
Der Brustkorb des Pferdes muß dem vorschwingenden Hinterbein Platz machen, sonst würde sich das Pferd bei schwungvoller Bewegung
bei jedem Tritt selbst in die Rippen treten.
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
GEnau und um das ganze noch zu verkomplizieren, macht die Hüfte nicht nur eine von hinten nach vorne Bewegung (und wieder rückwärts) sondern auch noch eine seitliche hin- und her-Schwing-Bewegung (Shakira-HüftschwungBlumee82 hat geschrieben: Wenn ich mir nur eine Seite meiner Hüften anschaue, beschreibt sie quasi ein vertikales Oval, das in Form einer Fahrradpedal-Bewegung abgefahren wird.
Also nur für einen minimalen Moment?madleen hat geschrieben:Dem Einknicken mit der Hüfte kann man entgegenwirken mit dem Bügeltritt außen! Ja, außen, und zwar nur gerade so viel oder wenig, daß sich der äußere Gesäßknochen einen Hauch hebt, damit den äußeren langen Rückenmuskel frei gibt, der sich dann dehnen kann = Pferd ist gebogen. Der Bügeltritt - oder besser Bügeltrittchen - außen hinten hat den Sinn, den Reiter nach innen zu setzen - so als ob man sich von außen nach innen "abstoßen" würde.
Probiert es mal auf einem Hocker - da ist es ganz leicht, den inneren Gesäßknochen zu belasten und im Rücken gerade zu bleiben.![]()
Der Bügeltritt ist eine alte, in Vergessenheit geratene Hilfe. Kann man bei Gueriniere und Nuno Oliveira (bei "Schulterherein" Bügeltritt außen) nachlesen.
vg, madleen