

Ihr habt einen Sattel, der eigentlich passt; er wird regelmäßig kontrolliert (selbst mit Gitter), bei Bedarf entsprechend nachgepolstert; trotzdem hat man manchmal das Gefühl, dass er immer noch nicht richtig passt. Hilfen kommen nicht da an wo sie sollen, etc.



Tierärzlich und osteophatisch alles abgeklärt - es kann also nur am Sattel liegen oder an meiner Reitkunst.

Aber wie soll man das seinem Sattler begreiflich machen. Damit würde ich ihm ja 'attestieren', dass er schlecht arbeitet. Eigentlich ist man ja mit seiner Arbeit zufrieden....

So ungefähr bin ich auf Christiane Laun www.laun.name gestoßen - empfolen von einer Freundin. Sie ist Osteopathin und nimmt Sattelvermessungen vor. Moderner Kram - Geldausdertaschezieherei


Ich bin ins Wasser gesprungen, denn weder mein Reitlehrer sagte, ich könne es nicht noch war ich willens anzunehmen, dass mein Pferd mich mit seinem Verhalten unterm Sattel 'veräppelt'. Irgendwas war ja da ....

Ganz erstaunt musste ich feststellen, dass mein Sattler inzwischen auch von Ihrem 'Verfahren' gehört hatte und gerne bereit war, bei dem Termin dabei zu sein. Er ist einer der wenigen 'mobilen' Sattler www.sattler-mobil.de); d. h. er kann vor Ort kleinere Veränderungen (z. B. um- oder nachpolstern) vornehmen.
Nun gings los. Talia bekam eine mit Elektronen gespickte Decke unter den Sattel, die mit einem Sender an meinem Gürtel verbunden wurde. Die dann gemessenen Daten - zuerst Stehen und ruhig sitzen, dann im Schritt, danach traben (leichttraben und aussitzen) und galoppieren. Ganz deutlich konnte man erkennen, dass die Polsterung nicht stimmt. Sattel runter, Sattler übernimmt Polterung, Sattel mit Elektronenpad wieder drauf, noch mal reiten, schon besser; noch mal nacharbeiten, gleiche Prozedur wieder. Dritte Messung war dann optimal.
Und siehe da: MEIN PFERD MACHT NUN ALLES WAS ICH WILL - SIE VERSTEHT MEINE HILFEN WIEDER





