ich habe längere Zeit das Longieren ziemlich vernachlässigt. Aufgrund osteopatischer Probleme hatte ich vom TA die Anweisung, mein Pferd 14 Tage lang an der Longe zu arbeiten zum Muskelaufbau.
Habe ich gemacht, es ist alles wieder 100% fit, Pferd hat auch schön Muskeln aufgebaut.
Ich habe mir nun vorgenommen, regelmäßig auch zu longieren neben dem Reiten.
Ich habe mit Knotenhalfter, langer Bodenarbeitsleine und steifer, recht kurzer Gerte mit Schlag longiert. (Die Sachen hatte ich eben da).
Das Pferd ist Bodenarbeitstechnisch gut ausgebildet, er lässt sich gut in verschieden tiefe Dehnungshaltung bringen. (Biegen mit dem Knotenhalfter, gleichzeitig evtl. mit der Gerte die Schulter außen halten).
Sein Hauptproblem ist ein Mangel an Impulsion

Nun ist meine Pitsch zu kurz, und er weiß genau, dass ich zwar notfalls mal knallen kann, er aber auf normaler Longierbahn ausser Reichweite ist... Daher nimmt er es nicht so ernst

Nun, welche Longierpeitsche könnt ihr empfehlen, die da bessere Dienste leistet?
Weitere Frage ist, ob es sinnvoll ist, sich einen Kappzaum anzuschaffen. Die Dinger sind ja schon recht teuer... Ist die Biegearbeit sehr viel effektiver als mit einem Knotenhalfter? Mit dem Knotenhalfter in Kombination mit dem recht schweren Bodenarbeitsseil ist eine ziemlich feine Kommunikation möglich. Mit Kappzaum bräuchte man dann auch eine andere Longe, oder? Welche Art von Kappzaum wäre wenn empfehlenswert?
Gruß Tina