Wie erreicht man eine konstante Anlehnung?

Rund um die klassische Reitkunst

Moderatoren: Julia, ninischi, Janina

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Celine
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Beiträge: 1212
Registriert: Di, 26. Sep 2006 11:27
Wohnort: Burgwedel

Beitrag von Celine »

Vielen lieben Dank für den positiven Zuspruch und die Tipps!
Ich hatte heute eine sehr schöne Unterrichtsstunde bei einer "neuen" Reitlehrerin. Sie fand es nun alles nicht so dramatisch wie manche von euch. Sie wollte Detlev aber fleißiger sehen als ich ihn reite und hat an meiner Körperdrehung sowie an meinen steifen/starren Armen bzw. Ellenbogen angesetzt.
Ich werde die Einzelheiten hier erstmal nicht posten, damit ich nicht durch Kommentare wie "alle Murks" durcheinander gebracht werde. Es gibt so viele Dinge in der Pferdeausbildung, über die sich die Gelehrten streiten, und letztendlich vertraue ich den Reitlehrerinnen vor Ort am meisten. Sie haben ja einen besser Eindruck von uns als alle, die nur Videos von uns kennen. Trotzdem habt ihr mich auf wichtige Dinge hingewiesen, nochmal danke dafür!


Viele liebe und sonnige Grüße!
Julanka
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Beiträge: 7
Registriert: Do, 24. Jan 2008 13:35
Wohnort: Bei Karlsruhe

Beitrag von Julanka »

Ich hänge mich mal an dieses Thema an, denn im Prinzip habe ich ein ziemlich ähnlich gelagertes Problem.

Zur Vorgeschichte, mein RL hat mein Pferd letzte WE geritten, weil ich meine Arbeit überprüft haben wollte. Dabei ist rausgekommen, daß mein Pferd sich immer noch nicht selber tragen mag. Er legt sich auf die Hand. Leider war ich in der Hinsicht zu inkonsequent :oops:
Nunja, jetzt habe ich die letzte Woche daran gearbeitet und meinem RL dieses WE wieder reiten lassen( ich war nicht da). Ich habe mir jetzt wohl einen Rhytmus angewöhnt, der mein Pferd dazu bringt, einfach nur dem Gebiß zu folgen, d. h. er wackelt leicht mit dem Kopf *seufz* Also habe ich wieder zuviel mit der Hand gemacht. Der Tipp meines RL war vermehrt einhändig reiten. Werde ich auch machen, aber ich habe jetzt wieder Bammel mein Pferd vorne anzufassen. Hand hinstellen quittiert er mit auflegen, mach ich was wackelt er. Hat jemand noch einen Tipp, wie ich mich selber besser überprüfen kann, ob ich zuviel mache ohne, daß ich erstarre?
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo,

mir hat das einhändige Reiten sehr geholfen, da ich eben nicht mehr so viel mit meinen Händen machen konnte und auch in der Lage war eine Hand deutlich ruhiger zu halten, als zwei.

Die Pferde, mit denen ich das ausprobiert habe, konnten sich sehr schnell auf diese Änderung einstellen. Das war überhaupt kein Problem.

LG
Manfred
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