Gegen so ziemlich alles allergisch - Was tun? *lang*

Ratschläge rund ums Thema Gesundheit - die allerdings keinen Tierarzt ersetzen!

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Emmea
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Gegen so ziemlich alles allergisch - Was tun? *lang*

Beitrag von Emmea »

Mein Knabbi hat im Dezember angefangen zu husten. Da zu der Zeit irgendwie fast alle im Stall gehustet haben sind wir und der TA davon ausgegangen, dass es ein normaler Infekt ist. Also kam die klassische Behandlung mit Antiobiotika und Schleimlöser ohne Ende. Dann war es ne Weile wieder besser, bis er zwischendurch wieder anfing zu husten. Es war aber eher ein trockener Husten, der dann mal wieder ganz weg war und dann aber auch wieder urplötzlich wiederkam. Also wieder Schleimlöser (ACC) - keine dauerhafte Hilfe. Kräuterkur mit versch. lösendenen Kräutern - keine dauerhafte Hilfe. => Frustration meinerseits!

Dann andere THP, die auf was verschlepptes getippt hat und eine Allergie so ziemlich ausgeschlossen hat. Also wurde eine Lysode angesetzt, versch. Globoli gegeben, Magnetfeld aufgelegt und Akupunktur gemacht - keine dauerhafte Hilfe.

Als dann mein TA dann wegen einem dauernd tränendem Auge (beim Pferd versteht sich) bei mir war, habe ich ihn gebeten, sich ihn mal anzuhören und ihm die ganze Story geschildert.

Fazit: Bronchoskopie mit folgendem Ergebnis: faltige und trockene Schleimhaut direkt am Eingang der Luftröhre (Zeichen auf Allergie) entzündliche Verdickung am Kehlkopf durch den Dauerreiz, verschleimt so weit das Auge reicht, Verformung (vermutlich angeboren) der Luftröhre kurz vorm Eingang zur Lunge (beeinträchtigt ihn aber nicht)

Dann hat er Proben und die Aufnahme der Bronchoskopie an Kollegen bzw. nach Hannover geschickt. Im Labor wurde dann bei der Zellzählung irgendwas falsch gemacht, so dass diese nur wenig Aufschluss geben konnte. :-(

Soweit so gut... Es blieben auch hier nur noch 2 Möglichkeiten: Entweder was verschlepptes oder aber eine Allergie. Wie auch immer, erstmal musste der Schleim wieder raus. Also wieder Schleimlöser (Pulver), intratracheale Injektionen bei denen ein Schleimlöser direkt in die Luftröhre gespritzt wurde und Kehlkopfduschen mit entzündungshemmenden Medikament. Nebenher wurde dann auch direkt Blut abgenommen um einen Allergie-Schnelltest zu machen.

So, und gestern habe ich nun das vernichtende Ergebnis bekommen: Mein armes Pferd ist so ziemlich gegen alles allergisch was so getestet wurde. Mit Ausnahme von Hausstaubmilben. :-(

Da mein TA zur Zeit im Urlaub ist und mir nur schnell die Ergebnisse durchgegeben hat, konnte ich jetzt auch noch nicht wirklich mit ihm sprechen was wir nun weitermachen können.

Nun habe ich mich mal schlau gemacht, welche Möglichkeiten es allgemin so gibt um Allergien zu behandeln. So gut wie möglich alles vermeiden was die Allergien auslöst ist klar. ;-)

Und jetzt würden mich Eure Meinungen und evtl. Erfahrungen interessieren was man alles tun kann bzw. zu den versch. Therapiemöglichkeiten.

Ich würde gerne einfach mal ein paar Stichworte in den (Forum-)Raum werfen und Eure Meinungen dazu hören.

- Desensibilisierung
- Eigenbluttherapie
- Bioresonanz
- Homöopathie (???)
- Inhalieren

Was ich noch dazu sagen muss: Die Allergien beeinträchtigen ihn derzeit nicht wirklich. Er ist fit und voll einsatzfähig. Allerdings hustet er bei stärkerer Belastung und hat ab und an weißen Nasenfluss.

Ich freue mich schon auf Eure Erfahrungsberichte und hoffe, dass es mir bei meiner Entscheidung: Was tun? weiterhilft. :-)
minou
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Beitrag von minou »

Hallo Emmea,

mein Knabbi ist ja auch total verschleimt. (Über seine Krankengeschichte gibt es hier einen Fred, ich glaube unter COPD).
Nach 500€ Tierarztrechnung hatte ich die Schnauze voll und hab mir den Inhalator "Air-One" von Hippomed gekauft. Der hat auch 800€ gekostet.
Knabbi mußte täglich inhalieren und danach richtig bewegt werden, damit sich der Schleim löst. Inzwischen inhaliert er nur noch jeden 2. Tag.
Pferdchen ist topfit und hat inzwischen eine tolle Kondition.
Tierarzt hat mir vor ein paar Monaten wenig Hoffnung auf Besserung gemacht aber dem Inhalator sei Dank: Er hat sich scheinbar getäuscht.

Carola
******
Indem uns das Pferd sein Vertrauen schenkt, fordert es uns zu einer disziplinierten Reitweise auf. Charles de Kunffy
heike61
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Beitrag von heike61 »

hallo emmea,


hier steht fast alles zum nachlesen:

-diagnosen +therapien
-infoadressen
-erfahrungsberichte bitte "ergoogeln"


http://equivetinfo.de/html/unterschiede.html und
http://equivetnews.blogspot.com/search/label/RAO


lieben gruß
heike
Wenn du weitergehst, ändert sich deine Perspektive!
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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Ich kann Dir leider nur von mir privat berichten, wüsste aber nicht, warum es Unterschiede zum Tier geben sollte...

Ich hab Heuschnupfen und bin seit zwei, drei Jahren dabei, diesen mit Hilfe von (umzugsbedingt) diversen Heilpraktikern in den Griff zu bekommen.
Es funktioniert!
Der erste hat homöopathisch in Kombination mit Eigenblut behandelt, die zweite hat "nur" akupunktiert, der dritte macht wieder eine Kombi von Akupunktur und Eigenblutbehandlung, zusätzlich hat er noch Tropfen zum Einnehmen verschrieben.
Bei allen dreien war jeweils nach der ersten Behandlung ein sofortiger Erfolg zu vermelden, die Symptome (brennende, juckende Augen, Nießreiz, ständiges Nase schneuzen) waren sofort verschwunden.

Ich hoffe, daß das Dir Hoffnung gibt für Dein Pferd, daß ihr mit dem richtigen Therapeuten gegen die Geschichte angehen könnt. Ich würde auf jeden Fall naturheilkundlich (homöopathisch/Akupunktur) an die Sache herangehen.
Bei mir ist die Geschichte zwar zeitlich begrenzt (da Probleme nur in der Zeit von Mai bis September), aber ich hoffe, durch diese Behandlung die Geschichte mal endgültig aus dem Weg schaffen zu können und nicht jeden Frühling wieder anfangen zu müssen. Aber selbst wenn - lieber mit Erfolg zum Therapeuten (2-3 mal pro Saison) als ständig mit einer dicken Nase rumzulaufen und noch zu riskieren, daß es wirklich mal Asthma wird...
Drück Euch die Daumen,
Grüsse von
ottilie
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
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Nadja
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Beitrag von Nadja »

Hallo Emmea

Das übliche Übel... ich weiss, es tröstet wenig, trotzdem stehen leider viele, sehr viele Pferde mit diesen Problemen da (rund 70-80% meiner Patientenpferde sind chronisch Lungenkrank!!).

Ich rate dir ebenfalls zu einem guten Akupunkteur. Der soll dem Pferd in erster Linie das Immunsystem stärken. Das Verhindern von Reizfaktoren ist leider nur Symptombekämpfung. Man müsste das Problem wirklich von Grund auf angehen.

Falls du einen guten Akupunkteur in deiner Nähe suchen würdest, so schreibe mir doch kurz eine PN, allenfalls wüsste ich wen für dich.

Viel Glück, dass Ihr das Problem in den Griff bekommt!
Muriel
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Beitrag von Muriel »

ich hab nach allergietest bei meinem Pony eine Desensibilisierung gemacht. Meine THP (die ihn auch vorher behandelt hatte) war davon nicht angetan, aber es hat bisjetzt gut funktioniert.

Gute Erfahrung mit Allergiebehandlung hab ich ebenfalls mit Magnetfeldtherapie und Akupunktur gemacht.
WEnn das Pferd so komplett daneben ist vom Stoffwechsel wäre auch evtl eine Darmbehandlung (Verpilzung) und die überprüfung auf Übersäuerung oder eine Dunkelfeldanalyse des Blutes nützlich.

als Erstmassnahme würde ich für ein paar Monate das Heu nass machen und aus Heunetzen füttern. Dann ist das Pferd erst mal von einigen belastenden Faktoren weg.
auch sollte es möglichst nicht auf Stroh stehen und in einer staub- und schimmelpilzfreien Haltung.

Alles Gute für Euch!!
Wenn die Richtung nicht stimmt, nützt auch Galoppieren nichts.
wenn der Galopp aber besonders schön ist, ist die Richtung auch egal.
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Emmea
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Beitrag von Emmea »

Also erstmal vielen Dank Euch allen für die Antworten. :)

Leider bin ich noch immer nicht wirklich weiter mit meiner Entscheidung. Was ich auf jeden Fall machen werde sind Behandlungen mit pulsierendem Magnetfeld. (Hab ich nämlich eh selbst und stärkt schonmal das Immunsystem)

Da ich von meiner THP ein wenig enttäuscht bin, da sie doch sehr daneben getippt hat bei ihrer "Diagnose", bin ich da ein wenig skeptisch geworden. Leider. Allerdings bin ich dem trotzdem nicht abgeneigt. Muss wohl einfach jemand passenden finden. ;)

Desensibilisierung ist wieder so eine Sache... Die Frage dabei ist: Wo fang ich an?

Er hat ja nicht nur eine Allergie, sondern ist (mal grob aufgezählt) gegen folgendes allergisch:
- Futtermittel (noch keine Ahnung wie ich das definitiv herausfinden soll, wogegen genau)
- Pollen (alle)
- Insekten (d.h. es kann in den nächsten Jahren, wenn ich Pech habe, auch noch ein Sommerekzem dazu kommen)
- Schimmelpilze (gering)

Das einzigige wogegen er nicht allergisch ist, sind Milben. Immerhin. :D

Inhalieren möchte ich auch auf alle Fälle. Schon allein um den Schleim zu lösen. Allerdings schrecken mich da derzeit noch die Preise von guten Inhalatoren ab. :?
Castano
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Beitrag von Castano »

Also...

immer wieder finde ich es mehr als merkwürdig, dass bei Husten und Allergien die normalen Tierärzte hoffnungslos überfordert sind... da türmen sich die Rechnungen, bis der "Patient" dann irgenwann die Schnauze voll hat und sich andere Behandlungen sucht... :evil: :shock:

Ich würde dir aus menschlicher Sicht zur Homöopathie raten. Meine Mutter und mein bester Freund, hatten beide unabhängig voneinander quasi einen Allergie "zusammenbruch", so dass sie von heute auf morgen gegen so ziemlich alles allergisch waren... nach langen Arztsitzungen und mehreren Behandlungsversuchen, war die Homöopathie das einzige was geholfen hat! Heute geht es beiden wieder gut, der Körper hat sich beruhigt und sie können beide mit ihren verbliebenen Allergien (Heuschnupfen) leben, da es sich nur auf gewisse Zeiträume und Abschnitte beläuft...

Castano hat jetzt auch seit einem 3/4 Jahr gehustet... mein TA konnte mir auch nicht helfen, so dass ich ihn nachher gar nicht mehr gerufen habe...

Dann habe ich mich umgehört und mir eine fähige THP empfehlen lassen, die solche Hustenfälle schon behandelt hat...

Diese konnte dann auch relativ zügig kommen, und siehe da. Mit dem passenden Mittel hustet mein Pferd endlich ab. Die lunge wird frei und ihm geht es viel viel besser....

GERADE auf dem alternativen Heilungsgebiet gibt es "meiner meinung nach" viele Schwarze Schaafe. Wenn du mit deiner ThP unzufrieden bist, wechsel.

Warte nicht zu lange, versuch nicht tausend sachen, such nach jemanden, der Ahnung hat von dem was er da tut und nicht rumforscht...

Mit etwas Glück und Geduld bekommst du ihn wieder so hin, dass der Körper sich beruhigt und er normal leben kann...

*drück dir die Daumen* *viel Glück*
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schreckenlucy
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Beitrag von schreckenlucy »

Ich möchte nur noch mal den - nicht lachen - psychosomatischen Aspekt in die Diskussion bringen. Eine Freundin von mir hat wegen Studium ihr Pferd mit in eine andere Stadt genommen. Er stand dort im Sommer auf einer Riesenwiese mit ca. 20 anderen Pferden. Allerdings hatte er keinen richtigen Freund und auf der Wiese gab es auch nur vereinzelte Bäume und meine Freundin hat mehrfach beobachtet, dass er sich bei Regen nicht unterstellen darf. Sie hatte durch das Studium auch wenig Zeit für ihn. Er war innerhalb von einem Jahr mehrfach krank, sie hat fast 1000 Euro für Hustenbehandlung ausgegeben. Als er dann auch noch anfing, sich die Mähne blutig zu scheuern, hat sie ihn kurzerhand in unseren Stall zurück geholt. Nun hat er zwei RBs, die ihn in der Woche reiten, meine Freundin kann halt nur am WE nach Hause kommen, aber: er hustet nicht und die Mähne ist wieder nachgewachsen. Eine TÄ, die auch Akupunktur macht, meinte, es gäbe einmal den normalen Husten und einmal einen "seelischen" Husten und bei ihm wäre es eindeutig der seelische Husten gewesen, sie hat ihn darauf auch genadelt. Das Pferd steht jetzt seit einem Jahr wieder hier und ist topfit.
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Newton
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Beitrag von Newton »

Hallo!
Falls du noch suchst,
hier: http://www.elabi.de/homthp.html
findest du klassische Homöopathen...
LG, Nicole und der Zauberer von Oz
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Emmea
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Beitrag von Emmea »

So, es gibt mal wieder Neigkeiten von meinem Punktetier.

Zuallererst muss ich kurz richtig stellen, dass er nicht gegen Futtermittel, sondern Futtermilben allergisch ist. Hab mich da irgendwie verhört am Telefon. :-( Was das Ganze natürlich nicht einfacher macht. Im Gegenteil.

Aber da ich jetzt auf Späne umgestellt habe, er sein Heu nass gemacht bekommt (was seinem Boxen-Mitbewohner auch sehr gut gefällt und er nun doppelt so gern das Heu von meinem mitfrisst, damit er nicht mehr tunken muss :-( ), alle 2 Tage inhaliert (allerdings erstmal das Sparmodell - der wirklich gute Inhalator muss leider noch ein wenig warten) und dazu noch pulsierendes Magnetfeld erhält, geht es im mittlerweile schon wieder etwas besser. Zumindest löst sich der Schleim und kommt endlich mal wieder raus.

Ansonsten werde ich, sobald das Serum fertig ist, nun doch mit einer Desensibilisierung beginnen. Hab das Ganze mal in Ruhe mit meinem TA bequatscht und er sieht relativ gute Chancen, dass es bei ihm anschlägt, da er es noch nicht soooo lange hat und er auch noch jung ist. Eine Garantie, dass es hilft kann er mir natürlich nicht geben, aber dann hab ich es zumindest nicht unversucht gelassen. ;-)

Ach ja, und was die Akupunktur anbelangt....da bin ich auch noch nicht so ganz fertig mit. Aber eins nach dem anderen.

Und nun heißt es abwarten und das Beste draus machen. :verletzt: :lol:
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stromboli20
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Beitrag von stromboli20 »

Ich kenne diese Probleme nur allzugut und bin mittlerweile ratlos. "Unsere" Krankengeschichte hat genauso wie Eure begonnen. Plötzlich begannen unsere Pferde wie viele andere im Stall zu husten. Trotz sofortige Tieraärztlicher Versorgung, Stallwechsel, nassem Heu, Späneeinstrei, Inhalationen, diversen Tests, zweimaligen Klinikaufenthalt, Starke Hufrehe auf Kortisontherapie, Homöopathen, Akupunktur usw. hat sich keine besserung eingestellt. Mein Pferd ist mittlerweile seit 3 Jahren Huster - ohne dass irgendetwas geholfen hätte. Die anderen Pferde, die zeitgleich begonnen, haben die Erkrankung übrigens auch bis heute, obwohl in den verschiedensten Ställen verteilt.
Ich bin gespannt, wie die Desensibilisierung bei Euch klappt !
minou
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Beitrag von minou »

Ich habe es mittlerweile aufgegeben, mir Hoffnung auf ein Wunderheilmittel zumachen. Schon mein letztes Pferd war Bronchitiker und konnte nicht geheilt werden, obwohl viel Geld investiert wurde. Der geht beim jetzigen Besitzer trotz Husten Wanderritte und ist total fit.
Meinem Knabbi versuche ich mit Inhalation und vernünftiger Bewegung die Lebensqualität zu erhalten, was bis jetzt auch gelingt.

Wenn man sich umschaut, gibt es nur wenige gesunde Pferde. Überall wird gehustet und gerotzt und viele Besitzer machen sich nicht die geringsten Gedanken darüber (bei uns im Stall sind das nicht gerade wenige).
Meiner ist ja auch erst 4,5 Jahre jung. Ich hatte deswegen schon viele schlaflose Nächte. Mittlerweile bin ich da cooler geworden.
Das Geld für 1000 Behandlungsversuche wächst ja auch nicht auf den Bäumen.


LG
Carola
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