Übrigens: Leinsamen wirken auch beim Pferd als mildes Abführmittel, hab ich mir inzwischen angelesen

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Als Soforthilfe bekommt er jetzt mal nach dem Reiten immer warmes "Apfelschorle" (verdünnter Apfelsaft), notfalls mit Haferflocken drin, zuminest, solange es noch Temperaturen unter Null hat. Und langfristig werde ich das mal versuchen, zu beobachten, wie das generell bei ihm mit dem Trinken ist.
Das mit der Lactulose finde ich schon einen guten Tipp, den ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalte. Ob ein Mittel, das sich im Darm mehr Flüssigkeit holt, für mehr Durst sorgt, oder ob man Salz übers Futter gibt, das sich ja letztendlich dann auch die Flüssigkeit irgendwo aus den Körperzellen besorgt, ist vielleicht kein so Riesenunterschied. Da halte ich es schon für sinnvoll, sowas gelegentlich vorbeugend zu geben, wenn man damit eine Kolik verhindern kann. Ich selbst mußte das Zeug übrigens mal im Krankenhaus einnehmen, ist mir inzwischen eingefallen, sorgte bei mir für schreckliche Blähungen, aber half ansonsten nicht wirklich. Will ja mal nicht hoffen, daß das beim Pferd einen ähnlichen Effekt haben kann.
Ach so, zusätzlich bekommt mein Pferd nun kurmäßig mal ein paar Wochen "Schweizer Kräuter Fit" zur Anregung der Verdauung.
Aber das hat ja alles erstmal nichts damit zu tun, ihn dazu zu bringen, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. LG