Jungpferd schmeisst sich mit der Schulter voraus nach innen
Verfasst: Do, 10. Jan 2008 09:44
Salut!
Ich brauche mal bitte Eure Hilfe!
Also ich habe gestern ein Jungspund-Stütchen (wird 4, Haflinger (sportlich, also sehr schlank), wurde angeritten, dann für die Zuchtschau vorbereitet (nicht mehr geritten) und nun ist sie seit einem halben Jahr wieder unterm Sattel) geritten.. Ich habe mich mal draufgeschwungen, weil die Besitzerin (Zensi) meinte, dass die Kleine große Gleichgewichtsprobleme hat und das nun immer noch und so heftig war’s bis jetzt bei keinem Jungpferd. Ich wollte das also einfach nur mal erfühlen, was genau das Pferd da macht.
Nunja. Was soll ich sagen - ich bin ratlos..
Aber mal von Anfang an. Habe sie zum Putzen geholt und da war sie gleich sehr anhänglich und umgänglich, richtig süß. Dann erst longiert und da war sie mir für ein Jungpferd, dass 2 Tage nur in der Box stand (Koppel ist vereist) seeeehr ruhig.. Schritt war sie superbrav, im Trab hat sie mal ein bissl gefetzt, aber mehr auch nicht. Gut. Ich mich draufgeschwungen und erstmal rangetastet. Sie geht sehr gut auf Gewicht, kann aber (logisch ??) nix wirklich mit dem Schenkel als Begrenzung anfangen und die Zügel haben für sie nur eine Lenkfunktion... Und nun kommt es.... Die Dame büffelt massiv mit der Schulter auf beiden Händen nach innen... Sowas habe ich noch nicht erlebt. Das war ja das, wo die Besitzerin meint, dass sie Gleichgewichtsprobleme hat, aber für mich sieht das so aus wie Büffeln, weil sie macht das völlig aus dem Nichts und wirklich selber aktiv. Wie beschreibe ich das am besten.. Hm.. Man reitet sie ganz normal und da ist sie Normal-Jungpferde-torkelig. Und mit einem Mal, schiebt sie die Schulter vor und büffelt nach innen. Legt man den Zügel und Schenkel an, arbeitet sie richtig aktiv und massiv dagegen. Das Gleiche beim Antraben. Auf der linken Hand braucht man nur ans Antraben denken und Stütchen schmeißt sich nach innen und büffelt los. Wenn sie dann mal trabt geht das eine Weile gut, also sie hält die Linie und dann packt sie sich voll nach innen auf die Schulter und büffelt los. Mal Mitte der langen Seite, mal vor einer Kurve..
Ich sehe wirklich absolut keinen Grund warum sie das macht. Und nach meinem Gefühl ist das kein Gleichgewichtsproblem sondern irgendwas anderes. Komisch auch, dass sie das auf beiden Händen macht (Die Kleine ist rechts hohl.). Aber links macht sie es wesentlich massiver und im Trab hat man keine Chance sie das „rauszuholen“. Sobald man es versucht büffelt sie nochmehr dagegen. Habe sie dann immer wieder durchpariert und neu angetrabt.
Die Besitzerin meinte auch, dass sie die Kleine immer so lange geritten hat, bis es besser/gut war, aber am nächsten Tag hat man immer wieder bei Punkt Null angefangen.
Auf jeden Fall muss ich erstmal schneller werden und sie versuchen schon im Ansatz zu erwischen. Aber das kommt für mich wirklich (noch) aus „heiteren Himmel“ und das nach Innen-Fallen-Lassen, das macht sie aktiv, also nicht aus GG-Problemen heraus. Denn wenn sie normal läuft, dann packt sie auch alles (also ganze Bahn und Zirkel). Noch leicht schwankend, aber das darf sie ja. Und immer wenn man denkt, dass sie im Gleichgewicht läuft, dann schmeißt sie sich nach innen.... Ich habe ja schon im Verdacht, dass sie das Torkeln als "normal" empfindet und wenn sie mal stabil läuft, dass ihr das unheimlich ist. Ist aber eigentlich unlogisch, oder?
Ich habe einfach keine Idee für das WARUM... **grübel** Sie tut ja damit sich selbst keinen Gefallen und hat auch nur die ersten „Büffeltritte“ unter Kontrolle und dann bekommt sie wirklich Gleichgewichtsschwierigkeiten.
Habt Ihr eine Idee? Aber wenn sie büffelt, dann mit der Überzeugung eines Haflingers ;o) Im Gelände macht sie das, laut Besitzerin, nicht (also den "Ausfallschritt" beim Antraben), aber sooft war die Kleine auch noch nicht unterm Reiter im Gelände.
Ich danke Euch!
LG Alix
Ich brauche mal bitte Eure Hilfe!
Also ich habe gestern ein Jungspund-Stütchen (wird 4, Haflinger (sportlich, also sehr schlank), wurde angeritten, dann für die Zuchtschau vorbereitet (nicht mehr geritten) und nun ist sie seit einem halben Jahr wieder unterm Sattel) geritten.. Ich habe mich mal draufgeschwungen, weil die Besitzerin (Zensi) meinte, dass die Kleine große Gleichgewichtsprobleme hat und das nun immer noch und so heftig war’s bis jetzt bei keinem Jungpferd. Ich wollte das also einfach nur mal erfühlen, was genau das Pferd da macht.
Nunja. Was soll ich sagen - ich bin ratlos..
Aber mal von Anfang an. Habe sie zum Putzen geholt und da war sie gleich sehr anhänglich und umgänglich, richtig süß. Dann erst longiert und da war sie mir für ein Jungpferd, dass 2 Tage nur in der Box stand (Koppel ist vereist) seeeehr ruhig.. Schritt war sie superbrav, im Trab hat sie mal ein bissl gefetzt, aber mehr auch nicht. Gut. Ich mich draufgeschwungen und erstmal rangetastet. Sie geht sehr gut auf Gewicht, kann aber (logisch ??) nix wirklich mit dem Schenkel als Begrenzung anfangen und die Zügel haben für sie nur eine Lenkfunktion... Und nun kommt es.... Die Dame büffelt massiv mit der Schulter auf beiden Händen nach innen... Sowas habe ich noch nicht erlebt. Das war ja das, wo die Besitzerin meint, dass sie Gleichgewichtsprobleme hat, aber für mich sieht das so aus wie Büffeln, weil sie macht das völlig aus dem Nichts und wirklich selber aktiv. Wie beschreibe ich das am besten.. Hm.. Man reitet sie ganz normal und da ist sie Normal-Jungpferde-torkelig. Und mit einem Mal, schiebt sie die Schulter vor und büffelt nach innen. Legt man den Zügel und Schenkel an, arbeitet sie richtig aktiv und massiv dagegen. Das Gleiche beim Antraben. Auf der linken Hand braucht man nur ans Antraben denken und Stütchen schmeißt sich nach innen und büffelt los. Wenn sie dann mal trabt geht das eine Weile gut, also sie hält die Linie und dann packt sie sich voll nach innen auf die Schulter und büffelt los. Mal Mitte der langen Seite, mal vor einer Kurve..
Ich sehe wirklich absolut keinen Grund warum sie das macht. Und nach meinem Gefühl ist das kein Gleichgewichtsproblem sondern irgendwas anderes. Komisch auch, dass sie das auf beiden Händen macht (Die Kleine ist rechts hohl.). Aber links macht sie es wesentlich massiver und im Trab hat man keine Chance sie das „rauszuholen“. Sobald man es versucht büffelt sie nochmehr dagegen. Habe sie dann immer wieder durchpariert und neu angetrabt.
Die Besitzerin meinte auch, dass sie die Kleine immer so lange geritten hat, bis es besser/gut war, aber am nächsten Tag hat man immer wieder bei Punkt Null angefangen.
Auf jeden Fall muss ich erstmal schneller werden und sie versuchen schon im Ansatz zu erwischen. Aber das kommt für mich wirklich (noch) aus „heiteren Himmel“ und das nach Innen-Fallen-Lassen, das macht sie aktiv, also nicht aus GG-Problemen heraus. Denn wenn sie normal läuft, dann packt sie auch alles (also ganze Bahn und Zirkel). Noch leicht schwankend, aber das darf sie ja. Und immer wenn man denkt, dass sie im Gleichgewicht läuft, dann schmeißt sie sich nach innen.... Ich habe ja schon im Verdacht, dass sie das Torkeln als "normal" empfindet und wenn sie mal stabil läuft, dass ihr das unheimlich ist. Ist aber eigentlich unlogisch, oder?
Ich habe einfach keine Idee für das WARUM... **grübel** Sie tut ja damit sich selbst keinen Gefallen und hat auch nur die ersten „Büffeltritte“ unter Kontrolle und dann bekommt sie wirklich Gleichgewichtsschwierigkeiten.
Habt Ihr eine Idee? Aber wenn sie büffelt, dann mit der Überzeugung eines Haflingers ;o) Im Gelände macht sie das, laut Besitzerin, nicht (also den "Ausfallschritt" beim Antraben), aber sooft war die Kleine auch noch nicht unterm Reiter im Gelände.
Ich danke Euch!
LG Alix