Kurz vorweg: Ich weiß, dass es dazu schon einen Beitrag gibt, bin aber aus diesem leider nicht richtig schlau geworden.

Ich wollte mal fragen, ob jemand schon einmal mit dem Tying up Syndrom konfrontiert wurden ist.
Von vorn: Vor etwa 2 Wochen war unsere Trainerin seit langer Zeit mal wieder da. Also habe ich Unterricht genommen, was im Nachhinein betrachtet wahrscheinlich zu intensiv war, da meine Stute (12 jähriger Oldenburger) vorher aufgrund von Husten geschont wurde und erst kurz davor das Trainig wieder richtig aufgenommen hatte. Die ersten Stunden verliefen problemlos, aber in der 3. Stunde ging sie plötzlich, ohne ersichtlichen Auslöser lahm. Die Lahmheit äußert sich darin, dass die Hinterhand sehr steif wirkt. Sie scheint keine Schmerzen beim Auftreten zu haben, eher schafft sie es nicht die Hinterbeine richtig nach vorn zu bewegen. Das Problem scheint also mehr vom Rücken zu kommen. Wir haben versucht das Problem durch Schonung beziehungsweise leichte Gymnastizierung( Seitengänge im Schritt) zu lösen. Nach einer Woche war die Lahmheit weg. Sie kehrte jedoch nach minimaler Belastung( ein paar Runden getrabt) zurück.
Könnten diese Symptome für das Tying up Syndrom stehen? Zu dieser Diagnose bin ich aufgund eines Krankheitsbuches gekommen, indem auch steht, dass man dieses Syndrom mit Hilfe von Massagen behandelt. Wäre es also besser einen Pysio zu holen oder doch gleich den Ta?

Danke schon mal im vorraus für eure Antworten!
Liebe Grüße Marleen