Hier sieht man den Rücken von meinem Pferd etwas:
http://www.reitkunst-klassisch.info/gal ... -2007.aspx
Esge, genau, die Baumlosen waren halt für mich eine Alternative, damit ich überhaupt irgendwie reiten kann.
Mein Pferd ist halt sehr breit und hat dazu auch noch Widerrist, der eingepackt ist. Scheinbar eine blöde Kombi?
Druck ist für mich jetzt nicht per se negativ besetzt. Mit meinem neuen Sattel ist die Schulter so blockiert, dass er zu Taktstörungen neigt, die er mit den Baumlosen (gleicher Reiter) nicht hat. Man sieht auch, dass es nicht passt. Jetzt ist das ein Maßsattel.

Und mir gehen auch die Ideen aus.
Alle Sättel rutschen nach vorne, Gurtenlage sehr weit vorne, etc. - diese Punkte habe ich alle mehr als betont. Pingeliger als ich kann man keinen Sattel bestellen.

Jetzt habe ich die Garantie, dass er passt. Tja.
Und ich will endlich reiten, ich habe die Rückenmuskulatur an der Hand und an der Longe aufgebaut und muss jetzt zw. den Reittagen Longiertage einbauen, damit er sich wieder frei bewegt und nicht zu sehr abmuskelt. Dazu sage ich jetzt nichts...
Nur welche Alternative habe ich? Mein Pferd hat einen schönen Rücken, aber alle Sättel liegen mehr als bescheiden? Der Sattler bekommt ihn jetzt zum Nachbessern, ich werde dann ja sehen.
aber meine Frage ist eben: muss man mit einem Sattel ev. eine Verschlechterung einer guten Grundmuskulatur in Kauf nehmen? Da eben dort im Kopfeisenbereich Druck herrscht?
Ich rede nicht von Pferden, die mit einem neu angepassten Sattel dann wieder aufmuskeln, sondern ich rede im Endeffekt von einem mehr oder weniger "jungfräulichen" Rücken. Sieht man es einem Pferderücken immer an, ob er mit Sattel geritten wird?
ach, mich geht diese Sattelgeschichte schon so an...meine letzte Hoffnung ist jetzt der Hersteller, ansonsten darf er den Sattel wieder haben.
lg
Bernie