Klassikreiten.de

*quängel*

Macht doch nen eigenen Fred auf - das interessiert doch bestimmt mehr Leute...
DANKE
ottilie

Anchy hat geschrieben:..., durch eine energische Kontraktion der geschlossenen Faust ein. Dabei dreht er sie geschwind so, daß die Finger so weit wie möglich nach oben kommen. Augenblicklich daraufhin wird die Stärke der Einwirkung des Mundstückes erhöht, in dem am die Hand aufwärts und rückwärts bewegt, ohne abruptes Rucken,ohne Saccade"

Nun,

verglichen mit den Sinnbildern von Sally Swift, wären die Vögelchen in des Reiters Hände danach wohl mausetot.


Herr Dr. Dörr hat dazu in einem Artikel etwas geschrieben. Vorsicht Link:
http://www.legerete.de/ausgabe03/01.php

Kerbrech, Methodische Dressur des Reitpferdes:
“Légèreté“ bedeutet das Fehlen von Widerständen gegen die Trense oder Stange. Die Halbspannung eines oder beider Zügel soll das weiche Nachgeben des Unterkiefers ohne Kopfbewegung und ohne sichtbares Öffnen des Maules bewirken. Die Pferdezunge soll die Gebisse gegeneinander klingeln lassen, was gelegentlich ein silbernes Läuten bewirkt. Diese Nachgiebigkeit sollte eine gewisse Zeit anhalten und nicht plötzlich aufgegeben werden.

VG
Manfred

@Ghamali und Mannimen:

Dankeschön für den tollen Link

Liebe Grüße
Carola

Die Arbeit auf der Stelle und der Schritt sin sichere Mittel um den Pferden eine gute Anlehnung zu geben, oder aber, was dasselbe ist, um sie dahin zu bringen, den geringsten Einwirkungen des Gebisses Folge zu leisten.
Baucher, S.23 Wörterbuch dr Reitkunst, Leipzig 1984

Ich glaube, auf diesem Video wird sehr schön demonstriert ,was unter Halbspannung zu verstehen ist.
http://de.youtube.com/watch?v=W2-VfCoXT ... re=related

Um Mißverständnissen vorzubeugen, abgebildet ist weder Paul Schockemöhle noch der französische Buchautor
lg

glovedrider hat geschrieben:Ich glaube, auf diesem Video wird sehr schön demonstriert ,was unter Halbspannung zu verstehen ist.

?? Wo? Ich sehe nur ziehen, schubsen, schieben....

Schlecht geritten und ein Reiter der sein volles Gewicht für "Gewichtshilfen" einsetzt.. Man sollte nicht alles wörtlich nehmen

Alix

An diesem Beispiel wollte ich zeigen, was aus so nett klingenden Worten, wie Halbspannung, oft in dr reiterlichen Praxis wird.

Viel spannender ist da natürlich die Gewöhnung an den Sporn, aber das ist ja hier nicht das Thema.

Kinders:
Es gibt sie, die vielbeschriebene Halbspannung und zwar im guten Sinne.

Es ist das Resultat aus einem Pferd, welches sich vermehrt selbst trägt, und zwar schon für längere Momente und einer still stehende Reiterhand (main fix).

In diesen Momenten kann der Reiter die Finger öffnen, das Pferd kaut am losen Zügel ab (weil seine Hinterhang aktiv trägt) und die Zügel können für Momente (teilweise einige sekunden) in leichtem Bogen durchhängen, ohne jedoch ihre Einwirkung zu verlieren, da das Pferd weder hinter der Hand, noch über dem Zügel geht.

Danach streben wir klassik-Reiter doch, weil es ein geiles Gefühl ist.

Gruss

Zustimmung, wenn der schwung auch noch erhalten bleibt.

exakt
Impuls, Energie, Schwung, sind dafür Vorraussetzung bzw. Kennzeichen, manchmal aber auch Resultat, denn ein zu lange oder zu stark anstehender Zügel vernichtet selbigen auch immer ein wenig

horsemän: vielleicht kommenwir ja doch auf einen Nenner.

Wenn Anlehnung, dann regelmäßig prüfen obs nicht etwas feiner geht.

Kleienr Literaturhinweis: Jousseaume , progressive dressage in engl. und franz. knapp, gut, günstig

glovedrider hat geschrieben:Ich glaube, auf diesem Video wird sehr schön demonstriert ,was unter Halbspannung zu verstehen ist.
http://de.youtube.com/watch?v=W2-VfCoXT ... re=related

Um Mißverständnissen vorzubeugen, abgebildet ist weder Paul Schockemöhle noch der französische Buchautor
lg

Etwas offtopic, aber da muss ich noch mal kurz nachfragen: warum steht denn da "Philippe Karl" drüber - er ist doch nicht derjenige, der da unterrichtet, oder doch? Weiß das jemand?

Medora