Probleme beim Galopp
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Probleme beim Galopp
Hi,
nachdem meine Stute lange Probleme hatte, auf der richtigen Hand zu galoppieren und wahnsinns Galoppsprünge gemacht hat (vier pro langer Bahnseite, wo andere acht gemacht haben) und wir das langsam mit viel Seitengängen verbessert haben, so dass sie jetzt auf der richtigen Hand bleiben und gesetzt galoppieren kann - hat sie sich jetzt etwas neues ausgedacht: beim Galopp an der Longe nimmt sie neuerdings die Longe als 5.Bein und legt sich da mit vollem Gewicht rein. Wir haben leider keinen festen Longierplatz, wo ich ohne Longe auf dem Zirkel arbeiten könnte.
Hat jemand eine Idee, wie ich sie davon abhalten kann, sich im Galopp so in die Longe zu hängen? Ich longiere mit Kappzaum ohne Hilfszügel. Im Trab läuft sie ohne Spannung an der Longe. Ich denke, sie macht das im Galopp, weil sie "schummelt" (Lastaufnahme reduzieren möchte). Sie hat keine körperlichen Probleme, Chiropraktiker war da und sagt, dass er selten so lockeres und gelenkiges Pferd gesehen hat.
Danke!
LG, Anette
nachdem meine Stute lange Probleme hatte, auf der richtigen Hand zu galoppieren und wahnsinns Galoppsprünge gemacht hat (vier pro langer Bahnseite, wo andere acht gemacht haben) und wir das langsam mit viel Seitengängen verbessert haben, so dass sie jetzt auf der richtigen Hand bleiben und gesetzt galoppieren kann - hat sie sich jetzt etwas neues ausgedacht: beim Galopp an der Longe nimmt sie neuerdings die Longe als 5.Bein und legt sich da mit vollem Gewicht rein. Wir haben leider keinen festen Longierplatz, wo ich ohne Longe auf dem Zirkel arbeiten könnte.
Hat jemand eine Idee, wie ich sie davon abhalten kann, sich im Galopp so in die Longe zu hängen? Ich longiere mit Kappzaum ohne Hilfszügel. Im Trab läuft sie ohne Spannung an der Longe. Ich denke, sie macht das im Galopp, weil sie "schummelt" (Lastaufnahme reduzieren möchte). Sie hat keine körperlichen Probleme, Chiropraktiker war da und sagt, dass er selten so lockeres und gelenkiges Pferd gesehen hat.
Danke!
LG, Anette
Hallo Anette, meine Kleine kann sich auch im Galopp noch nicht richtig ausbalancieren.
An der Longe hab ich deshalb noch ähnliche Probleme. Also ich laß sie immer nur kurz angaloppieren. Und laß sie viele Galopp-Trab-Übergänge gehen. Der Schwerpunkt unserer Arbeit hier liegt auf das vernüftige Angaloppieren. Ich versuche dann, den Zirkel so groß wie möglich zu halten oder gar ganze Bahn gehen zu lassen. Beim Angaloppieren halte ich sie gerade.
Der Galopp wird uns wol auch noch lange beschäftigen
.
LG
Maren
An der Longe hab ich deshalb noch ähnliche Probleme. Also ich laß sie immer nur kurz angaloppieren. Und laß sie viele Galopp-Trab-Übergänge gehen. Der Schwerpunkt unserer Arbeit hier liegt auf das vernüftige Angaloppieren. Ich versuche dann, den Zirkel so groß wie möglich zu halten oder gar ganze Bahn gehen zu lassen. Beim Angaloppieren halte ich sie gerade.
Der Galopp wird uns wol auch noch lange beschäftigen

LG
Maren
Was macht ihr bei den Übergängen, wenn das Pferd zu lang wird sprich sich der Lastaufnahme mit der Hinterhand mit nach vorn ausfallen und lang sowie schneller werden entzieht? Ist an der Longe noch viel schwerer als beim Reiten. Nach 1/2 Runde habe ich sie vom Galopp in ruhigem Trab, aber schneller geht bei mehreren Übergängen nicht. Die Übergänge nerven sie ziemlich.
Wenn ich beim Reiten in den Galopp-Übergängen die Hand stehen lasse, habe ich ziemlich viel Gewicht drauf. Ist das für den Moment ein notwendiges Übel, damit sie lernt, dass "schummeln" nicht klappt? Ich unterstelle mal, dass sie könnte wenn sie wollte, es ihr aber zu anstrengend ist. Schritt-Halten-Schritt und Trab-Schritt-Trab sowie Trab-Halten-Trab klappen locker inklusive Rückwärtsrichten dazwischen.
LG
Anette
Wenn ich beim Reiten in den Galopp-Übergängen die Hand stehen lasse, habe ich ziemlich viel Gewicht drauf. Ist das für den Moment ein notwendiges Übel, damit sie lernt, dass "schummeln" nicht klappt? Ich unterstelle mal, dass sie könnte wenn sie wollte, es ihr aber zu anstrengend ist. Schritt-Halten-Schritt und Trab-Schritt-Trab sowie Trab-Halten-Trab klappen locker inklusive Rückwärtsrichten dazwischen.
LG
Anette
Hm. Bei Desmond o'Brien hatten wir das beim Kurs kürzlich auch:
Der Rahmen der Pferdes ist im Trab länger als im Galopp. Wenn Du jetzt beim Reiten die Hand stehen lässt, kann sich das Pferd im Trab gar nicht locker und frei bewegen. Vielleicht will sie Dir deswegen das Gebiß aus der Hand nehmen? Wie hat das Problem denn angefangen? Könnte nämlich ein blöder Kreislauf sein.
Versuche doch beim Reiten, mit mehreren Paraden und Stimme durchzuparieren. Das kann ruhig auch mal 10, 15 Meter dauern, ist nicht schlimm! Hauptsache, sie merkt, daß sie den Hals lang genug haben kann (Balancierstange) und nicht das Gebiß als Stütze braucht.
Ansonsten würde ich grundsätzlich in Richtung Bande durchparieren und auch viel mit Stimme arbeiten. Und beim Longieren versuchen, einen kleineren Kreis anzustreben - bei nur anspringen und durchparieren brauchts keine 15 m Durchmesser... Dann muß sich Dein Stüti auch etwas mehr zusammennehmen. Immer vorausgesetzt, sie kann das im Trab dann auch schon. Und lieber nur 3 gute Übergänge und aufhören, bevor es 10 werden die ein schlechtes Gefühl hinterlassen.
Und ja - ansonsten lieber im Gelände gerade aus galoppieren und das wirklich nur minimal in der Bahn mit dazunehmen. Und auch das nur, wenn Ihr einen guten Tag habt. Man muß nicht jeden Tag galoppieren! Ich hab das über Jahre in der Bahn fast gar nicht gemacht, da Hoppa Probleme im Kreuz hatte - die schlußendlich nur durch Akupunktur behoben werden konnten. Aber das ist ne andere Baustelle. Bzw. vielleicht solltest Du das mal anschauen lassen?
Der Rahmen der Pferdes ist im Trab länger als im Galopp. Wenn Du jetzt beim Reiten die Hand stehen lässt, kann sich das Pferd im Trab gar nicht locker und frei bewegen. Vielleicht will sie Dir deswegen das Gebiß aus der Hand nehmen? Wie hat das Problem denn angefangen? Könnte nämlich ein blöder Kreislauf sein.
Versuche doch beim Reiten, mit mehreren Paraden und Stimme durchzuparieren. Das kann ruhig auch mal 10, 15 Meter dauern, ist nicht schlimm! Hauptsache, sie merkt, daß sie den Hals lang genug haben kann (Balancierstange) und nicht das Gebiß als Stütze braucht.
Ansonsten würde ich grundsätzlich in Richtung Bande durchparieren und auch viel mit Stimme arbeiten. Und beim Longieren versuchen, einen kleineren Kreis anzustreben - bei nur anspringen und durchparieren brauchts keine 15 m Durchmesser... Dann muß sich Dein Stüti auch etwas mehr zusammennehmen. Immer vorausgesetzt, sie kann das im Trab dann auch schon. Und lieber nur 3 gute Übergänge und aufhören, bevor es 10 werden die ein schlechtes Gefühl hinterlassen.
Und ja - ansonsten lieber im Gelände gerade aus galoppieren und das wirklich nur minimal in der Bahn mit dazunehmen. Und auch das nur, wenn Ihr einen guten Tag habt. Man muß nicht jeden Tag galoppieren! Ich hab das über Jahre in der Bahn fast gar nicht gemacht, da Hoppa Probleme im Kreuz hatte - die schlußendlich nur durch Akupunktur behoben werden konnten. Aber das ist ne andere Baustelle. Bzw. vielleicht solltest Du das mal anschauen lassen?
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
Problem ist hauptsächlich auf dem Zirkel und seitdem ich Galopp-Trab-Übergänge mache. Ich werde mal gezielt drauf achten, ob ich ihr vom Galopp zum Trab zu wenig Raum lasse. Wäre möglich, weil ich weiß, dass sie dann gern Tempo macht und ich das abfangen möchte. Guter Tip. Danke
Rücken ist top. Das war mein erster Gedanke.
Rücken ist top. Das war mein erster Gedanke.
Ja der liebe Galopp
Wird uns wohl noch ewig beschäftigen hier nur die Grundlagen zu erarbeiten. Stell ihn auch immer mal wieder in den Ecken, weil jedesmal wenn ich mich anfange auf Galopp-Übungen zu konzentrieren/versteifen Madam entweder hektisch wird oder wir sonstwie murksen. Im Gelände ist Galopp eigentlich total schön, aber zur Zeit klappts auch da nicht mehr so, Madam vergisst da nämlich den Rechts-Galopp total.
Obwohl sie in der Bahn rechts eigentlich schöner Galöppelt...
Wie sitzt du bei den Übergängen? Kannst du dich entspannen oder denkst du bereits an hektischen Trab? Und an der Longe, wie ist da deine Einstellung? Ein "Hilfe mein Pferd spinnt jetzt dann gleich, weil ich sie galoppieren lasse" hat bei mir meist zu genau dem Ergebnis geführt. Schliesslich will mein Pferd ja meist meinen Wünschen entsprechen
Eine relaxte Einstellung zum Galopp an der Longe von meiner Seite und ultra-kurze Einheiten haben dann endlich das gewünschte Verhalten von meiner Stute gebracht
Vielleicht hilft es dir/euch ja auch, dass du weniger Druck machst und bei den Übergängen bewusst entspannst? Oftmals ist es auch extrem hilfreich, den innneren Film zu korrigieren. Wie siehst du dein Pferd in deiner Vorstellung an der Longe galoppieren? Und dann stell dir aml vor wie es aussehen sollte. (das schöne daran: diese Übung lässt sich fast überall durchführen
)

Obwohl sie in der Bahn rechts eigentlich schöner Galöppelt...
Wie sitzt du bei den Übergängen? Kannst du dich entspannen oder denkst du bereits an hektischen Trab? Und an der Longe, wie ist da deine Einstellung? Ein "Hilfe mein Pferd spinnt jetzt dann gleich, weil ich sie galoppieren lasse" hat bei mir meist zu genau dem Ergebnis geführt. Schliesslich will mein Pferd ja meist meinen Wünschen entsprechen

Eine relaxte Einstellung zum Galopp an der Longe von meiner Seite und ultra-kurze Einheiten haben dann endlich das gewünschte Verhalten von meiner Stute gebracht

Vielleicht hilft es dir/euch ja auch, dass du weniger Druck machst und bei den Übergängen bewusst entspannst? Oftmals ist es auch extrem hilfreich, den innneren Film zu korrigieren. Wie siehst du dein Pferd in deiner Vorstellung an der Longe galoppieren? Und dann stell dir aml vor wie es aussehen sollte. (das schöne daran: diese Übung lässt sich fast überall durchführen

Hi,
ich habe in den letzten Wochen alle eure Tips beherzigt und noch mal 3 Schritte im Training zurück gemacht: nur kurz angaloppieren, kleinerer Zirkel und locker nachgeben bei den Übergängen Galopp-Trab unter dem Sattel. Deutlich besser.
Meine Stute hat eine Wahnsinns-Galoppade (hoch und weit - oder ich brauche einen größeren Reitplatz als Normal-Maß). Ich gymnastiziere viel (Seitengänge, Schulterherein, Übergänge - auch in der Variante halten-zurück-vorwärts, damit sie die Hinterhand schön einsetzt und Tempovariationen), aber ich habe den Eindruck, die Hinterhand wird nicht genug eingesetzt. Das ist jetzt schwer auszudrücken, denn es fehlt nicht an Schwung vorwärts - aber ich hätte gerne mehr Gewicht auf der Hinterhand (und damit vielleicht ja auch eine weniger mächtige Galoppade).
Hat jemand einen Tip oder ein ähnliches Problem?
LG, Anette
ich habe in den letzten Wochen alle eure Tips beherzigt und noch mal 3 Schritte im Training zurück gemacht: nur kurz angaloppieren, kleinerer Zirkel und locker nachgeben bei den Übergängen Galopp-Trab unter dem Sattel. Deutlich besser.
Meine Stute hat eine Wahnsinns-Galoppade (hoch und weit - oder ich brauche einen größeren Reitplatz als Normal-Maß). Ich gymnastiziere viel (Seitengänge, Schulterherein, Übergänge - auch in der Variante halten-zurück-vorwärts, damit sie die Hinterhand schön einsetzt und Tempovariationen), aber ich habe den Eindruck, die Hinterhand wird nicht genug eingesetzt. Das ist jetzt schwer auszudrücken, denn es fehlt nicht an Schwung vorwärts - aber ich hätte gerne mehr Gewicht auf der Hinterhand (und damit vielleicht ja auch eine weniger mächtige Galoppade).
Hat jemand einen Tip oder ein ähnliches Problem?
LG, Anette
Ich kämpfe ja auch gerade mit dem gleichen Problem. Habe einen Friesen mit richtig großen Bewegungen, da wird ein 20x60 m Platz schnell zu klein.
Anfangs habe ich mich sehr drum bemüht den Galopp "kleiner" zu machen, aber das hat dazu geführt, dass er ihn ohne Rücken und ohne Raumgriff sprang und das war dann ein richtig unangenehmes Gefühl. Keine Anlehnung, kein Rücken, kein vorwärts.
Meine letzte Galopparbeit bestand darin, im Schritt oder Trab durch den Zirkel zu wechseln und dann noch auf der Wechsellinie anzugaloppieren. Sobald das Pferd auseinanderfällt oder das Gefühl nicht mehr rund ist, sofort durchparieren und wieder von vorne. Durch den vorangehenden Handwechsel hast Du das äußere Hinterbein besser belastet und dadurch wird der erste Galoppsprung kraftvoller. Galopp ist immer nur so gut, wie das Angaloppieren ist.
Alternativ auch gerne noch den Tipp von Susiesonja: aus dem Konterschulterherein - in aller Ruhe - geraderichten und angaloppieren. Dadurch kommt auch das äußere Hinterbein zum tragen.
Anfangs habe ich mich sehr drum bemüht den Galopp "kleiner" zu machen, aber das hat dazu geführt, dass er ihn ohne Rücken und ohne Raumgriff sprang und das war dann ein richtig unangenehmes Gefühl. Keine Anlehnung, kein Rücken, kein vorwärts.
Meine letzte Galopparbeit bestand darin, im Schritt oder Trab durch den Zirkel zu wechseln und dann noch auf der Wechsellinie anzugaloppieren. Sobald das Pferd auseinanderfällt oder das Gefühl nicht mehr rund ist, sofort durchparieren und wieder von vorne. Durch den vorangehenden Handwechsel hast Du das äußere Hinterbein besser belastet und dadurch wird der erste Galoppsprung kraftvoller. Galopp ist immer nur so gut, wie das Angaloppieren ist.
Alternativ auch gerne noch den Tipp von Susiesonja: aus dem Konterschulterherein - in aller Ruhe - geraderichten und angaloppieren. Dadurch kommt auch das äußere Hinterbein zum tragen.
Hi,
aus dem Konterschulterherein muss ich momentan auf der linken Hand eh angaloppieren - Madame meint, links geht gerade gar nicht (und das war mal unsere bessere Seite).
Gut zu hören, dass das mit dem Galopp "kleiner" machen nicht nur bei mir nicht funktioniert. Das ist höllisch zu sitzen
Das Angaloppieren auf der Wechsellienie werde ich probieren. Hört sich gut an. Danke für den Tip.
Ich habe einen Araber-Warmblut-Mix. Der Galopp fühlt sich bei einem Friesen sehr ähnlich an; SB haben Friesen; habe mal probiert; fand den Friesen noch mächtiger, weil man das Auf- und Abfußen im Galopp deutlicher fühlt; war aber schön rund und hatte was.
Eine Zeit lang habe ich versucht, einen Zirkel halb zu galoppieren, einen Handwechsel im Trab zu machen und dann wieder anzugaloppieren. Dafür bräuchte ich aber einen viiieeeeel größeren Platz als 20x40. Wenn sie schön über den Rücken läuft, kriegen wir kaum die Kurven auf den kurzen Seiten. Ich reite momentan viele Übergänge, um mehr Durchlässigkeit zu erreichen, also aus der kurzen auf die lange Seite angaloppieren und nach 2-4 Galoppsprüngen wieder in Trab durchparieren. Bis jetzt zeigt das bei mir ordentlichen Muskelkater (sollte vielleicht mal Haftcreme auf dem Sattel testen), aber gestern abend fühlte sich das bei Madame das erste Mal nicht mehr so hölpern an.
aus dem Konterschulterherein muss ich momentan auf der linken Hand eh angaloppieren - Madame meint, links geht gerade gar nicht (und das war mal unsere bessere Seite).
Gut zu hören, dass das mit dem Galopp "kleiner" machen nicht nur bei mir nicht funktioniert. Das ist höllisch zu sitzen

Das Angaloppieren auf der Wechsellienie werde ich probieren. Hört sich gut an. Danke für den Tip.
Ich habe einen Araber-Warmblut-Mix. Der Galopp fühlt sich bei einem Friesen sehr ähnlich an; SB haben Friesen; habe mal probiert; fand den Friesen noch mächtiger, weil man das Auf- und Abfußen im Galopp deutlicher fühlt; war aber schön rund und hatte was.
Eine Zeit lang habe ich versucht, einen Zirkel halb zu galoppieren, einen Handwechsel im Trab zu machen und dann wieder anzugaloppieren. Dafür bräuchte ich aber einen viiieeeeel größeren Platz als 20x40. Wenn sie schön über den Rücken läuft, kriegen wir kaum die Kurven auf den kurzen Seiten. Ich reite momentan viele Übergänge, um mehr Durchlässigkeit zu erreichen, also aus der kurzen auf die lange Seite angaloppieren und nach 2-4 Galoppsprüngen wieder in Trab durchparieren. Bis jetzt zeigt das bei mir ordentlichen Muskelkater (sollte vielleicht mal Haftcreme auf dem Sattel testen), aber gestern abend fühlte sich das bei Madame das erste Mal nicht mehr so hölpern an.
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- User
- Beiträge: 168
- Registriert: So, 01. Apr 2007 10:47
- Wohnort: Zuhause
klingt jetzt
echt ganz doof und auch sicherlich für euch unmöglich:
hatte das Problem auch habe vier Jahre nicht galoppiert mit ihr
bin dann langsam wieder angefangen über Stimme am Kappzaum
jetzt brauch ich es nur zu sagen und sie galoppiert an und wenn ich vorher dazu sage>>> langsam<<<<dann weiß sie es
nur wenn ihr Turniere geht dann ist das natürlich schwierig
ich muss dazu sagen ich hatte einen Unfall mit einem Pferd, nicht mit meiner Stute, mit einem fremden Pferd und bin ca. 1 Jahr gar-nicht geritten und dann wieder angefangen.......
ist immer schwer sowas umzusetzen und auch schwer zu erklären wenn man das Pferd nicht kennt oder nicht weiß wie das Pferdi tickt
hatte das Problem auch habe vier Jahre nicht galoppiert mit ihr
bin dann langsam wieder angefangen über Stimme am Kappzaum
jetzt brauch ich es nur zu sagen und sie galoppiert an und wenn ich vorher dazu sage>>> langsam<<<<dann weiß sie es
nur wenn ihr Turniere geht dann ist das natürlich schwierig

ich muss dazu sagen ich hatte einen Unfall mit einem Pferd, nicht mit meiner Stute, mit einem fremden Pferd und bin ca. 1 Jahr gar-nicht geritten und dann wieder angefangen.......
ist immer schwer sowas umzusetzen und auch schwer zu erklären wenn man das Pferd nicht kennt oder nicht weiß wie das Pferdi tickt

Reiten ist erst dann eine wahre Freude,wenn du durch eine lange Schule der Gedult, der Feinfühligkeit und der Energie gegangen bist, die dir das Pferd erteilt.
Rudolf G. Binding
Rudolf G. Binding
Was du an der Longe noch probieren kannst: Ohne Longenhilfe oder Peitsche rein nur über deine Körperhaltung angaloppieren und durchparieren. Dabei setzen sich die Pferde im Galopp meist besser und parieren auch mehr auf der Hinterhand.
Herausheben des Halses akzeptieren.
Peitsche oder Longe nur dazu nehmen wenn es anders gar nicht klappt.
Eigenes "Angaloppieren" selber aus "tiefer Hinterhand" (links und rechts gucken dass niemand zusieht)
Herausheben des Halses akzeptieren.
Peitsche oder Longe nur dazu nehmen wenn es anders gar nicht klappt.
Eigenes "Angaloppieren" selber aus "tiefer Hinterhand" (links und rechts gucken dass niemand zusieht)