"Stirnlinie vor die Senkrechte" - um jeden Preis?
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Vielen Dank Xelape, diese Folge hatte ich schon gesehen, ich meinte die 49
nachtrag... danke nochmal, ich habe sie in deinem link entdeckt...
hab´s mir nicht ganz angeguckt, aber ich finde das für eine Jungpferd auf dem Tunier, das glotzt, ganz ok, bei einem Pferd, das dieses Problem des leichten Genicks und dieser Instabilität hat, sogar wirklich gut ! Klar ist der zuhause entspannter....
nachtrag... danke nochmal, ich habe sie in deinem link entdeckt...
hab´s mir nicht ganz angeguckt, aber ich finde das für eine Jungpferd auf dem Tunier, das glotzt, ganz ok, bei einem Pferd, das dieses Problem des leichten Genicks und dieser Instabilität hat, sogar wirklich gut ! Klar ist der zuhause entspannter....

Danke fuer das Verlinken bzw auch fuer die Info wo es zu finden Ist.Wenn ich den PC zur Verfuegung habe kann ich auch was dazu Anmerken..Am Handy Ist es mir zu anstrengend.
So bin am PC : Dehnungshaltung is hier t ehr Rückwärts- Abwärts im Kurzclip Folge 47
Pferd dabei total uanausbalaciert ,Tempo mir zu hoch von Losgelassenheit keine Spur.
So bräuchte man also gar nicht weitermachen hier stimmt ja die Lösungsphase nicht...
Galopp dann unstete Anlehnung Zügel springt immer wieder deutlichst , mal mit angespannten Unterhals Genick oben, dann verkriecht er sich wieder, Just Paul schafft es keine kurze Seite lang losgelassen zu galoppieren in einer Arbeitshaltung oder Dressurhaltung und dabei Genick am höchsten Punkt. Geht ja auch nicht
da er nicht gelöst ist und unausbalanciert.
Mir gefällt es nicht. Das Pferd ist mit versammelnden Lektionen überfordert.
Hier ein nicht so talentierteres Pferd für die hohe Dressur, aber hier stimmt die Bais doch mehr :
http://www.youtube.com/watch?v=d2jvDWG4cdA
So bin am PC : Dehnungshaltung is hier t ehr Rückwärts- Abwärts im Kurzclip Folge 47
Pferd dabei total uanausbalaciert ,Tempo mir zu hoch von Losgelassenheit keine Spur.
So bräuchte man also gar nicht weitermachen hier stimmt ja die Lösungsphase nicht...
Galopp dann unstete Anlehnung Zügel springt immer wieder deutlichst , mal mit angespannten Unterhals Genick oben, dann verkriecht er sich wieder, Just Paul schafft es keine kurze Seite lang losgelassen zu galoppieren in einer Arbeitshaltung oder Dressurhaltung und dabei Genick am höchsten Punkt. Geht ja auch nicht
da er nicht gelöst ist und unausbalanciert.
Mir gefällt es nicht. Das Pferd ist mit versammelnden Lektionen überfordert.
Hier ein nicht so talentierteres Pferd für die hohe Dressur, aber hier stimmt die Bais doch mehr :
http://www.youtube.com/watch?v=d2jvDWG4cdA
Zuletzt geändert von Paula am So, 13. Okt 2013 23:45, insgesamt 1-mal geändert.
Es geht ja gar nicht um Nase oder Stirnlinie vor der Senkrechten, wenn man es aus Klassischer Sicht betrachtet oder der SdA folgt.
Es geht darum : Genick muss der höchste Punkt sein, wenn man von klassisch reiten spricht.
Dabei soll das Genick locker sein, und das heißt der Unterhals darf nicht angespannt sein, man sieht dann die Drosselrinne.
Selbstverständlich tritt das Pferd dabei unter geht schwungvoll und nimmt Last auf .Anfangs weniger später immer mehr.
Nur so KANN sich das Pferd auch mit dem Genick tragen am höchsten Punkt und die Anlehung konstant suchen.
Wo sich dann die Stirnlinie befindet hängt von der Lektion ab und vom Gebäude .
Sie kann sich auch fast der Senkrechten nähern oder bei manchen Pferden an der Senkrechten sein
WENN
das Genick den höchsten Punkt bildet und der Unterhals dabei locker bleibt und es dabei schwunghaft bzw schwungvoll untertritt soviel Last wie es die Lektion erfordert aufnimmt mit lockeren Hanken
der lange Rückenmuskeln sich dabei ryth.an und abspannt
DANN geht das Pferd locker, dann
ist es sozusagen nach klass.Prinzipien korrekt .
Das Pferd kann sich dabei auch mal für ein paar Tritte verkrümeln oder sich rausheben, ein Pferd geht seltenst in jeder Sekunde ideal.
Aber man kann es anstreben, das es vermehrt "ideal" geht
es ist sehr schwer aber nicht unmöglich.
Wenn die Basis nicht da ist, wirds kaum klappen können.
Dann muss man sich halt mit einem falschen Knick usw abfinden oder mit wackeligen Genick rauf runter vor zurück,.
Es geht darum : Genick muss der höchste Punkt sein, wenn man von klassisch reiten spricht.
Dabei soll das Genick locker sein, und das heißt der Unterhals darf nicht angespannt sein, man sieht dann die Drosselrinne.
Selbstverständlich tritt das Pferd dabei unter geht schwungvoll und nimmt Last auf .Anfangs weniger später immer mehr.
Nur so KANN sich das Pferd auch mit dem Genick tragen am höchsten Punkt und die Anlehung konstant suchen.
Wo sich dann die Stirnlinie befindet hängt von der Lektion ab und vom Gebäude .
Sie kann sich auch fast der Senkrechten nähern oder bei manchen Pferden an der Senkrechten sein
WENN
das Genick den höchsten Punkt bildet und der Unterhals dabei locker bleibt und es dabei schwunghaft bzw schwungvoll untertritt soviel Last wie es die Lektion erfordert aufnimmt mit lockeren Hanken
der lange Rückenmuskeln sich dabei ryth.an und abspannt
DANN geht das Pferd locker, dann
ist es sozusagen nach klass.Prinzipien korrekt .
Das Pferd kann sich dabei auch mal für ein paar Tritte verkrümeln oder sich rausheben, ein Pferd geht seltenst in jeder Sekunde ideal.
Aber man kann es anstreben, das es vermehrt "ideal" geht
es ist sehr schwer aber nicht unmöglich.
Wenn die Basis nicht da ist, wirds kaum klappen können.
Dann muss man sich halt mit einem falschen Knick usw abfinden oder mit wackeligen Genick rauf runter vor zurück,.
Paula
das ist doch ein völlig anderer Schlag Pferd?
Außerdem hat der Friese ganz andere Galoppprobleme.
Das ist Äpfel mit Birnen vergleichen.
Poste doch mal ein Video von einem schlaksigen, unstabilen Youngster mit ähnlich unstabilem Genick.
Ich finde Kritik ja gut und richtig, aber passen muss sie.
das ist doch ein völlig anderer Schlag Pferd?
Außerdem hat der Friese ganz andere Galoppprobleme.
Das ist Äpfel mit Birnen vergleichen.
Poste doch mal ein Video von einem schlaksigen, unstabilen Youngster mit ähnlich unstabilem Genick.
Ich finde Kritik ja gut und richtig, aber passen muss sie.
Was an einem Friesen, der verkürzt in der Oberline, gestauchtem Hals, vierschlägig, mit teils schleppendem Hinterbein traloppiert, nun besser sein soll, kann ich nicht ganz nachvollziehen ?Paula hat geschrieben: http://www.youtube.com/watch?v=d2jvDWG4cdA

Nicht daß ich es schlimm finde, daß dem so ist, ein Friese hat natürlich auch seine Baustellen, aber warum dies nun ein Beispiel "besserer Basisarbeit" sein soll, will sich mir nicht erschließen....
Genau den Friesen würde ich mir nun etwas tiefer, erheblich gedehnter und etwas (!!!) runder in der Linie von Widerrist bis Genick wünschen. Hals und Kopf mögen ja modellartig eingestellt sein - biomechanisch wertvoll ist es hier aber gerade nicht. Die Schulterpartie bleibt ungehoben, der Rücken fest. Darum dann auch der fehlerhafte Galopp.
Sehr gut möglich, dass dieses Video einfach einen Zwischenschritt darstellt, der geholfen hat, frühere größere Mängel zu beheben.
Aber als Beispiel für eine bessere Basisarbeit kann ich das leider nicht ansehen.
Sehr gut möglich, dass dieses Video einfach einen Zwischenschritt darstellt, der geholfen hat, frühere größere Mängel zu beheben.
Aber als Beispiel für eine bessere Basisarbeit kann ich das leider nicht ansehen.
Loslassen hilft
esge hat geschrieben:Genau den Friesen würde ich mir nun etwas tiefer, erheblich gedehnter und etwas (!!!) runder in der Linie von Widerrist bis Genick wünschen. Hals und Kopf mögen ja modellartig eingestellt sein - biomechanisch wertvoll ist es hier aber gerade nicht. Die Schulterpartie bleibt ungehoben, der Rücken fest. Darum dann auch der fehlerhafte Galopp.
Sehr gut möglich, dass dieses Video einfach einen Zwischenschritt darstellt, der geholfen hat, frühere größere Mängel zu beheben.
Aber als Beispiel für eine bessere Basisarbeit kann ich das leider nicht ansehen.

horsman,in der täglichen Arbeitshaltung wird der Rahmen über weite Bereiche gedehnter und in der Kopfhaltung etwas tiefer gewählt.
Ich betitel diese "Prüfungshaltung" als solche,weil wir die Pferde in dieser Haltung nicht dauerhaft arbeiten würden.Es ist für die Jungen sehr anstrengend und in der o.g. Arbeitshaltung fällt es ihnen leichter,über einen längeren Zeitraum den Rücken herzugeben.
Ein so junges Pferd kann man für kurze Zeit in diese Position reiten,um sie wieder in Dehnungshaltung zu entlassen.
Ich betitel diese "Prüfungshaltung" als solche,weil wir die Pferde in dieser Haltung nicht dauerhaft arbeiten würden.Es ist für die Jungen sehr anstrengend und in der o.g. Arbeitshaltung fällt es ihnen leichter,über einen längeren Zeitraum den Rücken herzugeben.
Ein so junges Pferd kann man für kurze Zeit in diese Position reiten,um sie wieder in Dehnungshaltung zu entlassen.
"Prüfungshaltung" will hier nach meinem Verständnis sagen :" die Art und Weise, wie sich ein Pferd in einer Streßsituation zeigt."
Meist treten die Schwierigkeiten des Pferdes deutlicher hervor, wenn man es auf dem Tunier zeigt, - das Pferd ist gespannter bis angespannt und die Schwachpunkte und Ausbildungsdefizite sind auffälliger.
Wenn Susanne also meint, dies sei eine ordentliche "Prüfungshaltung" , will sie sagen, daß das junge Pferd, dafür, daß diese Aufnahme in der Situation einer Prüfung zustande kam, ansprechend ist. Massive Probleme sind nicht erkennbar- das spricht für eine solide Grundausbildung und/ oder ein gutes Pferdematerial.
Korrigiere mich, Susanne, wenn ich das falsch erkläre
Oh überschnitten, ok, ja, das hätte ich jetzt auch noch ergänzt : diese Haltung wird "zuhause" sicher auch nicht über einen längeren Zeitraum unverändert angewiesen, "zuhause " wechseln man deutlich mehr ab...
Meist treten die Schwierigkeiten des Pferdes deutlicher hervor, wenn man es auf dem Tunier zeigt, - das Pferd ist gespannter bis angespannt und die Schwachpunkte und Ausbildungsdefizite sind auffälliger.
Wenn Susanne also meint, dies sei eine ordentliche "Prüfungshaltung" , will sie sagen, daß das junge Pferd, dafür, daß diese Aufnahme in der Situation einer Prüfung zustande kam, ansprechend ist. Massive Probleme sind nicht erkennbar- das spricht für eine solide Grundausbildung und/ oder ein gutes Pferdematerial.
Korrigiere mich, Susanne, wenn ich das falsch erkläre

Oh überschnitten, ok, ja, das hätte ich jetzt auch noch ergänzt : diese Haltung wird "zuhause" sicher auch nicht über einen längeren Zeitraum unverändert angewiesen, "zuhause " wechseln man deutlich mehr ab...
Schließe mich esge und S&P an, den Friesen finde ich nun absolut kein Beispiel für eine gelungene Ausbildung (was keine Kritik an Pferd/Reiter sein soll, Baustellen sind das wahre Leben, nur an dem Anführen als Modell für gute Basisarbeit/Vorbereitung!), und wenn das Genick dreimal der höchste Punkt ist - der Galopp ist extrem gebunden und wird auch so bleiben, wenn das Pferd in dieser "eingerasteten" Kopf-Hals-Position verharren darf. Eher ist das ein sehr lehrreiches Beispiel dafür, dass man nie irgendeinen Punkt völlig losgelöst vom Rest und vom Gesamtbild betrachten sollte.
undsaltandpepper hat geschrieben:"Korrigiere mich, Susanne, wenn ich das falsch erkläre
Oh überschnitten, ok, ja, das hätte ich jetzt auch noch ergänzt : diese Haltung wird "zuhause" sicher auch nicht über einen längeren Zeitraum unverändert angewiesen, "zuhause " wechseln man deutlich mehr ab...
triffts in der Kombi schon gut.Ich hatte ja bereits schon mal geschrieben,dass einige Kandidaten so früh einfach nicht aufs Turnier gehören und länger brauchen.Zu häufig sieht man mit der Hand hochgezuppelte Köpfe und weggedrückte Rücken.esge hat geschrieben:Ich hätte "Prüfungshaltung" jetzt so verstanden, dass man mit einem Pferd, das in einer sinnvollen und altersangemessenen "Daheim-Arbeitshaltung" auf Turnier vorgestellt wird, keinen Blumenpott gewinnen kann...
ja,danke,das sehe ich ähnlich: Pferd ist völlig festgehalten in der Oberlinie und der Takt dissoziiert.Nein,das kann kein Positivbeispiel sein.Wo ist der Rücken?So züchtet man sich doch ein fürchterliches Steiftier heran.Rapunzel hat geschrieben:Schließe mich esge und S&P an, den Friesen finde ich nun absolut kein Beispiel für eine gelungene Ausbildung (was keine Kritik an Pferd/Reiter sein soll, Baustellen sind das wahre Leben, nur an dem Anführen als Modell für gute Basisarbeit/Vorbereitung!), und wenn das Genick dreimal der höchste Punkt ist - der Galopp ist extrem gebunden und wird auch so bleiben, wenn das Pferd in dieser "eingerasteten" Kopf-Hals-Position verharren darf. Eher ist das ein sehr lehrreiches Beispiel dafür, dass man nie irgendeinen Punkt völlig losgelöst vom Rest und vom Gesamtbild betrachten sollte.
Zuletzt geändert von marquisa am Mo, 14. Okt 2013 13:34, insgesamt 1-mal geändert.