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Verfasst: Do, 30. Okt 2008 13:34
von Sheitana
cosimolly hat geschrieben:Für 2000,-€ bekommt man sicherlich ein super Pferd das den ansprüchen Deiner Mutter voll und ganz entsprechen wird - ohne Chips !
Dito...

Verfasst: Do, 30. Okt 2008 13:34
von heike61
ich habe eine frage im zusammenhang mit gesundheit und kaufpreis...............weil ich z.T. die argumentation nicht nachvollziehen kann.


:?: wieso ist die höhe eines kaufpreises interessant bzw. warum werden so "leicht" kompromisse in punkto gesundheit geschlossen, wenn der K-preis scheinbar niedrig ist ----



fragende grüße

Verfasst: Do, 30. Okt 2008 14:31
von Jen
heike61 hat geschrieben: :?: wieso ist die höhe eines kaufpreises interessant bzw. warum werden so "leicht" kompromisse in punkto gesundheit geschlossen, wenn der K-preis scheinbar niedrig ist ---
ich bin jetzt nicht ganz sicher, ob ich die Frage richtig verstehe. Aber vorausgesetzt das Pferd hat bisher keine Beschwerden gezeigt und ich möchte genau das Pferd aus bestimmten Gründen ganz gerne kaufen. Dann würde ich auch einen niedrigen Preis aushandeln wollen, weil ich mir überlege, wenn nun aufgrund des erhöhten Risikos doch gesundheitliche Probleme auf mich kommen, die eine OP benötigen, dann sollte das mit dem Kaufpreis berücksichtigt werden. Sprich: ich willl nicht noch teures Geld UND OP zahlen, denn wie die OP rauskommt, ist ja auch ungewiss und Risiko bei narkose etc. hat man auch immer. Von dem her finde ich es schon ganz berechtigt, den kaufpreis dementsprechend anzupassen.

2000euro find ich jetzt ehrlich gesagt nicht viel. für ein gerittenes Pferd, das kein Korrekturfall ist. ich bin aber generell gegen Dumpingpreisen bei Pferden...

Verfasst: Do, 30. Okt 2008 15:58
von heike61
sorry-- ich hab mich da wohl nicht eindeutig ausgedrückt :oops:


dass der kaufpreis reduziert wird in etwa der höhe der anfallenden Op kosten, dies kann ich nachvollziehen....-gut.


ich hatte nur den eindruck, dass bei einem sehr "teurem" und jungem pferd, eine kaufpreisreduktion nicht zur debatte steht, da man bei so einem pferd keine "risiken" eingehen möchte.......bei einem scheinbar günstigem und älterem pferd aber sehr wohl.


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die ausgangsfrage hatte auch mich beschäftigt ---ich habe solche eine entscheidung noch nie treffen müssen und mich nun gefragt: heike was wäre dir wichtig etc. etc.
hm...kaufpreis,alter,ausbildungsstand kamen mir dabei nicht in den sinn--eher: könntest du mit dem "damokles schwert" leben----könnt ich persönlich nicht, (ist auch mein rein persönliches "problem"), da mir die ungewissheit sehr zu schaffen machen würde und ich bestimmt nicht mehr unbefangen urteilen und reiten könnte,------------ sollte das tier eventuell mal "haken"----
ganz zu schweige, dass meine "nerven zu fuß" wären, sollte eine OP anstehen müssen.----
ach---- ist eine wirklich schwierige entscheidungsfindung.


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grüße

Verfasst: Do, 30. Okt 2008 16:06
von Jen
ok, kann ich verstehen, wenn du das nicht möchtest. ich würde das Risiko ja auch nicht "einfach so" eingehen, sondern eben nach Beurteilung der Röntgengbilder und Lage des Chips durch einen fähigen TA. Da kann man das Risiko ja schon etwas abschätzen! Wie gesagt, ich mache mir da überhaupt keine Gedanken bei meinem Pferd, obwohl ich weiss, dass er die chips hat. Ein mit solchen Problemen sehr vertrauter TA hat uns grünes Licht dafür gegeben. Und der ist jetzt seit bald 8 Jahren bei uns und hatte trotz völlig normaler Belastung noch nie auch nur die leisesten Anzeichen gezeigt.