Totilas - Eine eigene Klasse?
dies ist ein freies Land, finesse!
Welchen Link genau, Xelape, es sind 2 drin?
Rapunzel, ich setzte nicht die Reiterei einer Person damit gleich,
sondern erkläre mit diesem krassen Beispiel , dass man Bilder sehr wohl "lesen" kann.
Welchen Link genau, Xelape, es sind 2 drin?
Rapunzel, ich setzte nicht die Reiterei einer Person damit gleich,
sondern erkläre mit diesem krassen Beispiel , dass man Bilder sehr wohl "lesen" kann.
Zuletzt geändert von Donna am Mo, 16. Jun 2014 16:17, insgesamt 1-mal geändert.
aber dann macht mein Post ja keinen Sinn?xelape hat geschrieben:Am besten Beide!! Danke!Donna hat geschrieben:dies ist ein freies Land, finesse!
Welchen Link genau, Xelape, es sind 2 drin?
Rapunzel, ich setzte nicht die Reiterei einer Person damit gleich,
sondern erkläre mit diesem krassen Beispiel , dass man Bilder sehr wohl "lesen" kann.
Damit wollte ich doch erklären, dass man Fotos sehr wohl lesen kann?
Dann muss ich erst ein entsprechendes Tierfoto finden, dass dies auch sichtbar macht, was ich darstellen wollte.Dann komme ich deinem Wunsch nach.
Das Bild betreffend: sag nur finesse, du siehst bzw fühlst es wirklich nicht?Finesse hat geschrieben:Was meinst Du wie jeder normale Sportler bei über 30 Grad Mittagshitze aussieht wenn er kräftemässig Höchsleistung vollbringt?Gawan hat geschrieben:Ich würde die Kopfaufnahme von Totilas (drittes Bild) gerne einmal Leuten zeigen, die von Pferden und dem ganzen Dressurzirkus keine Ahnung haben, und sie fragen, ob die Bezeichnung "happy athlet" dazu passt ...
Kannst Du Dir überhaupt vorstellen was diese 8 Minuten Lektionsabfolge Schlag auf Schlag vom Körper abverlangen.
Ich würde gerne mal ein Foto von Deinem Pferd sehen, aufgenommen unter den gleichen Wetterbedingungen. Sagen wir mal nach 20 - 25 Minuten schwungvollem Trab (ohne Stop), vielleicht noch ein bisschen Galopp, es brauchen keine GP-Lektionen zu sein :wink:
Ich sehe immer noch keine verhärtete Muskulatur
Und nein, ich kann sie immer noch nicht fühlen, auch wenn ich das Foto noch 100 x mehr angucken würde 


Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts klappt. Praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiß warum. Oft sind Theorie und Praxis vereint: nichts klappt und und keiner weiß, warum.
Ach.....sowas aber auch! Das wäre ja ganz was Neues....😂😂😂Donna hat geschrieben:aber dann macht mein Post ja keinen Sinn?xelape hat geschrieben:Am besten Beide!! Danke!Donna hat geschrieben:dies ist ein freies Land, finesse!
Welchen Link genau, Xelape, es sind 2 drin?
Rapunzel, ich setzte nicht die Reiterei einer Person damit gleich,
sondern erkläre mit diesem krassen Beispiel , dass man Bilder sehr wohl "lesen" kann.
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Oder wie ein Hochleistungssportler, etwa Usain Bolt, im Wettkampf aussieht:Finesse hat geschrieben: Was meinst Du wie jeder normale Sportler bei über 30 Grad Mittagshitze aussieht wenn er kräftemässig Höchsleistung vollbringt?
http://i2.mirror.co.uk/incoming/article ... 374092.jpg
Wenn man dieses Foto ohne Kontext betrachtet, könnte man ohne Weiteres auf die Idee kommen, der Mensch, der da zu sehen ist, würde übelst gequält und an entsetzlichen Schmerzen leiden. Dabei ist das lediglich ein Foto, was während eines Wettkampfs aufgenommen wurde.
„Steinbrecht ist nur schwer für den leichten Geist." (Nuno Oliveira)
Nach der SdA unterwegs
Nach der SdA unterwegs

Zweifellos ist die Anstrengung bei einem Wanderritt eine andere als bei einem GP-Ritt, sie ist aber deswegen nicht weniger. Ein Kunstturner, ein Sprinter, ein Marathonläufer und ein Pilger auf dem Weg nach Santiago de Compostela strengen sich auf ihre je eigene Weise an, und brauchen auch eine je eigene Art von Kraft und Ausdauer. Vielleicht gibt es hier unter den Lesern jemand, der sich mit Sportmedizin auskennt, und die Unterschiede erläutern kann. Bei allem Training, das Totilas bekommt, auf einem Wanderritt hätte er zumindest am Anfang schon deswegen Mühe, weil die Wege nicht überall dressurpferdegerecht flach sind. Ein Stangenmikado aus Totholz in Kombination mit einer Furt durch tiefen Lehmboden, das Ganze noch garniert mit Schwärmen von Bremsen, ist doch ein bisschen was anderes als ein Dressurviereck.Cubano hat geschrieben:Oder wenn jemand einen Wanderritt von der Anstrengung her mit einem GP-Ritt vergleicht,
Ich sehe hier einen Menschen, der kämpft, auch einen Ausdruck von Aggression (Aggression ist hier nicht negativ gemeint, sondern im Sinn von "etwas angehen"), für den Ausdruck von Totilas dagegen finde ich Resignation eine passende Bezeichnung.Cubano hat geschrieben:Oder wie ein Hochleistungssportler, etwa Usain Bolt, im Wettkampf aussieht:Finesse hat geschrieben: Was meinst Du wie jeder normale Sportler bei über 30 Grad Mittagshitze aussieht wenn er kräftemässig Höchsleistung vollbringt?
http://i2.mirror.co.uk/incoming/article ... 374092.jpg
"Der Reitlehrer sei unser eigenes Pferd" SGS
(und der Schüler zeige Geduld, Demut und Hingabe)
Draussen bin ich 4:0 unterwegs, in der Halle 3:1, manchmal 1:3.
(und der Schüler zeige Geduld, Demut und Hingabe)
Draussen bin ich 4:0 unterwegs, in der Halle 3:1, manchmal 1:3.
Yep, Gawan: Die Anforderungen an ein gutes Wanderreitpferd sind andere als an ein Dressurpferd in einer GP-Prüfung. Aber ich behaupte nach wie vor, dass die Anforderungen INNERHALB der Prüfung für ein GP-Pferd deutlich, und zwar sehr deutlich, höher sind als für ein Wanderreitpferd auf einer Strecke von 30 km in allen drei GGA. Das ist übrigens vollkommen unabhängig davon, welches der beiden Pferde nun welche Muskulatur trainiert.
Allerdings würde ich auch nicht auf die Idee kommen, den Pilgerer nach Compostela mit einem Marathonläufer zu vergleichen. Weil ich davon überzeugt bin, dass die Voraussetzungen für eine Wanderung mit Ruhepausen deutlich leichter zu trainieren sind als die für einen Marathonlauf.
Ganz ehrlich: Ich verstehe nicht mal so wirklich, wie man auf den Vergleich GP-Pferd - Wanderreitpferd überhaupt KOMMEN kann.
Und Danke für Deine Interpretation des Bolt-Fotos: Genau darauf wollte ich nämlich hinaus - die einen sehen Siegeswillen, die anderen sehen schmerzvolle Anstrengung.
Allerdings würde ich auch nicht auf die Idee kommen, den Pilgerer nach Compostela mit einem Marathonläufer zu vergleichen. Weil ich davon überzeugt bin, dass die Voraussetzungen für eine Wanderung mit Ruhepausen deutlich leichter zu trainieren sind als die für einen Marathonlauf.
Ganz ehrlich: Ich verstehe nicht mal so wirklich, wie man auf den Vergleich GP-Pferd - Wanderreitpferd überhaupt KOMMEN kann.
Und Danke für Deine Interpretation des Bolt-Fotos: Genau darauf wollte ich nämlich hinaus - die einen sehen Siegeswillen, die anderen sehen schmerzvolle Anstrengung.
„Steinbrecht ist nur schwer für den leichten Geist." (Nuno Oliveira)
Nach der SdA unterwegs
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