Dann andere THP, die auf was verschlepptes getippt hat und eine Allergie so ziemlich ausgeschlossen hat. Also wurde eine Lysode angesetzt, versch. Globoli gegeben, Magnetfeld aufgelegt und Akupunktur gemacht - keine dauerhafte Hilfe.
Als dann mein TA dann wegen einem dauernd tränendem Auge (beim Pferd versteht sich) bei mir war, habe ich ihn gebeten, sich ihn mal anzuhören und ihm die ganze Story geschildert.
Fazit: Bronchoskopie mit folgendem Ergebnis: faltige und trockene Schleimhaut direkt am Eingang der Luftröhre (Zeichen auf Allergie) entzündliche Verdickung am Kehlkopf durch den Dauerreiz, verschleimt so weit das Auge reicht, Verformung (vermutlich angeboren) der Luftröhre kurz vorm Eingang zur Lunge (beeinträchtigt ihn aber nicht)
Dann hat er Proben und die Aufnahme der Bronchoskopie an Kollegen bzw. nach Hannover geschickt. Im Labor wurde dann bei der Zellzählung irgendwas falsch gemacht, so dass diese nur wenig Aufschluss geben konnte.

Soweit so gut... Es blieben auch hier nur noch 2 Möglichkeiten: Entweder was verschlepptes oder aber eine Allergie. Wie auch immer, erstmal musste der Schleim wieder raus. Also wieder Schleimlöser (Pulver), intratracheale Injektionen bei denen ein Schleimlöser direkt in die Luftröhre gespritzt wurde und Kehlkopfduschen mit entzündungshemmenden Medikament. Nebenher wurde dann auch direkt Blut abgenommen um einen Allergie-Schnelltest zu machen.
So, und gestern habe ich nun das vernichtende Ergebnis bekommen: Mein armes Pferd ist so ziemlich gegen alles allergisch was so getestet wurde. Mit Ausnahme von Hausstaubmilben.

Da mein TA zur Zeit im Urlaub ist und mir nur schnell die Ergebnisse durchgegeben hat, konnte ich jetzt auch noch nicht wirklich mit ihm sprechen was wir nun weitermachen können.
Nun habe ich mich mal schlau gemacht, welche Möglichkeiten es allgemin so gibt um Allergien zu behandeln. So gut wie möglich alles vermeiden was die Allergien auslöst ist klar.

Und jetzt würden mich Eure Meinungen und evtl. Erfahrungen interessieren was man alles tun kann bzw. zu den versch. Therapiemöglichkeiten.
Ich würde gerne einfach mal ein paar Stichworte in den (Forum-)Raum werfen und Eure Meinungen dazu hören.
- Desensibilisierung
- Eigenbluttherapie
- Bioresonanz
- Homöopathie (???)
- Inhalieren
Was ich noch dazu sagen muss: Die Allergien beeinträchtigen ihn derzeit nicht wirklich. Er ist fit und voll einsatzfähig. Allerdings hustet er bei stärkerer Belastung und hat ab und an weißen Nasenfluss.
Ich freue mich schon auf Eure Erfahrungsberichte und hoffe, dass es mir bei meiner Entscheidung: Was tun? weiterhilft.
