Hackamore oder Gebiss - fragen über fragen
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Ja, man hört es immer nur und sieht es nicht- bez Unterkiefer brechen.
Aber mir ist aufgefallen, dass viele Pferde beim Gebrauch des HM stark den Unterkiefer bewegen und sich verspannen! Sicherlich passiert das auch mit Gebiss, aber bei HM ist es mir eben auch aufgefallen ,)
Ich stelle mir eine seitliche Einwirkung auch schwer vor, da es ja starre Züge sind.
LG
Aber mir ist aufgefallen, dass viele Pferde beim Gebrauch des HM stark den Unterkiefer bewegen und sich verspannen! Sicherlich passiert das auch mit Gebiss, aber bei HM ist es mir eben auch aufgefallen ,)
Ich stelle mir eine seitliche Einwirkung auch schwer vor, da es ja starre Züge sind.
LG
calme
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Pferde sind Spiegel deiner Seele!
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Ich lese hier zwar schon eine Weile mit, will mich aber nun doch mal einklinken.
Bis vor einigen Jahren hatte ich von Hackamore nicht viel Ahnung, außer schon gesagte Vorurteile.
In meinem letzten Reitstall ist ein Pferd eine Zeitlang nur mit Hack (sogar die "Scharfe" mit Lammfell unterlegt) geritten worden und wird auch jetzt noch oft damit geritten, da er aus altem Schulunterricht recht hart im Maul war.
Das Pferd ist im Prinzip genauso geritten worden, wie mit Gebiss, also stetige, weiche Anlehnung (bei manchen Reitern sicherlich auch ab und zu etwas stärker) und auch Stellung. Das ging eigentlich sehr gut, auch wenn ich anfangs Bedenken hatte, weil ich bis dato nur eine lose Verbindung zu Hacks (aus dem Westernbereich) kannte. Aber man hat keinen Unterschies zum Reiten mit Gebiss gespürt und das Pferd fühlte sich wohl, trotz des beständigen Drucks auf der Nase durch die Anlehnung. Sicherlich konnte man nicht stark biegen, wie man es zum Flexionieren nutzt, aber eine "normale" Biegung für Volte oder Seitengänge ging problemlos.
Bis vor einigen Jahren hatte ich von Hackamore nicht viel Ahnung, außer schon gesagte Vorurteile.
In meinem letzten Reitstall ist ein Pferd eine Zeitlang nur mit Hack (sogar die "Scharfe" mit Lammfell unterlegt) geritten worden und wird auch jetzt noch oft damit geritten, da er aus altem Schulunterricht recht hart im Maul war.
Das Pferd ist im Prinzip genauso geritten worden, wie mit Gebiss, also stetige, weiche Anlehnung (bei manchen Reitern sicherlich auch ab und zu etwas stärker) und auch Stellung. Das ging eigentlich sehr gut, auch wenn ich anfangs Bedenken hatte, weil ich bis dato nur eine lose Verbindung zu Hacks (aus dem Westernbereich) kannte. Aber man hat keinen Unterschies zum Reiten mit Gebiss gespürt und das Pferd fühlte sich wohl, trotz des beständigen Drucks auf der Nase durch die Anlehnung. Sicherlich konnte man nicht stark biegen, wie man es zum Flexionieren nutzt, aber eine "normale" Biegung für Volte oder Seitengänge ging problemlos.
Ich? Ziehen? Bin doch Karl-Verfechterin... wenn du mich ziehen siehst, dann reite ich wahrscheinlich eine Kuh ,)
Ich kann es mir anders beim Hmore nicht vorstellen...mal ehrlich- die meisten Reiter ziehen ja an den Zügeln, was willst du auch anderes machen, wenn du unten stehende Hände hast... aber wegen den Anzügen stelle ich es mir schwer vor...
Ich kann es mir anders beim Hmore nicht vorstellen...mal ehrlich- die meisten Reiter ziehen ja an den Zügeln, was willst du auch anderes machen, wenn du unten stehende Hände hast... aber wegen den Anzügen stelle ich es mir schwer vor...
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genau so mach ich es auch, da ich ja auch in die Richtung reite
und bei dem Hackamore mache ich es genau so - allerdings brauch ich da meine Hand nur weniger cm nach oben zu nehmen
mein hafi hat es sehr schnell verstanden, das es das gleiche bedeutet wie wenn ich die Hand hoch nehme und er das gebiss drin hat
-> klar ist es nicht das gleiche aber es funktioniert bei uns zumindest
und bei dem Hackamore mache ich es genau so - allerdings brauch ich da meine Hand nur weniger cm nach oben zu nehmen
mein hafi hat es sehr schnell verstanden, das es das gleiche bedeutet wie wenn ich die Hand hoch nehme und er das gebiss drin hat
-> klar ist es nicht das gleiche aber es funktioniert bei uns zumindest

Sorry Primus, aber dein Handgelenk ist Richtung Bauch / Oberschenkel eingedreht – das ist keine „hohe Hand“… Es ist ein starkes Verkürzen des Zügels (auch Ziehend – rückwärts
)
Die „Hohe Hand“ macht am Hack auch keinen Sinn – sie dient dazu den Druck von der Zunge auf die Maulwinkel zu lenken, dass ist am Hack eh nicht gegeben…oder irre ich??
Und wenn ich einseitig die Hand hebe – hebe ich sie auch und dann deutlich (20 cm und höher) – eben um die Maulwinkel anzuregen und nicht Zungendruck auszulösen.
@ Blacky, ich mach gern Bilder

Die „Hohe Hand“ macht am Hack auch keinen Sinn – sie dient dazu den Druck von der Zunge auf die Maulwinkel zu lenken, dass ist am Hack eh nicht gegeben…oder irre ich??

Und wenn ich einseitig die Hand hebe – hebe ich sie auch und dann deutlich (20 cm und höher) – eben um die Maulwinkel anzuregen und nicht Zungendruck auszulösen.
@ Blacky, ich mach gern Bilder

Es grüßt Nadine
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so schwer wie die freiheit, so leicht ist der zaum der sie hält... (frei nach and one - krieger)
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