Waghalsig, spektakulär, poetisch - eine Nachlese
100 Pferde, 100 Darsteller und 10.000 begeisterte Besucher ließen die schönste Pferdegala des Jahres zum Riesen-Erfolg werden. Pferdefreunde begeisterten sich an zwei Abenden am tollen Mix von Show und Sport, am Können der internationalen Stars, an eleganten, waghalsigen und spektakulären Schaubildern.
„Die Nacht der Pferde“ erzählte von Feuer, Temperament und Leidenschaft, präsentierte klassische Reitkunst, zirzensische Akrobatik und die schönsten Pferderassen der Welt. Inspiriert von temperamentvollen Klängen tanzten feurige Andalusier und Lusitanos, wendige Quarterhorses, Knabstrupper, Minishettys, Friesen, Kaltblüter, Isländer oder Berber durch den Bühnensand.
Andrea Schmitz, die 34 jährige Barockreiterin, verzauberte mit ihrem Schimmelhengst Bailador. Da sie ohne Zügel ritt, konnte sie die Arme ihres Kostüms ausbreiten und machte aus ihrem Pferd einen wunderbaren Pegasus.
Dass sich Stier und Pferd so richtig mögen, weil sie zusammen auf der Weide aufgewachsen sind, war noch nie bei einer Pferdegala zu sehen! El Magico – der vierjährige 600 Kilgramm schwere Stier rieb liebevoll seine Nüstern am Maul des vierjährigen Andalusierhengst Tison. Jesus Morales inszenierte mit den beiden einen wunderbaren Tanz um Freundschaft und Tod.
Dass auch Lokalmatadoren in der internationalen Reiterszene ganz oben stehen, demonstrierten bei der „Die Nacht der Pferde“ einmal mehr Dressurweltmeisterin Heike Kemmer aus Isernhagen oder Wolfhart Witte, Oberbereiter des Landgestütes Celle. Der Fuchshengst Londontime erbrachte auf der vergangenen Elite-Auktion 540 000 Euro und zeigte in einer Solokür, was er unter dem Reiter zu leisten vermag.
Als nervenstark erwiesen sich die „schwarzen Perlen“ Nordeuropas. Der Friesenquadrille gaben Trommler lautstark den Takt an. An Temperament nicht zu überbieten: Die belgische Gruppe „The Thunderguys“, die die Arena zum Kochen brachte. Da ging es um Action pur, um rasante Stunts auf, über und unter dem Pferd.
Begleitet von dem Songtext: „Ich bin so stark, ich bin so schwer, ich bin ein Kaltblut bitte sehr“ avancierte die Sulky-Quadrille, gezogen von einem gesamtdeutschen Querschnitt traditioneller Kaltblutrassen zu Publikumslieblingen. Auch das Nebeneinander von Gangpferden aus aller Welt zeigte eindrucksvoll Unterschiede und Berührungspunkte der diversen Rassen.
Star der Nacht der Pferde war jedoch wieder einmal Pferdeflüsterer Jean Francois Pignon, der fünf freilaufende Pferde wie an unsichtbaren Fäden nach seinen Wünschen agieren ließ, wo sich selbst erfahrene Pferdeleute fragen, wie das funktioniert. Ob sie Pignon oder Morales hießen, ob junge Schweizer auf Inlineskatern den Pferden hinterherliefen, ob Toni Hochegger – der Altmeister der Tierdressur - die Zuschauer zum Lachen brachte. Sie alle erzählten auf berührende und spannende Weise von der Freundschaft zwischen Mensch und Pferd.
Auch die Aftershowparty fand beim Publikum großen Anklang. Denn nach so einer perfekt inszenierten Show will man zu gern mit seinem Favoriten anstoßen, fachsimpeln oder ein Autogramm mit nach Hause nehmen und sich schon auf die nächste Show freuen, die am 30. November und 1. Dezember 2007 stattfindet.
Die Nacht der Pferde:
Veranstalter: Fachausstellungen Heckmann GmbH Hannover/Bremen
www.heckmanngmbh.de
Nacht der Pferde 2006 - Die Galashow der Pferd& Jagd
Moderator: Josatianma
Re: Nacht der Pferde 2006 - Die Galashow der Pferd& Jagd
oh, das hätte ich jetzt gerne gesehen! Tönt speziell und spannend!chica hat geschrieben: Dass sich Stier und Pferd so richtig mögen, weil sie zusammen auf der Weide aufgewachsen sind, war noch nie bei einer Pferdegala zu sehen! El Magico – der vierjährige 600 Kilgramm schwere Stier rieb liebevoll seine Nüstern am Maul des vierjährigen Andalusierhengst Tison. Jesus Morales inszenierte mit den beiden einen wunderbaren Tanz um Freundschaft und Tod.

Liebe Grüesslis, Jen
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
Re: Nacht der Pferde 2006 - Die Galashow der Pferd& Jagd
Ups, was sehe ich denn da auf dem Bild? Habe ich doch eine kleine Wahrnehmungsstörung oder was?chica hat geschrieben: Andrea Schmitz, die 34 jährige Barockreiterin, verzauberte mit ihrem Schimmelhengst Bailador. Da sie ohne Zügel ritt, konnte sie die Arme ihres Kostüms ausbreiten und machte aus ihrem Pferd einen wunderbaren Pegasus.

Jaja, das ist mir auch klar, dass es "nur" zitiert ist, schließlich haben wir ja von der Gala-Nacht nicht so viel mitbekommen, dass wir darüber einen Artikel verfassen könnten.Larry hat geschrieben:Huhu... nein, hast Du nicht.
Der Zügel ist am "Bauch" fest gemacht...( )
chica hat ja "nur" zitiert...also schelte die arme Maus net..
LG Larry
Und keine Sorge, Larry, es wird nicht unharmonisch

Ach nicht doch mein Lieblingsbeifahrer
*KraulNichtVorhandenesBärtchenSchnell*
So ein Guckloch im Showstore ist doch riesig im Vergleich zu NICHTS.,hi,hi..
..ein besonders toller Moment war, als ich sagte:“Die Vorstellung der Friesenleute ist ERST zu Ende, wenn alle Drummer auf dem Boden liegen!“ Der Gesichtsausdruck des Wachmanns war im ersten Augenblick wirklich gut
Schach Matt..
Und da wir Drei darin fast wirklich gut sind
AUF DIE HARMONIE
Wer braucht dafür schon Kaffee!!!!
*KraulNichtVorhandenesBärtchenSchnell*
So ein Guckloch im Showstore ist doch riesig im Vergleich zu NICHTS.,hi,hi..
..ein besonders toller Moment war, als ich sagte:“Die Vorstellung der Friesenleute ist ERST zu Ende, wenn alle Drummer auf dem Boden liegen!“ Der Gesichtsausdruck des Wachmanns war im ersten Augenblick wirklich gut

Schach Matt..
Und da wir Drei darin fast wirklich gut sind

Wer braucht dafür schon Kaffee!!!!
Arbeit ist die einzige Entschuldigung für den Erfolg
Helmar Nahr (*1931)
Helmar Nahr (*1931)