
Alte Pferde?
Mein Pferdchen ist gerade 11 Jahre alt und hatte jetzt auch ein paar sehr schlappe Tage. Aber sie hat echt ordentlich Sommerfell geschoben, da sind wirklich jüngere Pferde auch schlapp. das geht schon an den Stoffwechsel.
Ich habe etwas "Angst" davor, wenn Lene irgendwann "alt" wird, auch wenn da noch Zeit ist. Aber mich aus diesem Grund von ihr zu trennen? Nie im Leben.
Gerade ein altes Pferd ist doch recht anspruchsvoll, wenn es ein paar Weh-Wehchen hat. Das würde ich nicht übers Herz bringen sie da in fremde Hände zu geben. Wenn man sich ein Pferd kauft, dann sollte man so viel Verantwortungsbewusstsein und Fairness haben dem Tier auch einen schönen Lebensabend zu bieten. Schließlich ist man jahrelang mit Freude darauf geritten. Man ist es seinem Pferd schuldig, ihm auch im Alter bestmögliche Pflege zukommen zu lassen.
Ne, also mein Pferd wird bei mir alt werden, definitiv *nick*
Ich habe etwas "Angst" davor, wenn Lene irgendwann "alt" wird, auch wenn da noch Zeit ist. Aber mich aus diesem Grund von ihr zu trennen? Nie im Leben.
Gerade ein altes Pferd ist doch recht anspruchsvoll, wenn es ein paar Weh-Wehchen hat. Das würde ich nicht übers Herz bringen sie da in fremde Hände zu geben. Wenn man sich ein Pferd kauft, dann sollte man so viel Verantwortungsbewusstsein und Fairness haben dem Tier auch einen schönen Lebensabend zu bieten. Schließlich ist man jahrelang mit Freude darauf geritten. Man ist es seinem Pferd schuldig, ihm auch im Alter bestmögliche Pflege zukommen zu lassen.
Ne, also mein Pferd wird bei mir alt werden, definitiv *nick*
-
- User
- Beiträge: 168
- Registriert: So, 01. Apr 2007 10:47
- Wohnort: Zuhause
deiner
Meinung bin ich auch, also meine Stute wird bei uns alt, ich werde mir zum reiten dann noch ein jüngeres Pferd dazuholen, wenn es vom Geld her klappt, damit ich dann weiter reiten kann!
Jetzt ist sie gerade 11 geworden und ich hoffe, das wir noch lange was zusammen machen können !!!!
Bei uns im Stall steht ein ganz alter Opa und die Besi hat noch ein anders Pferd zum reiten, also es geht auch so .....
Gruß aus Ostfriesland
Jetzt ist sie gerade 11 geworden und ich hoffe, das wir noch lange was zusammen machen können !!!!

Bei uns im Stall steht ein ganz alter Opa und die Besi hat noch ein anders Pferd zum reiten, also es geht auch so .....

Gruß aus Ostfriesland
Reiten ist erst dann eine wahre Freude,wenn du durch eine lange Schule der Gedult, der Feinfühligkeit und der Energie gegangen bist, die dir das Pferd erteilt.
Rudolf G. Binding
Rudolf G. Binding
Meine Sammy wird jetzt 19 Jahre alt wobei man bei ihr das Alter nicht genau festlegen kann. Aber 16 ist auf ALLE Fälle, ich habe sie bereits im reiferen Alter bekommen und sehe sie nicht als alt.
Sie ist fit wie ein Turnschuh, hat nur Kleinigkeiten die aber ein jedes Junge auch haben kann (der Wallach meiner Freundin, 7 jährig ist ständig krank), kann alles machen.
Beim Reiten merkt man halt, dass sie Ewigkeiten braucht, bis die Muskeln warm, die Gelenke geschmiert sind.
Aber ansonsten würde ich nichts merken was nicht auch ein Junges hat.
Ach ja und schwerfuttrig ist sie geworden, sie kriegt mehr Futter damit sie nicht abnimmt, aber ansonsten...........ich würde mir erst dann wieder ein Pferd nehmen wenn ich mir neben Sammy ein 2 tes leisten könnte, dann sehe ich kein Problem darin, aber abschieben...nix da.
Sie ist fit wie ein Turnschuh, hat nur Kleinigkeiten die aber ein jedes Junge auch haben kann (der Wallach meiner Freundin, 7 jährig ist ständig krank), kann alles machen.
Beim Reiten merkt man halt, dass sie Ewigkeiten braucht, bis die Muskeln warm, die Gelenke geschmiert sind.
Aber ansonsten würde ich nichts merken was nicht auch ein Junges hat.
Ach ja und schwerfuttrig ist sie geworden, sie kriegt mehr Futter damit sie nicht abnimmt, aber ansonsten...........ich würde mir erst dann wieder ein Pferd nehmen wenn ich mir neben Sammy ein 2 tes leisten könnte, dann sehe ich kein Problem darin, aber abschieben...nix da.

"Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg." Mahatma Gandhi
hi
nee, nee, meine pferde haben bei uns auch ne lebensstellung.
meinen großen habe ich im zarten alter von anderthalb jahren von der rennbahn gerettet. er hatte eine starke fehlstellung im huf/bein und wäre höchstwahrscheinlich nach dem ersten rennen platt gewesen und zum schlachter gegangen. er ist auch ein echtes montagspferdchen. schon vor unserer zeit hatte er einen beckenbruch oder anbruch und er wollte mit 9 jahren wegen einem seiner füße sterben, ja er wollte, ihm rannen die tränen aus den augen und er humpelte auf 3 beinen über die wiese. der tierdoc war zum einschläfern bestellt.
da ich damals gesagt habe, ich kann ihn nicht gehen lassen, ohne mich gleich um ein neues pferdchen zu kümmern kauften wir sehr spontan eine andalusierstute damit gleich ein ersatz da war.die situation wendete sich unerwartet, pferchen gings wieder besser und er überlebte. nun hatten wir plötzlich zwei pferde. wie sich herausstellte war die neue stute auch noch trächtig und so hatten wir innerhalb kürzester zeit 3 pferde.................
mittlerweile leben unsere pferde bei uns zuhause am haus, die mutterstute ist nach unserer trennung bei meinem exfreund geblieben.
damals standen die pferde noch im pensionsstall, was natürlich mit vielen kosten verbunden war. ich konnte das damals nur schaffen, da ich sehr gut verdient habe und am wochenende noch aushilfsweise gejobbt habe.
mein großer ist mittlerweile fast 19 jahre alt, hat halt durch seine beckengeschichte sein päckchen zu tragen, aber mit regelmäßiger chiropraktik geht das schon.
er ist auch nach seiner schweren krankheit, obwohl die tierklinik ihn als nicht mehr reitbar einstufte, noch einen distanzritt, wanderitte, orientierungsritte, rallyes und turniere mitgegangen, bis zum heutigen tag.
weggeben...niemals!!!!!! und die arbeit mit dem pferd immer darauf einstellen, was es leisten kann und nicht auf biegen und brechen versuchen und dann scheitern.
lg
annette
nee, nee, meine pferde haben bei uns auch ne lebensstellung.
meinen großen habe ich im zarten alter von anderthalb jahren von der rennbahn gerettet. er hatte eine starke fehlstellung im huf/bein und wäre höchstwahrscheinlich nach dem ersten rennen platt gewesen und zum schlachter gegangen. er ist auch ein echtes montagspferdchen. schon vor unserer zeit hatte er einen beckenbruch oder anbruch und er wollte mit 9 jahren wegen einem seiner füße sterben, ja er wollte, ihm rannen die tränen aus den augen und er humpelte auf 3 beinen über die wiese. der tierdoc war zum einschläfern bestellt.
da ich damals gesagt habe, ich kann ihn nicht gehen lassen, ohne mich gleich um ein neues pferdchen zu kümmern kauften wir sehr spontan eine andalusierstute damit gleich ein ersatz da war.die situation wendete sich unerwartet, pferchen gings wieder besser und er überlebte. nun hatten wir plötzlich zwei pferde. wie sich herausstellte war die neue stute auch noch trächtig und so hatten wir innerhalb kürzester zeit 3 pferde.................
mittlerweile leben unsere pferde bei uns zuhause am haus, die mutterstute ist nach unserer trennung bei meinem exfreund geblieben.
damals standen die pferde noch im pensionsstall, was natürlich mit vielen kosten verbunden war. ich konnte das damals nur schaffen, da ich sehr gut verdient habe und am wochenende noch aushilfsweise gejobbt habe.
mein großer ist mittlerweile fast 19 jahre alt, hat halt durch seine beckengeschichte sein päckchen zu tragen, aber mit regelmäßiger chiropraktik geht das schon.
er ist auch nach seiner schweren krankheit, obwohl die tierklinik ihn als nicht mehr reitbar einstufte, noch einen distanzritt, wanderitte, orientierungsritte, rallyes und turniere mitgegangen, bis zum heutigen tag.
weggeben...niemals!!!!!! und die arbeit mit dem pferd immer darauf einstellen, was es leisten kann und nicht auf biegen und brechen versuchen und dann scheitern.
lg
annette
Mein Pferd bleibt auch bis zu seinem Lebensende bei mir. Außer natürlich, es passieren irgendwelche persönliche Schicksalsschläge, die eine Pferdehaltung unmöglich machen.
Ich kann mir definitiv keine 2 Pferde leisten, wenn er unreitbar wird, habe ich dann eben ein unreitbares Pferd. In unserem Stall wüsste ich im Moment spontan mehrere Pferde, die ich gewiss mitreiten dürfte.
Ich kann mir definitiv keine 2 Pferde leisten, wenn er unreitbar wird, habe ich dann eben ein unreitbares Pferd. In unserem Stall wüsste ich im Moment spontan mehrere Pferde, die ich gewiss mitreiten dürfte.
Starletta wurde mit der Zeit immer wunderlicher. Sie baute nicht nur physisch, sondern auch psychisch ab. Sie konnte sich nicht mehr konzentrieren, wirkte ab&zu ein wenig abwesend. Vom Bewegungsmuster her hat es sich insofern geändert, dass Bewegungen langsamer und hakeliger wurden. Es zwickte und zwackte immer wieder einmal. Wie das eben so ist, wenn man älter wird. Außerdem wurde sie immer anhänglicher.Yve9979 hat geschrieben: Aber wie habt ihr bei euren Pferdis gemerkt, dass sie "älter" werden?
Man kann keinen bestimmten Punkt festmachen. Das ist ein schleichender Prozess und irgendwann muss man festellen, dass der Partner Pferd alt geworden ist.
@Chica: Hat sie auch wieder Verhaltensmuster angenommen, die sie in jungen Jahren hatte? Bei Schlumpf merk ich momentan, dass frühere Macken, wo ich dachte, sie wären "erledigt" wieder aufkommen.
Seine Gänge werden auch immer flacher und hakseliger.
Lässt bei Pferden auch die Sehkraft nach? Schlumpf wird immer schreckhafter und muss sich Gegenstände von ganz, ganz nah ansehen. War früher nicht so.
Seine Gänge werden auch immer flacher und hakseliger.
Lässt bei Pferden auch die Sehkraft nach? Schlumpf wird immer schreckhafter und muss sich Gegenstände von ganz, ganz nah ansehen. War früher nicht so.
Ich hatte sie ja erst mit 20 gekauft. Insofern kann ich nicht beurteilen, ob sie als Jungpferd auch so war. Aber jetzt mal total vermenschlichendYve9979 hat geschrieben:@Chica: Hat sie auch wieder Verhaltensmuster angenommen, die sie in jungen Jahren hatte? Bei Schlumpf merk ich momentan, dass frühere Macken, wo ich dachte, sie wären "erledigt" wieder aufkommen.
Lässt bei Pferden auch die Sehkraft nach? Schlumpf wird immer schreckhafter und muss sich Gegenstände von ganz, ganz nah ansehen. War früher nicht so.

Im Prinzip ist es doch egal, ob ein Pferd nun "alt" oder alt ist (wenn Du weißt, was ich meine *g*). Wichtig ist doch nur, dass man immer im Sinne des Pferdes handelt und Signale erkennt und entsprechend handelt. Hör einfach darauf, was er Dir zu sagen hat, Dein Schlumpf. Zum alten Eisen möchte er bestimmt noch nicht gehören

Ja, das stimmt. Wir können uns auch gut aufeinander einstellen. Und man kennt seinen Partner ja letztendlich so gut, dass man auch merkt, wie er drauf ist. Danach richte ich mich dann. Meist ist er ja sogar temperamentvoller und engagierter wie ein junges Pferd, aber ich denke eher, dass da mehr der Mensch ein Problem damit hat. Geb ich offen zu. Man will irgendwie nicht wahr haben, dass sie einfach irgendwann etwas nachlassen. Aber zum Alten Eisen gehört er dennoch noch lange nichtchica hat geschrieben: Im Prinzip ist es doch egal, ob ein Pferd nun "alt" oder alt ist (wenn Du weißt, was ich meine *g*). Wichtig ist doch nur, dass man immer im Sinne des Pferdes handelt und Signale erkennt und entsprechend handelt. Hör einfach darauf, was er Dir zu sagen hat, Dein Schlumpf. Zum alten Eisen möchte er bestimmt noch nicht gehören
