Nun ja, jeder, der eine Doktorarbeit verfasst hat, hat in gewissem Maße "geforscht"
Ich kann hier ehrlich gesagt auch keine Euphorie bzgl. Heuschmann erkennen.
Im Gegenteil, wir haben uns auch durchaus kritisch geäußert.
Dennoch kann man das, was er in "seinem Rahmen" betreibt, anerkennen.
Meiner Meinung nach.
Und ich stimme ihm im Übrigen durchaus zu, dass das Publikum seine "Macht" einsetzen sollte.
Ob das jetzt Buh-Rufe sein müssen...
Aber eine Applausverweigerung geht in eine ähnliche Richtung, vlt. ohne so was "Pöbelndes" an sich zu haben.
Und das sollte wirkl. genutzt werden.
Die FN hat sich von der Rollkur offiziell distanziert.
Dennoch sieht man auf jedem(?) Abreiteplatz eines FN-Turniers (nicht nur da, aber es geht ja gerade konkret hierum) "Rollkurer". Manche deuten es nur an durch ständiges HdS-Reiten, bei manchen wird es auch deutlich extremer.
Es ist eine Sache, sich passiv davon zu distanzieren oder aktiv etwas dagegen zu unternehmen.
Und das macht "die FN" (noch?) nicht.
Für den "Otto-Normal-Reiter" ist es auch nun wirkl. nicht selbstverständlich den Mut zu entwickeln und evlt. einen "Profi-Reiter" zurechtzuweisen.
Ich könnte das nicht. Und bin dankbar, dass es Leute gibt, die dazu in der Lage sind. Das ist ein Dr. Heuschmann (über seine Veröffentlichungen u. Vorträge), eine Frau Stückelberger (die z. B. bei den Olympischen Spielen offiziell Anzeige gegen eine andere Teilnehmerin erstattete, die ihr Pferd mit Elektroschock "piaffierte", woraufhin Fr. Stückelberger von den "Oberen" angegriffen u. in den folgenden Prüfungen gnadenlos runtergewertet wurde) und auch eine Frau Trümmner (ebenfalls Xenophon-Mitglied), wie in der letzten(?) Cravallo zu lesen war.
Und ich wiederhole mich: Das hat nichts mit Euphorie zu tun, sondern mit Anerkennung
