist und ich einen neuen suche..)
Meine Stute ist sehr hitzig und jetzt nach 2 Jahren sind wir endlich soweit dass sie unter und Arbeitstempo gehen kann.
Nur unser Problem ist dass meine Stute nicht untertritt.Sicher ist sie auch durhc ihren Körperbua benachteiligt (langer Rückene,kurze Beine).
zZ sind wir so weit dass sie den Schenkel im Schritt und teilweise im Trab so weit aktzeptiert dass sie sich um den Schenkel biegt und im Schritt auch Schenkelweichen geht.
Hat vll jmd Tipps wie ich "zum Treiben" komme.
Soll ich wenn sie durch treiben nur zum rennen anfangt einfach parieren und wieder treiben-wieder parieren,... ?
Lg
Also ich habe ein Problem (davon abgesehen dass unser Trainer nicht da ist und ich einen neuen suche..)
Meine Stute ist sehr hitzig und jetzt nach 2 Jahren sind wir endlich soweit dass sie unter und Arbeitstempo gehen kann.
Nur unser Problem ist dass meine Stute nicht untertritt.Sicher ist sie auch durhc ihren Körperbua benachteiligt (langer Rückene,kurze Beine).
zZ sind wir so weit dass sie den Schenkel im Schritt und teilweise im Trab so weit aktzeptiert dass sie sich um den Schenkel biegt und im Schritt auch Schenkelweichen geht.
Hat vll jmd Tipps wie ich "zum Treiben" komme.
Soll ich wenn sie durch treiben nur zum rennen anfangt einfach parieren und wieder treiben-wieder parieren,... ?
Lg
Hi!
Ich fürchte da hilft nur üben, üben, üben. Dein Pferd muss begreifen, dass der Schenkel nicht gleich Rennen ist.
Was helfen könnte sind viele Übergänge, wo du ja zwangsweise treiben musst. Aus dem Halten antraben, aus dem Schritt, aus dem RR. Viele Tempiwechsel, wenn du merkst sie wird zu schnell, dann Volten reiten. Viel Abwechslung, wenig "gerade" Linien reiten, also wenig ganze Bahn, sondern kreuz und quer. Volten, Schlangenlinien etc.
So kommt dein Pferd wenig ins Rennen, muss aber den Schenkel annehmen, weil ja ständig eine andere Biegung und ein anderes Tempo kommt.
Oh je, ich hoffe das war jetzt verständlich.
LG
Sheitana
Ich fürchte da hilft nur üben, üben, üben. Dein Pferd muss begreifen, dass der Schenkel nicht gleich Rennen ist.
Was helfen könnte sind viele Übergänge, wo du ja zwangsweise treiben musst. Aus dem Halten antraben, aus dem Schritt, aus dem RR. Viele Tempiwechsel, wenn du merkst sie wird zu schnell, dann Volten reiten. Viel Abwechslung, wenig "gerade" Linien reiten, also wenig ganze Bahn, sondern kreuz und quer. Volten, Schlangenlinien etc.
So kommt dein Pferd wenig ins Rennen, muss aber den Schenkel annehmen, weil ja ständig eine andere Biegung und ein anderes Tempo kommt.
Oh je, ich hoffe das war jetzt verständlich.

LG
Sheitana
LG
Sheitana
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Sheitana
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Re: Nicht zum Treiben kommen?
Mit zu vielen schnellen Übergängen würde ich vorsichtig sein. Viele Pferde werden dadurch erst richtig brennig. Würde eher den Schritt (da du sie da ja anscheinden gut "gepackt" bekommst) nutzen um sie runter zu holen, Ruhe reinbringen und dann erst wieder antraben.puppe hat geschrieben:Hallo.
Soll ich wenn sie durch treiben nur zum rennen anfangt einfach parieren und wieder treiben-wieder parieren,... ?
Lg
Und nicht vor Schreck erstarren. Gerade etwas selbstbewusstere Pferde übernehmen dann gerne schnell das Ruder und ziehen ihr Ding durch und machen was Spass macht. In dem Fall nämlich Gas geben. Dtl. und mit ruhiger Konsequenz die Übungen durchführen. Lange Gerade vermeiden und viele Hufschlagfiguren einbauen, immer wieder mit Gangartenwechseln.
Und versuchen lässig zu bleiben und sich nicht zu verkrampfen. Ich weiss, leicht gesagt, wenn der Feuerstuhl gerade wieder starten will. Aber die eigene Spannung überträgt sich ratzfatz aufs Pferd. Mal anhalten, Zügel auf den Hals legen und ganz langsam bis 10 zählen hilft durchaus.
Lächeln! Reiten macht Spaß!
Nette Übung für solche Pferde: Schulterherein, daraus in eine Volte hinein antraben, bei Erreichen des Hufschlages durchparieren und im Schritt wieder Schulterherein. Darauf achten, 100%sauber zu reiten. So bekommst du sie von hinten gepackt, sie kommt nicht ins rennen, muss sich um den Schenkel biegen, statt schneller zu werden.
Ich würde bewusst einige Zeit unter Tempo reiten, sehr kontrolliert und darauf achten, das Pferd nie ins rennen kommen zu lassen - dann lieber zurück zum Schritt, biegen oder übertreten lassen und wieder Ruhe herstellen.
Auch nett zum entspannen: Rückwärtsrichten (auf 20-40m) und dabei langsam Zügel aus der Hand kauen lassen und eine tiefe Dehnungshaltung herstellen. Die Übung ist nicht ganz einfach und setzt voraus, dass das Pferd allein auf Schenkeldruck rückwärtsgeht - und hier liegt das spannende: Das Pferd lernt, dass Schenkeldruck nicht immer vorwärts bedeutet. Einem so "heißen Ofen" würde ich diese Übung auf jeden Fall beibringen.
Ich würde bewusst einige Zeit unter Tempo reiten, sehr kontrolliert und darauf achten, das Pferd nie ins rennen kommen zu lassen - dann lieber zurück zum Schritt, biegen oder übertreten lassen und wieder Ruhe herstellen.
Auch nett zum entspannen: Rückwärtsrichten (auf 20-40m) und dabei langsam Zügel aus der Hand kauen lassen und eine tiefe Dehnungshaltung herstellen. Die Übung ist nicht ganz einfach und setzt voraus, dass das Pferd allein auf Schenkeldruck rückwärtsgeht - und hier liegt das spannende: Das Pferd lernt, dass Schenkeldruck nicht immer vorwärts bedeutet. Einem so "heißen Ofen" würde ich diese Übung auf jeden Fall beibringen.
Ja, so würde ich persöhnlich das machen. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt unbeliebt mache ... Bin damit bisher eigentlich ganz gut klargekommen. Sie muss lernen, dass Bein nicht davonstürmen heißt, sondern aktiver Einsatz der Hinterhand. Was mir geholfen hat war das innere Bild: "Du bleibst !!" und "Du hörst mir jetzt gefällig zu". Wichtig ist, dass man selbst mit Körperspannung auf dem Pferd sitzt und trozdem locker in der Mittelpositur bleibt und nicht verkrampft. Das Bein bringt das Pferd dazu von hinten nach vorne an den Zügel heranzutreten, die "positive" Körperspannung hintert das Pferd daran unter dem Reiter davonzulaufen, die lockere Mittelpositur sorgt dafür, dass der Reiter trozdem geschmeidig in der Bewegung mitschwingt und mit den Zügeln wird gegebenfalls die Parade unterstützt - man gibt weiterhin mit ihnen nach und stellt das Pferd. Auf das nachgeben des Zügels kommt das Pferd (wenn man alles richtig machtSoll ich wenn sie durch treiben nur zum rennen anfangt einfach parieren und wieder treiben-wieder parieren,... ?

Ich hoffe es ist verständilich was ich meine - und es gibt sicher Leute die das anders sehen

Lg Lara
PS: Ein guter Rl der einem regelmäßig auf die Fingerschaut ist nie ein Fehler

Danke
erstmal für all die Tipps.Naja schulterherein kann ich nicht…
Ja unter dem tempo gehen können wir perfekt nur tritt sie da nicht unter
@Alérion: ja ich bin auf der Suche nach einem guten Trainer…da meiner 1.krank ist und 2.er mir auf zu viel Druck macht und ic nicht die Kraft habe meiner Stute so gegen zu halten..muss dohc anders auch gehen und wenn nicht dann werden wir westernreiter *scherz* gg
erstmal für all die Tipps.Naja schulterherein kann ich nicht…
Ja unter dem tempo gehen können wir perfekt nur tritt sie da nicht unter
@Alérion: ja ich bin auf der Suche nach einem guten Trainer…da meiner 1.krank ist und 2.er mir auf zu viel Druck macht und ic nicht die Kraft habe meiner Stute so gegen zu halten..muss dohc anders auch gehen und wenn nicht dann werden wir westernreiter *scherz* gg
Hallo Puppe, wenn es mit dem Schulterherein nicht klappt, dann kannst du vorübergehend auch Schenkelweichen reiten - an der Bande entlang, Pferdekopf zeigt nach innen. Wenn du daraus in eine Volte abwendest, ist der Effekt ähnlich. Aber wäre schon super, wenn du einen Trainer finden würdest, der dir weiterhelfen kann. Ich drück dir ganz fest die Daumen.
Ja tu mir sehr schwer einen guten und leistbaren Trainer zu finden
Unser jetziger würde ja vom Geld etc passen nur eben von der Methode nicht so.Weil er will dass ich vorne gegenhalte bis sie nachgibt erst dann auch nachgeben nur...warschl bin ich unfähig...hat mein (1,30 großes
) Pony zu viel Kraft...sie rennt mit mir wie sie will und ich "halt mich deppert" weil ich ned genug Kraft habe mehr gegenzuahteln...
Also falls jmd einen guten Trainer in Wien Umgebugn eknnt --> Pm


Unser jetziger würde ja vom Geld etc passen nur eben von der Methode nicht so.Weil er will dass ich vorne gegenhalte bis sie nachgibt erst dann auch nachgeben nur...warschl bin ich unfähig...hat mein (1,30 großes

Also falls jmd einen guten Trainer in Wien Umgebugn eknnt --> Pm