Vielen Dank für die Antworten!
Den Unfall hat leider, wie immer, keiner gesehen.
Die Zähne sind jetzt natürlich nicht mehr gesund, aber sie waren es vorher.

Sie sind etwas locker geschlagen, stehen leicht schief, also nach vorne und leicht schräg heraus, aber nicht total schlimm und es hat Zahnfleischrisse der Wurzel entlang. Sie sind aber noch drin und wackeln noch nicht stark. Insegsamt beunruhigt mich aber, dass Risse entlang der Zahnwurzel natürlich für eine starke Krafteinwirkung sprechen, und man dann auch damit rechnen muss, dass ein Zahn abstirbt oder was weiß ich.
Wahrscheinlich hat sie keinen Tritt bekommen, sondern an der Umzäunung geknabbert, sich erschreckt und selbst verletzt.
Schiefe Zähne wären mir ja völlig egal, wenn sie nur drin bleiben.
Fotos kann ich leider nicht machen, weil meine Kamera streikt.
Sie kann fressen und scheint relativ schmerzlos zu sein. TA konnte da drauf rumdrücken und sie anfassen, ohne dass sie pampig wird.
Sie soll jetzt aber nur Heu und weiches Futter bekommen, damit die Schneidezähne nicht gefordert werden.
Ich denke, wenn man eine Entzündung vermeiden könnte, wäre vielleicht schon die halbe Miete gewonnen.
Sie hat etwas gespritzt bekommen, kann ich selbst noch was zusätzlich machen? Sie bekommt noch irgendein pflanzliches Mittel, dass ich jetzt natürlich nicht hier habe, bis TA wieder kommt.
Aber sie meinte, da könne man im Moment nichts machen, außer abwarten, sauberwischen und hoffen, dass sich keine Entzündung bildet.
Bei Veränderungen muss ich sie sofort anrufen.
Ich dürfte gebißlos reiten und das Pferd darf auch raus.
Nun gut, ich hab auch bedenken, im Fall der Fälle das ganze vor Ort machen zu lassen. Das Pferd ist etwa 20 Jahre alt, nichts genaues weiß man nicht. Und ich hasse es, abzuwarten was passiert, ohne dass man was konkretes machen kann.
