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Verfasst: Mi, 28. Jul 2010 08:00
von Alkasar
Na, da wundert mich dann aber auch nichts mehr...
Man kann eben ein "Korrekturpferd" nicht mal eben im Rahmen eines Seminars hinbiegen. Das ist einfach unseriös und da sieht man dann halt auch "nicht gut aus".

G.H. hätte es nach der Vorstellung mit PK doch eigentlich besser wissen müssen.
Schon erstaunlich, wenn Leute ihren eigenen Ansprüchen und Forderungen nicht mehr treu bleiben und dann auch noch verwundert sind, wenn's jemand merkt. Schade, denn letztlich schaden sie mit ihrer Eitelkeit und den falschen Ehrgeiz der guten Sache, für die sie mal angetreten sind.
Verfasst: Mi, 28. Jul 2010 08:05
von Mary
Entschuldigung ,aber Dr.H zieht den Kopf des Pferdes hinter die Senkrechte u sitzt mit Anti Rollkur T-Shirt auf dem Tier! Für mich hat sich so jemand eindeutig disqualifizeirt als Ausbilder!Den es gibt tausend andere Möglichkeiten ein schwieriges Pferd zu korrigieren
mfg mary
Verfasst: Mi, 28. Jul 2010 08:11
von Alkasar
Falls Du dich auf meinen Beitrag beziehst. Ich wollte das nicht beschönigen, im Gegenteil.
Verfasst: Mi, 28. Jul 2010 08:52
von Medusa888
Die Bilder sind nicht schön, aber ich habe auch gelegentlich auf solchen Pferden sitzen dürfen. Und wenn sich die Frage stellt "das Pferd" oder "ich", dann entscheide ich mich inzwischen ganz klar für mich. Klassische Reitkunst heißt für mich nicht, ein Pferd jeden Kampf gewinnen zu lassen. Natürlich möchte man es immer alles ganz locker und leicht haben, aber das ist eben nicht immer möglich.
Im Übrigen wäre die Aufregung wohl genauso groß gewesen, wenn Herr Heuschmann sich komplett vor dem Ritt gedrückt hätte, oder gleich wieder abgestiegen wäre. Dann würde es heißen, der "predigt Wasser und trinkt Wein", oder er hätte keinen Mumm.
Ich war bis jetzt weder erklärter Fan noch Gegner von Herrn Heuschmann, aber mir tut das gerade etwas leid, was mit ihm passiert. Was ich besonders schade finde ist, dass er dafür abgestraft wird, dass dieser Friese offensichtlich eklatante Ausbildungsmängel aufweist und da kann er ja nun beileibe nichts dafür.
Verfasst: Mi, 28. Jul 2010 08:59
von Lulu
lalala hat geschrieben:Schöne Fotos sind sicherlich etwas anderes, aber mir reichen diese Bilder nicht um jemanden zu demontieren.
Ein Korrekturritt auf einem Korrekturpferd - da ja niemand von uns anwesend war oder sogar mal auf dem unkooperativen Tier saß würde ich mir nicht anmaßen ihn anhand dieser Bilder zu verurteilen.
Dem gibt es nichts hinzuzufügen - was mich zusätzlich interessieren würde, ob es zum Ende der Reiteinheit "geschmeidiger" wurde.
Ich persönlich möchte mir nicht anmaßen nur anhand von Fotosequenzen ein Urteil zu fällen, dazu saß ich zu oft auf völlig unkooperativen, vergurkten, falsch bemuskelten Pferden, die im Laufe ihres Lebens stärker wurden als ihr Reiter. Da geht es manchmal nur um das reine Durchsetzen und das sieht dann nicht unbedingt "schwerelos" aus.
Keine schönen Fotos - keine Frage - aber deswegen jetzt jemanden wie ne heiße Kartoffel fallen zu lassen - mhmmmm

- das alleine kann´s ja nicht nur gewesen sein, oder

Verfasst: Mi, 28. Jul 2010 09:01
von chica
Medusa888 hat geschrieben:Ich war bis jetzt weder erklärter Fan noch Gegner von Herrn Heuschmann, aber mir tut das gerade etwas leid, was mit ihm passiert. Was ich besonders schade finde ist, dass er dafür abgestraft wird, dass dieser Friese offensichtlich eklatante Ausbildungsmängel aufweist und da kann er ja nun beileibe nichts dafür.
Ich muss mir aber als Person, die in der Öffentlichkeit steht, darüber bewusst sein, welche Folgen mein Handeln hat und gerade er müsste wissen, was solche Aufnahmen nach sich ziehen. Mitleid hab ich da keins.
Verfasst: Mi, 28. Jul 2010 09:08
von Rosana
Danke für den Foto-Link.
Die Fotos sind schon noch heftiger, ähneln aber doch denen, die ich selbst vor zwei Jahren gemacht hatte.
Von daher stellt sich mir die Frage, warum die Aufregung gerade JETZT kommt. Ähnliche Bilder gab es ja schon lange, und das war bestimmt auch nicht die erste Journalistin, die auf einem Seminar anwesend war. Von daher liegt für mich die Vermutung nahe, dass noch mehr dahinter steckt, und die Fotos jetzt halt ein willkommener Vorwand waren.
Die andere Möglichkeit: Heuschmann wurde schon länger intern für solche Bilder kritisiert und weil er nicht "hören" wollte, wurde es jetzt halt öffentlich gemacht.
Inhaltlich: Ich frage mich auch, ob es sinnvoll ist, auf so einem Seminar im Hauruck-Verfahren Pferde korrigieren zu wollen. Andererseits: Wenn solche Pferde halt dabei sind und er vorher sagt, er setzt sich auf alle drauf, kann er schlecht sagen, ne den reite ich nicht... Und wenn er dann schon draufsitzt, muss er halt auch was durchziehen...
Alles nciht so einfach.
Es war ja in letzter Zeit öfter der Vorwurf in verschiedenen Threads, dass die Theorie bei Veranstaltungen immer wunderbar ist und die Praxis dann leider sehr enttäuscht. Das scheint ein grundlegendes Problem. Wenn die Konsequenz aber irgendwann ist, dass alle nur noch theoretische Seminare machen, wäre es auch blöd , oder?

Verfasst: Mi, 28. Jul 2010 09:09
von Steffen
Ich denke, das Hauptproblem besteht darin, dass die Theorie vom Idealbild des klassisch korrekt gerittenen Pferdes derart als einzig normale Reiterei hochstilisiert wird, dass einfach kein Platz oder Verständnis dafür bleibt, dass dieses Idealbild nur unter optimalen Voraussetzungen zu erreichen ist. Der Bereiter wird aber i.d.R. gerade mit solchen Pferden konfrontiert, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen. Zu viele Leute, die keine Ahnung davon haben, wie schwierig es ist, Pferde auszubilden bzw zu korrigieren spielen sich als Richter auf und werden aufgehetzt von Theorie-Verkäufern, deren Werke sich natürlich besser verkaufen, wenn man nur die schönen Szenen zeigt. Gerade unsere Superhelden wie Nuno Oliveira waren zum Teil äußerst rabiat und haben Widerstände in der Ausbildung mit Methoden überwunden, die so auch nie in einem Lehrbuch stehen würden. Es ist eben in der Reiterei auch nicht alle schwarz oder weiß, das meiste ist grau.
In
Verfasst: Mi, 28. Jul 2010 09:15
von ottilie
Gerne wären wir ja heute zu dem Seminar von Gerd Heuschmann gefahren - zu dem er uns eingeladen hatte, auf Grund der aktuellen Vorwürfe, dass seine Theorie und sein Reiten weit auseinanderklaffen würden. Doch gestern Nachmittag erhielten wir per Mail vom Tierarzt dann folgendes: "...Sie werden verstehen dass ich vor Laien, die nicht wissen, dass man auf verdorbenen und Korrekturpferden auch schlecht aussehen kann, mich nicht zum Lachobjekt der Nation machen werde."
Quelle
DAS finde ich viel trauriger. Ich halte die Dressurstudien für ein objektives Magazin, und wenn Herr Heuschmann die Möglichkeit gegeben wird, die aktuelle Situation zu erklären, dann finde ich es schade und befremdlich, daß er diese Möglichkeit nicht nutzt.
Denn das hinterlässt einen schalen Beigeschmack - so zu tun, als hätte nur er die Weisheit mit dem goldenen Löffel eingeflösst bekommen und alle anderen hätten eh keine Ahnung. Was leider zu einer Untermauerung dieser Aussage führt
Chica hat geschrieben:Ich habe Dr. H durchaus als sehr von sich selbst eingenommen und überheblich kennen gelernt
die ich zwar nicht aus eigener Erfahrung, aber aufgrund von Aussagen verlässlicher Freunde bestätigen kann.
Nichtsdestotrotz finde ich seine Arbeit und seine Intention gut und hoffe, daß der Schaden nicht noch grösser wird als er schon ist.
Zu den Fotos kann ich nur sagen - sehr unschön, aber ich habe keine Ahnung, welche Aufnahmen von mir gemacht worden wären, säße ich auf diesem Pferd. Gut, möglicherweise hätte man es anders angegangen, erstmal am Boden versucht oder was auch immer.
ABER - Heuschmann hat ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es sich um eine Korrektur eines Pferdes handelte, das nicht mehr reagierte. Daß ich hier ggfs. mehr zugreifen muß, um die Verbindung zum Pferd wieder herzustellen, ist für mich wesentlich plausibler nachzuvollziehen als wenn ein Grand-Prix-Pferd, was eigentlich aufgrund seines Ausbildungsstandes fein reagieren sollte, per Rollkur zu irgendwas gezwungen werden muß. Das sind für mich Welten und definitiv nicht miteinander zu vergleichen.
Scheint der breiten Masse aber grade ziemlich egal zu sein

Verfasst: Mi, 28. Jul 2010 09:19
von Janina
Medusa888 hat geschrieben:Die Bilder sind nicht schön, aber ich habe auch gelegentlich auf solchen Pferden sitzen dürfen. Und wenn sich die Frage stellt "das Pferd" oder "ich", dann entscheide ich mich inzwischen ganz klar für mich. Klassische Reitkunst heißt für mich nicht, ein Pferd jeden Kampf gewinnen zu lassen. Natürlich möchte man es immer alles ganz locker und leicht haben, aber das ist eben nicht immer möglich.
Im Übrigen wäre die Aufregung wohl genauso groß gewesen, wenn Herr Heuschmann sich komplett vor dem Ritt gedrückt hätte, oder gleich wieder abgestiegen wäre. Dann würde es heißen, der "predigt Wasser und trinkt Wein", oder er hätte keinen Mumm.
Ich war bis jetzt weder erklärter Fan noch Gegner von Herrn Heuschmann, aber mir tut das gerade etwas leid, was mit ihm passiert. Was ich besonders schade finde ist, dass er dafür abgestraft wird, dass dieser Friese offensichtlich eklatante Ausbildungsmängel aufweist und da kann er ja nun beileibe nichts dafür.
*unterschreib*
Ganz ehrlich, einen reinen Theoretiker, der sich trotz "Bereiterausbildung" nicht mehr in den Sattel traut, und sei es nur um ein makelloses Image zu wahren, könnte ich viel weniger ernst nehmen.
Abgesehen davon: Ich weiß nicht, ob die Bilder in chronologischer Reihenfolge eingestellt wurden; falls ja, sähe das "Ergebnis" doch gar nicht so verkehrt aus...
Ansonsten sage ich zu solchen Aufnahmen gar nichts. Das hatten wir schon zu oft: Man kann einen Ritt, geschweige denn einen Reiter anhand von Fotos be- oder verurteilen.
Ich habe Heuschmann ja auch schon mal live reiten gesehen und mal abgesehen von diesem gewöhnungsbedürftigen Entlastungssitz war es nun wirklich nicht so, dass man den Eindruck hatte, er verstünde nicht sein Handwerk.
So ein bisschen habe ich das Gefühl, der Presse gehen die Leute aus, über die man sich aufregen kann

AvGs Salinero hat Verletzungspause, sie sitzt in irgendwelchen Westernsätteln, um IW ist´s eh ruhig geworden und ein EG gibt sich nicht die Blöße (öffentlich?) zu rollen.
Also muss jetzt mal jemand anderes her

oder so...
*edit* @Otti: Na ja, also ganz ehrlich, die Newsletter, die diesbzgl. von den Dressur Studien rumgingen, waren nicht gerade "objektiv formuliert"...
Verfasst: Mi, 28. Jul 2010 09:23
von Steffen
Leider beteiligen sich gerade Leute wie Dr. H daran, andere Reiter mit einer zum Teil einseitigen Kritik zu diskreditieren und erheben gleichzeitig den Anspruch, dass - befolge man nur die richtige Theorie, bei der alles gaaaanz logisch und damit klar und einfach ist - die Reiterei wie von selbst und bei jedem Pferd und Reiter zu einem einzigen Kunstwerk erstrahlt. Sowas verkauft sich eine Zeitlang super, aber irgendwann merkt auch der letzte Gläubige, dass er hier verschaukelt wurde. Das extremste Beispiel hinsichtlich Diskrepanz zwischen theoretischem Versprechen un Anspruch gegenüber reiterlicher Realität ist wohl Herr Karl. Dann schlägt eben die übertriebene Begeisterung in eine genau so übertriebene Ablehnung um. Zuviel Geldgier schadet eben am Ende.
Verfasst: Mi, 28. Jul 2010 09:24
von dshengis
Ich glaube nicht, dass die Bilder das Problem sind, sondern eher die Art und Weise, wie sich Herr Heuschmann ab und an äußert: "von sich selbst eingenommen und überheblich". Und das dürfte etwas sein, was kaum jemand sich gerne länger antut. Völlig abgesehen davon, ob derjenige rein sachlich recht hat oder nicht (wenn er recht hat, ist es sogar noch schlimmer!). Und dann nutze ich jede Gelegenheit, denjenigen in ein weniger positives Licht zu rücken, die sich bietet. Und vermutlich hat Gerd Heuschmann sich bei einigen Leuten unbeliebt gemacht, nicht nur bei Balkenhol, Anja Beran oder Herrn Karl (ich finde es auch etwas schwierig, wenn er z.B. in der ersten DVD von AB deren Arbeit positiv würdigt und wenig später in den Dressurstudien über den "losen Rücken" ihrer Pferde spricht - offensichtlich ohne vorher Frau Beran dazu zu befragen - jedenfalls gab sich AB in ihrer Reaktion in den DS überrascht).
Achja, je nach eigenem reiterlichen Hintergrund ist man als "Zuschauer" ja auch erfreut oder empört, wenn Gerd Heuschmann eine AB, einen PK oder wen auch immer kritisiert (egal ob zu Recht oder Unrecht). Aber wenn er erstmal auf alle Lager eingedroschen hat, sind irgendwann halt alle verärgert. Das kann man dann aber immer noch als Prinzipienfestigkeit auslegen

Verfasst: Mi, 28. Jul 2010 09:26
von xelape
Ich kann mich lala nur anschließen...
Und ich bin bin mir ziemlich sicher, dass es möglich ist, von fast JEDEM völlig furchtbare Photos zu machen.
Ich fotografiere öfter - und was da zum Teil rauskommt von einem eigentlich harmonischen Ritt ist zum heulen.
Ich war ja beim Heuschmann Seminar in Schwaiganger. Auch dort ist er Pferde geritten - auf denen er vorher nicht saß und live während er Veranstaltung erfahren hat um was für Pferde es sich handelt.
Und das waren bis auf 2 wirklich alles wirklich schwierige Fälle.
Da ist es logisch, dass es, gerade in so einem für die Tiere ungewohnten Rahmen nicht so wahnsinnig schön anzusehen ist.
Den Fehler den man ihm ankreiden kann ist:
a) Am Besten Live nicht zu reiten
(wobei ich es sehr interessant fand zuzusehen).
b) Wenn er schon reitet, sich über die Pferde zu informieren und auch mal sagen, NEIN den möchte ich nicht live reiten, weil er mit Pferd XY in dieser kurzen Zeit einer Veranstaltung kein positives Ergebnis zeigen kann.
Für mich auch schlechte Organisation des Verlages
--> er lässt sich einfach zu sehr vermarkten - und hetzt eher von a nach b ...
ABER da er wohl gerne im Rampenlicht steht, war das vielleicht einfach mal der Schuß in den Ofen...
Wir werden sehen wie es weitergeht...
Verfasst: Mi, 28. Jul 2010 10:33
von Lilith79
xelape hat geschrieben:
b) Wenn er schon reitet, sich über die Pferde zu informieren und auch mal sagen, NEIN den möchte ich nicht live reiten, weil er mit Pferd XY in dieser kurzen Zeit einer Veranstaltung kein positives Ergebnis zeigen kann.
Die Frage ist halt generell, wenn ein Ausbilder einen mehr oder weniger öffentlichen Kurs hält auf dem er die teilnehmenden Pferde auch selbst reitet und er sagt dann zu einem der Teilnehmer "nee, also auf Dein Pferd setz ich mich nicht, das ist zu veritten, das würd in der kurzen Zeit nichts bringen", kann der teilnehmer dann eigentlich gleich wieder heimfahren?
Weil wenn der Ausbilder in der kurzen Zeit keine positive Veränderung erreichen kann, kann der Teilnehmer das ja vermutlich (trotz Unterricht) erst recht nicht. Ist die Frage wieviele Teilnehmer die die Kursgebühr gezahlt haben und evtl. von relativ weit her angereist sind, das akzeptabel finden würden...
Apropos journalistische Berichterstattung über Kurse, vor 2 Jahren hab ich einen Kurs bei nem isländischen Trainer mitgemacht. Da kam am zweiten Tag eine Journalistin von der ReiterRevue, weil sie einen Artikel schreiben wollte. Die ist dann ca. 15 ganze Minuten als Zuschauerin dabeigesessen. Dann durften alle Teilnehmer ihre Pferde für ein Gruppenfoto zur Ovalbahn bringen. Dann wollte sie noch ein Foto vom Ausbilder reitend auf der Ovalbahn. Er wählte dann das bestausgebildete Isländer und sagte zum Organisator "Ich reit nur Schritt, da läuft er auf jeden Fall schön".
Was anderes zu zeigen, hat er sich anscheinend aus Angst vor schlechten Fotos nicht getraut...
Am nächsten Tag hat die Dame dann den Organisator angerufen und gesagt ihre Speicherkarte sei leider kaputt gegangen und die Fotos seien Futsch (ah ja?!). Artikel kam dann soweit ich weiss auch nie was.
Verfasst: Mi, 28. Jul 2010 10:39
von chica
Die Frage ist halt generell, wenn ein Ausbilder einen mehr oder weniger öffentlichen Kurs hält auf dem er die teilnehmenden Pferde auch selbst reitet und er sagt dann zu einem der Teilnehmer "nee, also auf Dein Pferd setz ich mich nicht, das ist zu veritten, das würd in der kurzen Zeit nichts bringen", kann der teilnehmer dann eigentlich gleich wieder heimfahren?
Es gibt gottseidank auch einige gute Trainer, die gut unterrichten können, ohne sich draufzusetzen. Die haben es schlichtweg nicht nötig, sich selbst zu produzieren, sondern sehen sich als jemanden, der versucht zwischen Reiter und Pferd zu vermitteln.
Ich denke, den wenigsten Pferd-Reiter-Paaren ist geholfen, wenn sich ein Trainer für ein paar Minuten in den Sattel schwingt...