Ich reite mit meinem Dressursattel auch 6 Stunden, zwar wirklich nur selten, dauernd würd ich das nicht machen wollen. Meinem Pferd macht das nix, eher meinem Hintern

Moderator: ninischi
Ich hatte einen Armeesattel, und ich fand, dass das Kopfeisen dermaßen in das Pferd drückte, dass ich ihn wieder verkauft habe. Selbst wenn er vorn weiter gewesen wäre, hätte mir das so nicht zugesagt. Also hätte ich bei dem Sattel eher befürchtet, dass die Muskulatur schwindet.Jolly hat geschrieben:Bei Western-, Armee- und einigen Wanderreitsätteln liegt zumindest ein Teil des Gewichtes auf dem Rippenbogen.
Das leuchtet mir ja ein. Aber viel woanders kann er eben nicht sitzen. Außer man baut auch Dressursättel so, das sie mit auf dem Rippenbogen liegen. Aber dann ist es wohl kein Dressursattel mehr.Castano hat geschrieben:@ Cat
ABER genau das ist es ja... wenn der Sattel eben auf den Muskeln liegt, wie sollen diese sich dann Frei bewegen und sogar aufbauen können?
Cat_85 hat geschrieben:das ist eigentlich noch fataler, weil dann die gesamte Rückenpartie, auf der der Sattel liegt, nicht arbeitet. Diese fehlende Muskelarbeit wird dann von der Nieren/Lendenpartie geleistet.Castano hat geschrieben: Wie ist das eigentlich mit Pferden, die Rückenmuskeln an der Lendenwirbelsäule haben, da wo keine Rippen mehr sind, aber nach vorne wirds dann weniger. Sowas finde ich immer komisch. Ist der Satteln dann auch unpassend oder der Reiter dann zu schwer, so das sich das nicht aufbauen kann?
Fühl mal hin, diese "Muskelpakete" sind meist Verhärtungen und Verspannungen.
Das kann an einer zu kleinen Auflagefläche oder zb auch an einem Sattel liegen, der gegen den Rücken drückt (zb mit Keilkissen)
Wenn der vordere Rückenbereich wieder in Arbeit kommt (dazu braucht es in der Regel einen Ostheopathen oder Physiotherapeuten) verschwindet auch diese hintere Aufwölbung.
sie ist auf gar keinen Fall ein Zeichen für gute Rückenmuskulatur, sondern das genaue Gegenteil.
Muriel hat geschrieben:Das kann aber auch hingeritten sein...Cat_85 hat geschrieben:das ist eigentlich noch fataler, weil dann die gesamte Rückenpartie, auf der der Sattel liegt, nicht arbeitet. Diese fehlende Muskelarbeit wird dann von der Nieren/Lendenpartie geleistet.Castano hat geschrieben: Wie ist das eigentlich mit Pferden, die Rückenmuskeln an der Lendenwirbelsäule haben, da wo keine Rippen mehr sind, aber nach vorne wirds dann weniger. Sowas finde ich immer komisch. Ist der Satteln dann auch unpassend oder der Reiter dann zu schwer, so das sich das nicht aufbauen kann?
Fühl mal hin, diese "Muskelpakete" sind meist Verhärtungen und Verspannungen.
Das kann an einer zu kleinen Auflagefläche oder zb auch an einem Sattel liegen, der gegen den Rücken drückt (zb mit Keilkissen)
Wenn der vordere Rückenbereich wieder in Arbeit kommt (dazu braucht es in der Regel einen Ostheopathen oder Physiotherapeuten) verschwindet auch diese hintere Aufwölbung.
sie ist auf gar keinen Fall ein Zeichen für gute Rückenmuskulatur, sondern das genaue Gegenteil.
Ja, aber eine völlig andere Baustelle...Wenn ich mich auf eine Gummimatte stelle ist die auch unstabiler, als eben eine Betonplatte... einfache Physik...
ähm... Nein...Rapunzel hat geschrieben:na klar dauert korrekturarbeit lange, aber du hast die bilder ja als beispiel für einen gut bemuskelten rücken eingestellt. und davon hab ich eben ne andere vorstellung.