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Verfasst: Do, 05. Nov 2009 11:27
von Lala
Meine Daumen bleiben gedrückt.
Ihr schafft das schon *viel Optimismus schicke*

Ich würde dem Hü bis Ende Jahr Zeit geben und bis dahin gar nichts erwarten. Weiterhin spazieren führen und vielleicht ein paar Tricks einstudieren (wie wärs mit Teppich ausrollen und Apportieren?)
Ende Jahr Bilanz ziehen und entscheiden wie es weitergehen soll. Das nimmt dir und dem Pferd den Erwartungsdruck.

Bei Einschuss können auch Blutegel gut wirken.

Verfasst: Do, 05. Nov 2009 11:45
von Excalibur
Vielen dank für den Optimismus! Ist angekommen...mir gehts wieder etwas besser...

wenn wir nicht schon so eine lange Leidensgeschichte hinter uns hätten, wäre das alles ja halb so wild, aber ich und auch Kalle sind inzwischen einfach so frustriert und desilusioniert.

Ja, den Tipp mit den Bluegeln habe ich auch schon bekommen, aber aktuell versuchen wir möglichst wenig zusätzliche Kosten zu der "normalen" Behandlung zu produzieren, dass Minus auf den Konto ist so schon fett genug.

Verfasst: Do, 05. Nov 2009 13:50
von Janina
Wobei Blutegel noch "relativ" günstig sind und man das meistens auch nur zwei- bis dreimal machen muss, um eine Wirkung zu erzielen (bzw. teilweise sieht man die schon nach der ersten Anwendung).

Verfasst: Fr, 06. Nov 2009 09:01
von Excalibur
Das Sauerkraut hat schon angeschlagen, das Bein war schon nach dem ersten Verband deutlich dünner und nach dem zweiten fast vollständig abgeschwollen. Aber halte das mit den Blutegel für die Zukunft mal im Hinterkopf. Danke

Verfasst: So, 08. Nov 2009 23:36
von Lala
Super! Freut mich für euch. :wink:

Verfasst: Mo, 25. Jan 2010 12:01
von Excalibur
Sooooo..... Also es hat sich ziemlich viel getan, seid ich das letzte Mal berichtet habe.

Gebe mal nen kurzen Abriss bis zum jetzigen Stand der Dinge.
Auch nach weiteren Behandlungen der Tierärztin und Zusatzfutter konnte keine Verbesserung erwirkt werden.
Die Tierärztin sagte darauf, dass der Schaden, der durch den Chip verursacht wurde wohl zu schlimm und Irreparabel wäre. Sie wollte noch einmal abspritzen, um dies zu bestätigen. Sagte mir aber klar, dass sie wenig zuversichtlich sei. Ich war natürlich am Ende und völlig aufgelöst. Ein Telefonat von unserer Seite mit der Klinik machte mich dann vollig Konfus. Sie sagten, dass es sich nur úm ein Missverständniss handeln könnte, da die Gelenke und auch der direkt angrenzende Bandaperat, keinerlei Schäden aufweisen würde, die eine solche Diagnose rechtfertigen. Die Tierärztin könnte das nicht wirklich so gemein haben! :evil:
Tag X kam und Kalle wurde (zum X-ten Mal :evil: Mein armes Pferd) auf das Gelenk anästesiert. Doch sowohl die Spritze ins Gelenk, als auch in den Bandapperat zeigten keine Veränderung der Lahmheit! :twisted:


Kurz: Knapp 3500,- Euro für die Tonne, mein Pferd leif schlimmer als vor der OP und die Tierärztin gab durch die Blume zu, dass es wohl eine andere Ursache für die (inzwischen nicht mehr nur ein leichte Tacktfehler) Lahmheit geben müsse.
Mann muss dazu sagen, dass ich von Anfang an der Meinung war, das Problem käm von Hinten (rechts), Sie aber auf vorne (links) bestand.
Jetzt räumte sie ein, wir sollten uns dann doch das Hintere Bein (dass ja auch als einziges Dick war :evil: ) Mal genauer anschauen!

Ich habe die Frau nicht mehr an mein Pferd gelassen, wie man sich dneken kann :evil:

Vor 6 Wochen hatte wir dann den Herrn Dr. Klevitschi aus Krefeld da! Der Mann ist super :!: Tja es ist eine Fesselträger Reizung Hinten rechts :!:
Er hat Kalle Ganzheitlich mit Akkupunktur, Osteopathie und Stammzellen behandelt.
Leider ist die Heilung noch nicht so fortgeschritten wie erhofft, aber ich habe das Gefühl wir sind in guten Händen und es tut sich was. Donnerstag oder Freitag kommt er nochmal!

Hast du keine Sorgen? Schaff dir ein Pferd an :roll: .
Lieben Gruß
Nadine und Kalle