Pferd mit übermäßigem

Ratschläge rund ums Thema Gesundheit - die allerdings keinen Tierarzt ersetzen!

Moderatoren: ninischi, Janina

Fuchsstute
User
Beiträge: 168
Registriert: So, 01. Apr 2007 10:47
Wohnort: Zuhause

also

Beitrag von Fuchsstute »

LDD man konnte das Loch in der Zunge nicht sehen?
Hatte sie sich da drauf gebissen?

Wir haben einen Friesenhengst i.d. Halle ohne Zunge, der keine Probleme hat, die ist von einem anderen Hengst abgerissen worden ! :shock:

Der TA meiner Freudin hat aber den ganzen Mundraum angeschaut!
Oh meine Güte das ist ja echt nicht witzig das Ganze! :(

So sorry! :cry: LDD

Weil wie schon erwähnt, ihr Pferd mein Pferd mein Pferd ihr Pferd!

Das Übermäßige speicheln hat, aber schon sehr nachgelassen, außer beim reiten, aber das ist ja bei einigen Pferden üblich, wenn sie abkauen!

Wir wollen hoffen das dieses bei Pia nicht der Fall ist!

Danke aber für die Info! :)

Gruß v.d. Nordsee!
Reiten ist erst dann eine wahre Freude,wenn du durch eine lange Schule der Gedult, der Feinfühligkeit und der Energie gegangen bist, die dir das Pferd erteilt.

Rudolf G. Binding
Benutzeravatar
stonepony
User
Beiträge: 52
Registriert: Sa, 22. Sep 2007 17:46
Wohnort: Aachen

Beitrag von stonepony »

Hallo,
mein Pony war wohl auf irgendein Metall im Gebiss allergisch, sie hat sobald sie das Gebiss im Maul hatte sehr stark gespeichelt (hatte allerdings dann auch rote Pusteln auf der Zunge). Mit anderem Gebiss hat sich das Problem gelöst.
Hat das Pferd schonmal Probleme mit Husten gehabt? Es gibt Pferde, die nicht abhusten wenn der Schleim hochquillt sondern kauen drauf rum, schlucken es entweder runter oder sabbern es aus. Meine chronische Husterin macht das auch gelegentlich. Nur noch so als Idee.
Hoffentlich findet ihr den Grund für das Speicheln,
Liebe Grüsse,
Anne
Alles Lernen ist nicht einen Heller wert, wenn Freude und Mut dabei verloren gehen. (Pestalozzi)
Liebe Grüsse von Anne
Benutzeravatar
LDD
User
Beiträge: 73
Registriert: Fr, 29. Sep 2006 13:42
Wohnort: Ihlow
Kontaktdaten:

Beitrag von LDD »

Ne, das Loch konnte man nicht sehen, das war ganz hinten an der Zunge. Sonst hätten wir ggf noch mit einer Amputation was machen können. Sie hat sich wohl auf der Weide an einem kleinen Ast oder so an der Zunge verletzt und diese kleine Wunde hat durch Essensreste und Schmutz angefangen sich zu entzünden und sich quasi durch die Zunge gefressen. Als wir dann die Diagnose hatten war es schon zu spät. Sie war schon 26 und hätte die ganzen Sedierungen nicht überlebt die zur Behandlung notwendig gewesen wären. Die andere Alternative war dass sie langsam aber sicher verhungert...

Ein Friesenhengst ohne Zunge? Weisst Du wie der heisst?
Fuchsstute
User
Beiträge: 168
Registriert: So, 01. Apr 2007 10:47
Wohnort: Zuhause

Ursache aufgeklärt!

Beitrag von Fuchsstute »

Gott sei Dank!

Es war ein Stück vom Ast, das ganz hinten in ihrem Maul gestern gefunden wurde! :shock:
Es haben zwei TA geschaut und es nicht gefunden, bis jetzt endlich noch einmal eine TA geschaut hat ( weil es uns keine Ruhe ließ)und der ist dann fündig geworden!
Gott sei Dank ist nichts schlimmeres passiert, denn sie wird ja gebisslos geritten!
Tja, da bestellt man über Wochen einen TA und niemand sieht es und dann endlich.............! :)
Armes Pferdchen!

Bis dann..........

L.G.
Reiten ist erst dann eine wahre Freude,wenn du durch eine lange Schule der Gedult, der Feinfühligkeit und der Energie gegangen bist, die dir das Pferd erteilt.

Rudolf G. Binding
Benutzeravatar
TineBln
User
Beiträge: 500
Registriert: Di, 18. Sep 2007 13:02
Wohnort: Berlin

Re: Ursache aufgeklärt!

Beitrag von TineBln »

Fuchsstute hat geschrieben:Gott sei Dank!

Es war ein Stück vom Ast, das ganz hinten in ihrem Maul gestern gefunden wurde! :shock:
Es haben zwei TA geschaut und es nicht gefunden, bis jetzt endlich noch einmal eine TA geschaut hat ( weil es uns keine Ruhe ließ)und der ist dann fündig geworden!
Gott sei Dank ist nichts schlimmeres passiert, denn sie wird ja gebisslos geritten!
Tja, da bestellt man über Wochen einen TA und niemand sieht es und dann endlich.............! :)
Armes Pferdchen!

Bis dann..........

L.G.

Das ist heftig :shock:
entzündet sich da nicht was, wenn der Stock so lange im Maul ist und wahrscheinlich auch piekt?

Meine Schwester hat mir ne ähnliche Story von einem Dackel erzählt, der auch ein Stück Stock im Maul klemmen hatte und der erste TA hat dieses auch nicht gesehen.... schon komisch die TÄ...

Aber gut dass ihr jetzt die Ursache gefunden habt!
LG Tine

~~~ Ein gutes Pferd hat keine Farbe - aber einen Aalstrich :lol: ~~~
Benutzeravatar
Medora
User
Beiträge: 3278
Registriert: So, 24. Sep 2006 16:44
Wohnort: Niedersachsen
Kontaktdaten:

Beitrag von Medora »

Puhhhh,

auf so etwas muss man erstmal kommen!

Super, dass Ihr fündig geworden seid,
Medora
Fuchsstute
User
Beiträge: 168
Registriert: So, 01. Apr 2007 10:47
Wohnort: Zuhause

Also es

Beitrag von Fuchsstute »

ist ein kleines Loch in der Backe hinten, entzündet ist es nicht, auch wenn könnte man da nichts machen! :(

Muß halt so wieder verheilen meinte der TA!

Aber hier sieht man mal wieder: immer seinem Gefühl nachgehen, nicht aufgeben, denn wer kennt sein Pferd am besten, wenn nicht der Besitzer :)
Ich denke Mal, das wir unter uns Pferdebesitzern am besten wissen, wenn etwas nicht stimmt mit unseren Hottis und dann sollte man auch solange dem nachgehen, bis man etwas gefunden hat !
Wenn wir es hier nicht gemacht hätten, wer weiß was dann passiert wäre! :shock:

In diesem Sinne

L.G.
Reiten ist erst dann eine wahre Freude,wenn du durch eine lange Schule der Gedult, der Feinfühligkeit und der Energie gegangen bist, die dir das Pferd erteilt.

Rudolf G. Binding
Santana
User
Beiträge: 239
Registriert: Mi, 21. Nov 2007 08:38
Wohnort: im Outback von Oberbayern
Kontaktdaten:

Beitrag von Santana »

holt doch mal nen Zahnarzt :wink: wollte ich schon gerade schreiben, aber da habt ihr die Ursache ja schon gefunden!
dressurpony
User
Beiträge: 8
Registriert: Sa, 09. Mai 2009 00:40
Wohnort: Deutschland

Beitrag von dressurpony »

Hallo Ihr!

..ich hol das Thema mal wieder aus der Versenkung.

Unsere Ponys stehen im Offenstall und kommen nachts auf die Koppel. Letzte Woche ist es dann passiert, dass einige (4 von 9) vor allem morgens, aber auch teilweise noch bis in den Nachmittag rein, total vermehrten Speichelfluss hatten, d.h. sie standen z.T. dösend und kauend im Stall und der Schaum tropfte aus dem Maul.

Zuerst bin ich furchtbar erschrocken und dachte an eine Vergiftung, aber die Ponys waren ansonsten putzmunter, kein Fieber, Schleimhäute ok, und der TA in der Klinik, wo ich gleich angerufen hab, meinte auch, beobachten, aber solangs den Ponys gut dabei geht, keine Panik.
2 tage später war wieder alles in Ordnung, heute morgen aber leider wieder da.

Meine Stute sah zuerst in Ordnung aus, aber sobald sie das Gebiss im Maul hatte, fing sie an zu kauen und zu kauen, und hat riesig viel Schaum produziert. Das hat sie dann wohl ziemlich gestört (und vielleicht auch weh getan), sodass ich dann nicht geritten bin.

Hattet Ihr schonmal so was ähnliches? Woran lags? und was hat geholfen?

Hmm, zur Koppel noch: dort wo sie grade stehnen, wurde schon geheut, sodass die Halme ziemlich kurz, und durch die Hitze auch z.T. relativ hart sind, wir haben schon überlegt obs daher kommt und die Ohrspeicheldrüse reizt? Die sind nämlich auch leicht verdickt..:-(
letztes Jahr waren sie auf der gleichen Koppel, da war nichts.

Achja, Zahnarzt war erst vor kurzen da.

Danke
und liebe Grüße!
Leonie
Benutzeravatar
Abeja
User
Beiträge: 4006
Registriert: Do, 15. Feb 2007 21:41
Wohnort: Karlsruhe

Beitrag von Abeja »

Jakobskreuzkraut?
Liebe Grüße Birgit
Benutzeravatar
Priesel
User
Beiträge: 185
Registriert: Di, 26. Jun 2007 11:55
Wohnort: ERZ

Beitrag von Priesel »

Wir hatten mal einen Wallach, der hatte Disteln gefressen und hatte sich so einen stacheligen Distelkopf im Zahnfleisch eingeklemmt. Aber gleich vier?
dressurpony
User
Beiträge: 8
Registriert: Sa, 09. Mai 2009 00:40
Wohnort: Deutschland

Beitrag von dressurpony »

Hallo!

Danke schonmal für die Antworten!

Die Situation hat sich leider verschlechtert, heute war eine Stute unglaublich stark am Schäumen und auch leicht apathisch, während die anderen (zum Glück) alle unauffällig waren.
TA war da, konnte aber noch keine eindeutige Ursache festmachen. Aber die Schleimhäute waren wohl ganz leicht gelb, also hat sie was für die Leber bekommen und Blut ist auch auf dem Weg ins Labor. Vor Montag werden wir da leider nichts wissen. Heut abend gings dem Pferd zum Glück wieder besser, sie frisst und wirkt auch sonst deutlich fitter.

Jetzt heißts abwarten was im Labor rauskommt. Hoffentlich was, das uns weiter bringt.
Die Koppel ist jetzt natürlich erstmal zu.

Mal sehen wie es morgen aussieht. Ich mach mir schon ziemlich Sorgen.

@abeja: jkk- im Prinzip könnts das bestimmt sein. Hoffentlich nicht. Leider ist die Wiese erst kurze Zeit nach dem 1. Schnitt, was die Suche nach bestimmten Pflanzen leider echt schwer macht.

@Priesel: Nach Disteln werd ich nochmal schauen, aber weils gleich 4 auf einmal sind denk ich auch,das ist eher unwahrscheinlich.
Was auch echt komisch ist, die Pferde waren letztes Jahr ganz lang auf der gleichen Wiese, und da war überhaupt nichts Auffälliges.
Aber gut, ein Jahr ist viel Zeit zum Wachsen..


lg :(
Benutzeravatar
Filzi
User
Beiträge: 2711
Registriert: So, 24. Feb 2008 21:24
Wohnort: Österreich

Beitrag von Filzi »

Ich würde auch auf Jakobskreuz tippen, das wäre dann sehr schlecht.

In einem vorigen Stall hatten 2 Pferde diese Symptome. Eine Noriker Stute und ein Pony. Das Pony hat leider nicht überlebt und nach einigen Tagen schwer zu koliken begonnen.

Wir sind dann die Koppeln abgegangen bis wir das Kraut schliesslich gefunden haben. Wir haben es dem TA gezeigt und der meinte dann sofort, dass er nichts mehr machen kann. Die Noriker Stute scheint nur deshalb überlebt zu haben, weil sie weniger Menge aufgenommen hat und einen dementsprechend größeren Körper hat.

Sie hat ebenfalls zu koliken begonnen, es aber überstanden.
Weiteres waren die Koliksymptome nicht so stark ausgeprägt.

Meine Stute hatte ebenfalls diese Symptome nach einer Sedierung. Sie hat schwer zu schäumen begonnen, jedoch weder gefressen noch gesoffen.
Sie ist im Kreis herum gerannt. Der TA ist sofort wieder gekommen. Er war sehr lange da um sich das anszuschauen, hat sich den Bauch angehört und im Maul noch mal nachgesehen, ob etwas verletzt wurde.

Die Symptome liesen über die nächsten Tage langsam nach.
Am nächsten Tag frass meine Stute wieder ein Mash.

Was es genau war wissen wir bis heute nicht, wir vermuten aber, dass die Sedierung nicht vertragen wurde. Seit diesem Vorfall, passen die TÄ sehr auf bei ihr und wir spritzen sehr wenig Sedierung wenn die Zähne gemacht werden. Es trat nie wieder auf.
"Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg." Mahatma Gandhi
Benutzeravatar
Abeja
User
Beiträge: 4006
Registriert: Do, 15. Feb 2007 21:41
Wohnort: Karlsruhe

Beitrag von Abeja »

Oh Mann, das klingt aber wirklich nicht gut, die gelben Schleimhäute. Ich drück euch feste die Daumen, hoffentlich wird es wieder.
Liebe Grüße Birgit
Antworten