zum Glück ist nichts passiert, aber die Bande war mehrmals ausgebrochen und hat sich gleich über mehrere Felder und Straßen gemacht. Mich hat das schon etwas beunruhigt zwecks dem Versicherungsschutz. Ich bin Einsteller in einem Pensionsstall.
Die Koppel mit Elektrozaun ist nicht in direkter Straßennähe, hat zwei Litzen (eine breitere für bessere Sichtbarkeit und eine dünne mit drahtumantelte für bessere Leitfähigkeit) und diese sind mit Plastikpfählen befestigt, die wie Strohhalme umknicken können


Zu meinen Fragen:
Wenn die Spannung auf dem Zaun zu gering ist, geht es mich als privater Pferdebesitzer in einem Pensionsstall nichts an oder? Dies wäre ein Fall für die Pensionshalterhaftpflicht? Gibt es versicherungsmäßig Mindestwerte wie z.B. 2000 Volt oder so?
Habe ich als Besitzer eine Mitschuld, wenn das Pferd eine dicke Mähne (Haflinger) hat und zusätzlich noch eine Regendecke trägt und demzufolge den Strom nicht merkt (merken will

Bin ich dazu versicherungsrechtlich verpflichtet meinen Pferden ein Halfter überzuziehen, damit sie besser eingefangen werden können? Die Herde ist zur Hälfte halfterlos

Momentan hat die Herde Stubenarrest und darf erstmal auch nicht auf die Winterkoppel. Aber spätestens nächstes Frühjahr könnten wir das Problem wieder haben... Weiteres Problem ist, der neue Chef kennt weder das Gelände und ist sehr scheu.
LG Susi