Josatianma hat geschrieben:Ja, geht. Und ich sabber gerade eine Runde: wow, die ist schick. (Ich bin trotzdem kein Freund von solchen Zuchtversuchen)


Ich hab für die Meinung (wg Zucht) absolut Verständnis....

Josatianma hat geschrieben:Ja, geht. Und ich sabber gerade eine Runde: wow, die ist schick. (Ich bin trotzdem kein Freund von solchen Zuchtversuchen)
horsmän hat geschrieben: Die Kreuzungsprodukte mit XX in der F1-Generation waren teilweise gruselig, teilweise ganz brauchbar. Deutlich besser im Durchschnitt wurde erst die F2 Generation und dann die Generationen dahinter, weil der Genpool sich mit XX anreicherte und das Zuchtprodukt einheitlicher wurde (Stichwort Blutanschluss).
kurze Korrektur: Der PRE hat eine runde, leicht abfallende Kruppe und definitiv laut Zuchtstandard einen tiefen(!) Schweifansatz (alles andere macht hinsichtlich Versammlungsfähigkeit und Wendigkeit auch keinen Sinn).Sheitana hat geschrieben:Der PRE ist ein kurzes, wendiges Pferd mit kräftigem Hals, kräftiger Schulter, hoher Knieaktion, kurzem Rücken, gerade Kruppe, hohem Schweifansatz. Er ist in seiner Wurzel gemacht zum Rinderhüten.
Ich hab mir das schon fast gedacht, eben wegen der Versammlungsfähigkeit und Wendigkeit. Du hast aber Recht, leider sieht man das häufig nicht.kurze Korrektur: Der PRE hat eine runde, leicht abfallende Kruppe und definitiv laut Zuchtstandard einen tiefen(!) Schweifansatz (alles andere macht hinsichtlich Versammlungsfähigkeit und Wendigkeit auch keinen Sinn).
Man sieht leider häufig Pferde (sogar Zuchtschausieger) mit eher gerader Kruppe und recht hohem Schweifansatz. Das ist aber nicht Zuchtziel. Genau deshalb meinte ich weiter oben auch, dass es in dieser Hinsicht noch einiges an Verbesserungsbedarf innerhalb der Rasse gibt.
Ohne die Aussagen zu den Risiken von Kreuzungen relativieren zu wollen....ich sehe tagtäglich Warmblut-Pferde mit sogenannt "durchgezogenen" Papieren...Ahnenreihen innerhalb einer "Rasse" (deshalb in Anführungszeichen weil defakto eine Vermischung Richtung Deutsches Reitpferd stattfindet....Rheinländer gehen nach Hannover, Oldenburg etc. und umgekehrt), die sind auch, der eine mehr der andere weniger, eine Ansammlung von Exterieurmängeln.Sheitana hat geschrieben: Es gibt ja nun viele Mixe auf der Welt. Und die Meisten sind sicherlich liebe und nette Pferde, die für ihre Besitzer ganz in Ordnung sind.
Wenn man aber genau hinschaut, dann sind doch Exterieurmängel da. Und nicht nur ein oder zwei.
Dem Laien fallen diese meist nicht auf.
Genau. Auch im durchgezüchteten WB-Bereich ist die Berechenbarkeit weitaus geringer, als es die Hengsthalter einem gerne verkaufen möchten. Selbst Züchter mit eigenen alten Stutenstämmen erleben da manche Überaschung und kaum ein WB der unteren bis mittleren Preiskategorie (das dürften weit mehr als 50% sein) entspricht dem erklärten Zuchtziel. Dennoch kann man sie reiten und Spass dabei haben.Feiticeira hat geschrieben: Ohne die Aussagen zu den Risiken von Kreuzungen relativieren zu wollen....ich sehe tagtäglich Warmblut-Pferde mit sogenannt "durchgezogenen" Papieren...Ahnenreihen innerhalb einer "Rasse" (deshalb in Anführungszeichen weil defakto eine Vermischung Richtung Deutsches Reitpferd stattfindet....Rheinländer gehen nach Hannover, Oldenburg etc. und umgekehrt), die sind auch, der eine mehr der andere weniger, eine Ansammlung von Exterieurmängeln.