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Verfasst: Mo, 10. Mär 2008 14:09
von Alix_ludivine
Janina hat geschrieben:Nehmen wir doch z. B. mal die Beinposition: Wenn ich entspannt sitze, dann fallen meine Beine ganz automatisch in eine bestimmte Position. Selbst wenn die "linienmäßig" nicht dem Lehrbuch entspricht, nutzt es doch überhaupt nichts daran rumzudoktorn, denn jeder Versuch eine andere Haltung einzunehmen, würde Muskelkraft erfordern u. wäre auf Dauer nicht ohne Verspannung haltbar.
Hm.. Aber ein Körper ist doch formbar. So auch der menschliche Körper.. Wenn man z.B. das Geradesitzen übt, dann hat man ca. 3-4 Wochen Probleme und empfindet das als tierisch unangenehm und anstrengend. Aber wenn sich die Muskeln umgebildet haben, dann wird es angenehm und die vorher angenehme "lümmelige Haltung" wird unangenehm...

Von daher ist es schon wichtig den Sitz "lehrbuchmäßig" anzugleichen, aber eben innerhalb den anatomischen Grenzen des Reiters. Aber es wird mit der Zeit besser, auch ohne Verspannungen, wenn denn der Reiter auch die restlichen 23h am Tag, die er nicht auf dem Pferd sitzt an seiner Haltung arbeitet :wink:

Haben wir jetzt aneinander vorbei geredet??

LG Alix

Verfasst: Mo, 10. Mär 2008 15:49
von -Tanja-
Alix_ludivine hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Nehmen wir doch z. B. mal die Beinposition: Wenn ich entspannt sitze, dann fallen meine Beine ganz automatisch in eine bestimmte Position. Selbst wenn die "linienmäßig" nicht dem Lehrbuch entspricht, nutzt es doch überhaupt nichts daran rumzudoktorn, denn jeder Versuch eine andere Haltung einzunehmen, würde Muskelkraft erfordern u. wäre auf Dauer nicht ohne Verspannung haltbar.
Hm.. Aber ein Körper ist doch formbar. So auch der menschliche Körper.. Wenn man z.B. das Geradesitzen übt, dann hat man ca. 3-4 Wochen Probleme und empfindet das als tierisch unangenehm und anstrengend. Aber wenn sich die Muskeln umgebildet haben, dann wird es angenehm und die vorher angenehme "lümmelige Haltung" wird unangenehm...

Von daher ist es schon wichtig den Sitz "lehrbuchmäßig" anzugleichen, aber eben innerhalb den anatomischen Grenzen des Reiters. Aber es wird mit der Zeit besser, auch ohne Verspannungen, wenn denn der Reiter auch die restlichen 23h am Tag, die er nicht auf dem Pferd sitzt an seiner Haltung arbeitet :wink:

Haben wir jetzt aneinander vorbei geredet??

LG Alix
Sehe ich genauso. Nehmen wir z. B. den typisch rumlümmelnden Sitz eines Büromenschen - so wie ich einer bin. :wink: Meine Muskulatur hatte sich diesem Rumlümmeln (Schultern fallen nach vorne, Wirbelsäule dodaal wabbelig, etc.) entsprechend angepaßt. Fazit: Rückenprobleme. Nachdem ich speziell darauf geachtet hatte und mit meinem Krankengymnasten besprochen habe, hat sich das sehr verbessert: fast keine Rückenprobs mehr. Aber auch diese Umbildung der Muskeln war anstrengend und hat Kraft gekostet.

Genauso sehe ich das auch mit dem Sitz des Reiters, der vorwiegend und in erster Linie einmal funktioniell sein und das Pferd nicht stören sollte. Da muß man sich aber hinarbeiten, Muskeln gegebenenfalls umformen, etc.

Verfasst: Mo, 10. Mär 2008 16:30
von Löwe
Zu diesem Thema ist das Buch "Das Bewegungsgefühl des Reiters" von Eckardt Meyners recht bereichernd. Es ist nicht zu vergleichen mit Sally Swift und irgendwelchen Bildern. Hier wird die Sache eher wissenschaftlich angegangen und erläutert, welche Muskeln bedingt durch die heutige Lebensweise (viel und falsches Sitzen...) über- oder unterentwickeln und verkürzt sind, es sind viele Übungen zum Dehnen sowie zum Muskelaufbau beschrieben. (z.B. untere Rückenmuskulatur, Hüftbeuger sind meist verkürzt usw)
Es wird auch erläutert, wie man durch eine falsche Grundausbildung ein falsches Gefühl für den eigenen Sitz bekommt. Also Dinge wie: "Absatz tief, Hacken runter, Schultern zurück" usw.

Blöd wenn man selber mal so Reiten gelernt hat und nun versucht das ganze umzuprogrammieren... :roll:

Verfasst: Mo, 10. Mär 2008 17:02
von Janina
@Alix: Nun ja, ein bisschen reden wir schon aneinander vorbei.
Ich(!) bin der Meinung, beim "Grundsitz" sollte man mögl. wenig Kraft aufwenden müssen.
Geradesitzen ist noch mal ein Kapitel für sich.
Die Rückenmuskulatur ist von ihrer Struktur her grundsätzlich für Haltearbeit ausgerichtet u. das Geradesitzen fällt uns nur aufgrund unserer ungesunden Lebensweise so schwer.
In den Beinen haben wir aber eher Muskeln, die für Bewegungen zuständig sind u. die extrem schnell ermüden, wenn sie "halten" sollen.
Deshalb kann das in meinen Augen nicht Grundlage eines entspannten, natürl., losgelassenen Sitzes sein. Aber da mag es andere Meinungen geben.

Verfasst: Mo, 10. Mär 2008 18:39
von Motte
Janina hat geschrieben:
Nehmen wir doch z. B. mal die Beinposition: Wenn ich entspannt sitze, dann fallen meine Beine ganz automatisch in eine bestimmte Position. Selbst wenn die "linienmäßig" nicht dem Lehrbuch entspricht, nutzt es doch überhaupt nichts daran rumzudoktorn, denn jeder Versuch eine andere Haltung einzunehmen, würde Muskelkraft erfordern u. wäre auf Dauer nicht ohne Verspannung haltbar. (es kann natürl. sein, dass der Sattel dann dem Reiter nicht optimal passt, aber das ist wieder ein anderes Thema).

Janina
Hmm.
Also - wenn der Sattel richtig sitzt, und man selber aus dem Becken heraus auch richtig sitzt, liegen die Beine eigentlich so ziemlich genau da, wo sie liegen sollen.

Zudem: ich erwarte ja auch von dem Pferd, dass es sich anstrengt (wenn ich es gymnastiziere). Und das ist anstrengend für das Pferd.
Dann ist es doch eigentlich vermessen, als Reiter zu sagen, "nö, meinen Sitz zu optimieren ist anstrengend für mich".
Und es kann auch bei den Allermeisten kein "Feines Reiten" bei rauskommen, wenn mein Bein erstmal 10 cm zurücklegen muss, um überhaupt die Hilfe richtig zu geben.

:wink:

Gruß
Motte

Verfasst: Mo, 10. Mär 2008 20:38
von esge
Janina, da liegt ein Denkfehler vor.
Wenn deine Beine in einer - für dich subjektiv entspannten haltung - einigermaßen unkorrekt ans Pferd fallen, dass darfst du nicht anfangen, die Beine zu korrigieren.
Aber gar nichts zu korrigieren ist auch nicht die Lösung.

Die Lösung für ein Problem liegt meist nicht an der Stelle, wo sich das Problem äußert. Bleiben wir bei deinem Beispiel Bein.
Ein fehlerhaft liegendes Bein hat seinn Ursprung in der Regel in einer falschen Stellung des Beckens. ein falsch gestelltes Becken ist aber auch steif.
Die Lösung für das Beinproblem muss also sein, das Becken in eine funktionale Form zu bringen.
Häufig lässt dies schon der Sattel nicht zu.
Oft ist es aber auch eine langgehätschelte Fehlstellung, die aus deinem Alltag herrührt.

Einfach zu sagen "am entspanntesten ist es so, wie ich es schon immer falsch gemacht habe", ist nicht wirklich die Lösung.

Allerdings kann ich auf die Ferne natürlich überhaupt nicht beurteilen, ob du wirklich im Becken blockiert sitzt :wink:

Motte, bei sehr rundrippigen Pferden und Sätteln, die das nicht irgendwie kompensieren, liegen die Reiterbeine in der Tat nicht von allein korrekt, nur weil der Reiter im Becken korrekt sitzt.

Verfasst: Di, 11. Mär 2008 15:04
von Janina
@Motto: Also ich finde, es braucht ein sinnigeres Argument als den Vorwurf der "Vermessenheit", um zu erklären, warum der übermäßige Einsatz von Muskelkraft nötig sein soll :roll:

@Sandra: Ich kann deinen zweiten Satz nicht wirkl. verstehen, der stimmt grammatikalisch irgendwie nicht...
Also ist mir auch nicht klar, wo mein Denkfehler liegen sollte.

Und ja, ich stehe dazu, ab einem gewissen Punkt (wenn der Sitz bestimmte Grundvoraussetzungen erfüllt) halte ich Sitzkorrekturen für mehr störend als hilfreich.

Interessant ist dazu übrigens Solinski (ich weiß nicht mehr genau, welches Buch, müsste ich nachlesen), der seine Reitanfänger überhaupt nicht mit Sitzkorrekturen o. ä. konfrontierte, sondern sie auf einem Handpferd mit ins Gelände nahm.
Hierbei konnten sie ganz entspannt zu ihrem natürl. Sitz finden. (frei wiedergegeben) :wink:

Verfasst: Di, 11. Mär 2008 17:01
von horsman
ich denke alle sind eigentlich d´accord:

Oberkörper, Schultergürtel und Becken müssen per Muskeleinsatz schon in eine richtige Position gebracht und gehalten werden (aber dennoch entspannen können), die Beine allerdings liegen einfach entspannt hängend von allein in der richtigen Position (wenn der Sattel stimmt)

Gruss

Verfasst: Di, 11. Mär 2008 17:17
von Motte
Janina -

1.) wenn du bewusst Muskelkraft einsetzen musst, um deine Unterschenkel in die richtige Position zu bewegen, stimmt mit deinem Sitz etwas nicht.
Und zwar liegt dann die Ursache meist nicht an den Unterschenkeln, sondern im Beckenbereich. Siehe esges Erklärungen.

2.) habe ich nirgendwo gesagt, dass es vermessen ist, keine Muskelkraft zu verwenden.

Ich halte es nur für vermessen, für dem Pferd gegenüber unfair (denn das muss meine Fehler irgendwie kompensieren - und das dürfte für das Pferd durchaus anstrengend sein!), seine eigenen Möglichkeiten nicht zu optimieren, mit der Begründung, dann müsse man sich ja anstrengen....
Und ja, ich stehe dazu, ab einem gewissen Punkt (wenn der Sitz bestimmte Grundvoraussetzungen erfüllt) halte ich Sitzkorrekturen für mehr störend als hilfreich.
Dem kann ich überhaupt nicht zustimmen. Es schleichen sich in der täglichen Arbeit immer wieder so viele kleine Sitzfehler ein, die man selber überhaupt nicht bemerkt - der tägliche "Schlendrian" halt. Und da kann sich mit Sicherheit KEINER von frei sprechen.
Natürlich erreichen die wenigsten Reiter "das Optimum", aber man sollte doch zumindest versuchen, sich immer wieder zu verbessern, bzw. kleine Fehler wieder zu beheben. WIR merken die erstmal nicht - die Pferde schon!

Gruß
Motte

Verfasst: Di, 11. Mär 2008 17:32
von esge
esge hat geschrieben:Janina, da liegt ein Denkfehler vor.
Wenn deine Beine in einer - für dich subjektiv entspannten haltung - einigermaßen unkorrekt ans Pferd fallen, dass darfst du nicht anfangen, die Beine zu korrigieren.
ersetze die zwei ss in dass gegen zwei n, dann wird ein "dann" daraus.

Ich hoffe, so ist es DANN verständlich.

Verfasst: Sa, 29. Mär 2008 19:37
von susiesonja
Ich glaube mein Anliegen passt ganz gut hierher.
Auf meinem eigenen Pferd lasse ich mich in Schrittpirouetten sowie Traversalen nach rechts gern nach aussen (links) setzen. Daran arbeite ich und versuche nach rechts beweglicher zu werden.
Nun war ich vor ein paar Tagen bei meiner RL auf dem Hof und bin eines ihrer Pferde geritten. Dort war es genau anders herum. Ich ließ mich in besagten Übungen auch nach aussen setzen, aber diesmal nach rechts.

Nun frage ich mich wieso? Wenn doch eigentlich die rechte Seite meine schwächere ist.
Müsste ich dann mit meiner "starken" linke Seite nicht die schwächere linke Seite des Pferdes ausgleichen?
Bei meinem Pferd ist, wie auch bei mir, die linke Seite die schwächere (unbeweglichere).

Verfasst: Sa, 07. Nov 2009 17:47
von Mary
Zum Thema Sitz,
sehr Hilfreich für jeden Reiter ist die Alexandertechnik. Die lehrt den Menschen den Kopf frei auf dem Atlas zu tragen und Verspannungen wegzulassen ( muss man bei gutem Lehrer fühlen lernen)
Baucher ist für mich Alexandertechnik fürs Pferd ,wenn der Reiter das auch lernt gibt es Harmonie egal wie der Körper aussieht.

Verfasst: Mo, 09. Nov 2009 00:09
von Lala
Mein Sitz hat sich massiv verbessert, seit ich in der Chirotherapie war und so einige alte Blockaden gelöst wurden.
Das Ganze war so verhockt, dass ich das mit eigener Angstrengung wohl nicht hingekriegt hätte, egal wie gut die Sitzkorrekturen.
Sitzkorrekturen bringen mich meist dazu mich zu verspannen. Allerdings merke ich immer, dass am Sitz etwas nicht stimmt, wenn Lektionen plötzlich mehr Zügel/Schenkel brauchen. Mein Pferd wird sowieso subito gnadenlos schief, wenn ich nicht einigermassen gerade sitze. Manchmal ist es nur nicht ganz einfach herauszufinden, was jetzt nicht stimmt...

Verfasst: Mo, 09. Nov 2009 08:30
von Jen
huch, schande über mich! Ich erstelle da ein Thema und dann schreib ich einfach gar nichts mehr dazu :oops: :oops: :oops: kann mich gar nicht mehr erinnern, aus welchem Kontext das Thema erstellt wurde. Aber ich kann ja mal aus meiner heutigen Sicht sagen, wie ich es sehe ;)

Ich entdecke für mich je länger je mehr, dass ein wirklich gut funktionaler Sitz auch zu einem ästhetischen Sitz wird. Als ich angefangen habe, mein Pferd auszubilden, war mein Sitz mehr funktional als ästhetisch. Aber das hat auch bedeutet, dass ich nur bis zu einem gewissen Punkt kam. Mein Pferd war zwar einigermassen rittig, er machte gut mit, war fein zu reiten etc. aber ich merkte, wenn ich wirklich weiterkommen will, muss ICH einfach viiiiel korrekter reiten können, ansonsten fange ich an, mein Pferd zu blockieren und behindern. Also fing ich sehr aktiv an, an meinem Sitz zu arbeiten. Ich fing an mit Centered Riding. Das hat zwar etwas geholfen, aber so wirklich umsetzen, so dass ich dieses Gefühl erarbeiten kann, wenn ich alleine reite, ging nicht wirklich. Ich realisierte, dass ich nicht im Alltag ständig krumm und schief sitzen/gehen/stehen konnte und dann auf dem Pferd meinen, ich könne perfekt ausbalanciert und gerade sitzen. Die Muskulatur ist einfach nicht vorbereitet für das! Wenn ich sie schief trainiere, dann sitze ich eben auch schief. Meine Neigung zum Hohlkreuz, Vorlage, Beine vorrutschen etc. war alles ein Resultat dieses Alltags.

Dann fing ich an mit Alexander Technik, weil dies bei jeglicher Tätigkeit im alltag umsetzbar ist. Ich war begeistert. Klar, auch hier ist es anfänglich nicht einfach, dies alleine umzusetzen. Aber je mehr man dran bleibt, desto mehr gelingt es einem. Ich merkte, wie sich meine Muskeln zu lösen begannen und sich meine Vorlage immer mehr in eine Aufrichtung bewegte und ich den unteren Rücken entspannen konnte, so dass ich nicht ins Hohlkreuz verfiel. Weiter lösten sich meine Muskeln im Beckenbereich und Oberschenkel, die meine Beine immer nach vorne zogen und kann sie je länger je mehr in einer Position gerade unter mir halten, ohne dass es kraftaufwand bedeutet. Sie fallen einfach in diese Lage.

Dies resultierte in einem völlig neuen Reitgefühl, so dass ich viel mehr "im" Pferd sitzen kann, viel näher am Pferd bin, alles viel konstanter wird, die Anlehnung wird besser, die Durchlässigkeit wird damit auch um welten besser. Zusammen mit dem GEfühl der chinesischen Kampfkunst/Tai Chi, welches mir bei der Vorstellung des Energieflusses, der Weichheit ohne schlaffheit und die kraftvolle Entspannung half, hat sich mein Reiten wieder einen Schritt weiter entwickelt. Natürlich noch lange nicht dahin, wo ich es will, aber eben wieder einen Schritt weiter. Es macht süchtig, man bleibt weiter dran, weil man merkt: ohne Sitz geht es einfach nicht!

Und nur wenn ich meinen Sitz wirklich kontrollieren kann, ein gutes Körpergefühl habe, nur dann kann ich auch die Hilfen/Übungen gut umsetzen, die mir mein RL aufträgt. Nur dann kann ich im richtigen Moment treiben, so dass es wirklich effektiv ist. Ich muss dann auch nicht mehr überlegen, wann welches Hinterbein wo ist, ich spüre es einfach. (und ich bin der Überzeugung das kann jeder lernen, das ist nicht so schwierig ;) )

Ich habe meine Geschichte so ausführlich aufgeschrieben, weil ich damit sagen will, dass einfach ein paar Sitzkorrekturen oder ein paar Dehnungsübungen nicht reichen, um wirklich was zu verändern. Man muss dran bleiben. Ständig. Am Anfang sind es nur die 10-15min Schritt reiten zum aufwärmen. Dann kann man es immer weiter in die Reitlektion reintragen. Dann trägt man es in den Alltag. Und umgekehrt! Man muss seine Muskulatur überhaupt befähigen, den erforderlichen Sitz einnehmen zu können, dann braucht es überhaupt keine Kraft. Es muss von innen kommen und darf nicht nur eine äussere Hülle sein. "Release into Balance" (=Löse ins Gleichgewicht) das ist die Maxime, die mich einen Schritt weitergebracht hat. :)

Verfasst: Mo, 09. Nov 2009 09:27
von Klara
Dann fing ich an mit Alexander Technik, weil dies bei jeglicher Tätigkeit im alltag umsetzbar ist. Ich war begeistert. Klar, auch hier ist es anfänglich nicht einfach, dies alleine umzusetzen. Aber je mehr man dran bleibt, desto mehr gelingt es einem.
Hast Du Dir dies denn ganz allein erarbeitet?? Hier bei uns in greifbarer Nähe gibt es keine Kurse ( und schon gar nicht für Reiter) :cry: